"𝙂𝙚𝙝 𝙢𝙞𝙧 𝙫𝙚𝙧𝙛𝙡𝙞𝙭𝙩 𝙣𝙤𝙘𝙝𝙢𝙖𝙡 𝙖𝙪𝙨 𝙙𝙚𝙢 𝙒𝙚𝙜!"
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Theresa "Resi" Maximilian hat eigentlich schon genug Probleme━ihr Vater würde sie und ihren Bruder am liebsten zu Hause einsperren und zu perfekten B...
Das ist wohl der erholsamste Schlaf, den Resi seit langer Zeit hatte. Sie wird von nichts wach und selbst am nächsten Morgen ist es schwer sie zu wecken. Eigentlich wollen alle weiterschlafen, aber sie wissen, dass sie sich zusammenreißen müssen und die letzten Kilometer auch noch hinter sich bringen müssen. Heute soll das Spiel gegen die biestigen Biester endlich stattfinden und das bedeutet auch, dass sie noch einmal Energie tanken müssen und nicht auf das Frühstück verzichten können. Egal, wie voll sie noch vom Abendessen des Vortages sind.
Auch Resi wird irgendwann aus ihrem Koma geholt und sitzt vollkommen verschlafen mit dem Rest der Mannschaft am Tisch. Es gibt frisch aufgebackene Brötchen aus der Tube mit verschiedenen Aufstrichen und Aufschnitten, die ebenfalls aus der Tube kommen. Sie sind aber viel zu müde, um die Wissenschaft dahinter zu verstecken und ehrlich gesagt hat auch niemand wirklich Hunger. Sie haben in der letzten Nacht echt viel Schlaf nachgeholt und das sieht man ihnen auch deutlich an. Abgesehen von Nerv, Vanessa und Leon scheinen alle totmüde zu sein, aber Leon's Worte lassen sie doch hellhörig werden.
"Wir hatten heute Nacht übrigens Besuch", sagt er. Sofort schauen alle zu ihm, denn abgesehen von Nerv, Vanessa und Maxi hat der Rest ja vollkommen ungestört weitergeschlafen, als ob nichts gewesen wäre. "Nerv's Mutter und Resi's und Maxi's Vater wollten uns zurück nach Grünwald holen."
"Was?" Resi blinzelt verwirrt und ist sich nicht sicher, ob sie vielleicht doch noch träumt. Schön wäre das schon, denn sie hat wirklich geschlafen wie ein Stein. "Und warum hat das dann keiner mitbekommen? Warum werden wir denn nicht geweckt?"
Maxi grinst ein wenig und beißt von seinem Brötchen ab. "Es können ja nicht alle tief und fest schlafen. Wir haben uns darum gekümmert und sie sind wieder nach Hause gefahren", er blickt zu Leon und Vanessa die sich leicht anlächeln und Nerv, der sehr zufrieden mit sich selbst aussieht. "Nerv hat sie aber als erstes bemerkt."
Raban atmet tief aus. "Hottentotten Alptraumnacht.. das tut mir leid. Ich hab Nerv gehört, aber ich dachte, dass ich mir das nur einbilde und bin wieder eingeschlafen." Jetzt fühlt er sich doch etwas schlecht. Er war aber auch pappsatt und bezweifelt, dass er irgendwas hätte tun können.
"Ich auch", Joschka verzieht leicht das Gesicht. "Aber wie genau meint ihr das? Waren die hier? Bei uns?" Er schaut sich besorgt um. Was, wenn die hier Kameras aufgestellt haben? Wenn sie die Sauerei nach dem Essen gestern gesehen haben, dann ist ihm das jetzt echt peinlich.
