Joker (Tdk)

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Ich rannte durch die Straßen Gothams, hinter mir rannte mein Ex-Freund der mich nicht gehen lassen wollte, ich habe vor ein paar Minuten mit ihm Schluss gemacht und er ist ausgerastet. Er wollte mich schlagen und anfassen aber ich trat ihn schnell und konnte wegrennen. Ich sah hinter mich und sah ihn nicht mehr, ich lehnte mich an eine Wand und atmete tief durch.
*Oh Gott sei Dank er ist weg. Wo soll ich jetzt hin?* dachte ich dann und bekam Tränen in den Augen.
*Meine Familie wohnt zu weit weg... Ich habe wegen ihm keine Freunde. Außer eine Person.* ich  lief los zu der alten Adresse und es brannte tatsächlich Licht. Ich klingelte und hörte wie Schritte der Tür näher kamen, sie wurde geöffnet und ich trat einen Schritt zurück als der Joker vor mir stand. Er hob sein Messer aber hielt inne.
"Y/N..." murmelte er und ich sah geschockt zu ihm.
"Jack...?" fragte ich ungläubig und er griff plötzlich nach meinem Arm und zog mich in sein Haus.
"Du bist der Joker." sagte ich und begann ihn zu mustern. Er war immernoch attraktiv keine Frage und ich würde sagen das ich früher schon einen Crush auf Jack gehabt hatte.
"Ja sieht so aus. Was machst du hier?" fragte er und ich sah nach unten auf den Boden während ich eine unangenehme Gänsehaut bekam.
"Ich habe mit meinem Freund Schluss gemacht. Er wurde wütend und wollte mich anfassen und schlagen, dann habe ich ihn getreten und bin aus der Wohnung gerannt. Er macht das schon lange am Anfang war er süß und nett und dann begann er mich zu schlagen und mir Dinge einzureden die mir gefallen sollten, aber aber..." sagte ich und schluchzte.
"Aber du mochtest es nicht." sagte er und ich nickte. Er zog mich plötzlich in seine Arme und ich ließ den Tränen freien Lauf. Er strich mir über den Kopf und ich drückte mich näher an ihn. Als ich mich beruhigt hatte lösten wir uns voneinander.
"Darf ich erstmal bei dir bleiben, bitte?" fragte ich und er fuhr sich durch die Haare während er seufzte.
"Ja ich zeig dir dein Zimmer." sagte er und nahm meine Hand, was mich rot werden ließ. Er führte mich in ein Zimmer mit Schrank, Bett, Fernseher und allem drum und dran.
"Ist das dein Zimmer?" fragte ich deshalb und er nickte.
"Wo willst du schlafen?" fragte ich deshalb.
"Couch." sagte er und ich überlegte kurz.
"Du kannst auch mit- bei mir schlafen." sagte ich und wurde rot er lachte etwas, dann nahm er meine Hand und zog mich mit zum Bett ich legte meinen Kopf auf seine Brust und er schlang seinen Arm um meine Taille. Ich lag noch wach mit meinen Gedanken und zeichnete kleine Formen auf Js Brust.
"Y/N, Schätzchen du musst schlafen." sagte J müde und krauelte leicht durch meine Haare. Ich entspannte mich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dann legte ich mich wieder hin und schlief kurz nach J ein. Als ich aufwachte schlief er noch und lag mittlerweile auf meiner Brust ich begann an seiner Hand rumspielen aber das wurde schnell langweilig weshalb ich in seine Haare kleine Zöpfe flechtete. Ich war so vertieft darin das ich nicht mal bemerkte das J wach war.
"Morgen." grummelte er und ich zuckte leicht zusammen.
"Guten Morgen." sagte ich dann.
"Was machst du da?" fragte er dann verschlafen.
"Ich flehte deine Haare." sagte ich und machte weiter.
"Nein. Ich bin der Joker. Kein Frisurprobierer." sagte er und drehte uns um sodass ich auf ihm lag. Ich ließ schnell seine Haare los.
"Früher durfte ich das immer." sagte ich und machte einen Schmollmund. Er seufzte.
"Allerdings war ich früher auch anders oder?" fragte er.
"So sehr gar nicht, naja nicht zu mir." sagte ich und gab ihm einen schnellen Kuss. Ich löste mich schnell wieder und sah nach unten.
*Augenkontakt vermeiden. Augenkontakt vermeiden.* dachte ich.
"Ehm tschuldige. Es war der Moment und so." sagte ich dann schnell.
"Mhh der Moment also. Gefühle von früher?" fragte er grinsend und zog mich wieder näher. Er küsste mich wieder, ich erwiderte und griff mit meinen Händen in seine Haare. Er griff nach meiner Taille und drehte uns um. Er löste sich und legte sich auf meine Brust.
"Ja nur früher einen Crush." murmelte er und ich verdrehte die Augen.
"Ich mag dich doch auch Schätzchen." sagte er dann lachend und ich lächelte zufrieden.

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