Spezielle Spiele

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Es ist soweit. Ihr schickt mich endlich wieder in den Keller, Herr. Trage euer Halsband und die engen langen Lederstiefel, die Euch gefallen, Herr. Ich knie nieder auf dem harten Steinboden und warte auf Befehle. Mein Herz schlägt schneller, als ich eure Schritte durch das Treppenhaus hallen höre. Doch ich senke ehrfürchtig meinen Kopf und schweige. Direkt vor mir bleibt Ihr stehen, mit erhabener Haltung und einer Gerte in der Hand. Ihr schwingt sie locker hin und her. Ich höre meinen Atem, der sich fast überschlägt. Spüre Euren prüfenden Blick. Hab ich was falsch gemacht? Werde ich nun bestraft? Endlich brecht Ihr das Schweigen.
"Zieh dich aus. "
Ich antworte leise und beschämt, aber auch voller Erwartung, "Jawohl, Herr.."
Meine Finger fahren schnell, über die weiße enge Bluse, um die Knöpfe zu öffnen, damit ich sie vorsichtig abstreifen kann. Ihr schaut dabei auf meine Hände, dass macht mich total nervös.. . Dann stehe ich auf und schiebe mir den engen schwarzen Mini Rock ,an meinen langen Beinen herunter, bis er lautlos an den Stiefeln vorbei gleitet.
Natürlich trage ich auf euren Wunsch, keine Unterwäsche und bin jetzt bis auf die Stiefel vollkommen nackt und schäme mich.
"Hast du etwa vergessen, wo dein Platz ist?"
Eure Stimme wird immer dominanter.
"Nein, Herr. Entschuldigung... Auf dem Boden, natürlich."
In der Hoffnung, dass Ihr mir diesen kleinen Fehler verzeiht, falle ich direkt vor Euch auf die Knie. Dabei nehme ich Euren unwiderstehlichen Duft wahr und muß Euch nur ganz kurz und unauffällig, in Eure unergründlichen eisblauen Augen schauen.
"Streck deine Hand aus. Ich will, dass du mir die Langeweile vertreibst.  Nimm den Würfel und wenn du eine Eins würfelst, bekommst du einen Schlag von mir auf die Hand. Würfelst du eine Zwei, gibt es einen Schlag auf das Bein. Bei der Drei, gibts einen Schlag auf die Brust. Die Vier ist freie Auswahl für mich und die Fünf steht für einen Schlag auf den Po. Ja und die sechs ist freie Auswahl für dich. Fang an. "

" Ja, Herr. "Mehr darf ich nicht sagen, sollte ich nicht sagen... Ich will Euch ja schließlich nicht unnötig verärgern. Ängstlich lasse ich den Würfel auf den Boden fallen und stelle fest, es ist eine Fünf zu erkennen. Nein..

Ich meine ein leichtes Grinsen zu erkennen, auf eurem sonst stets so ernsten Gesicht." Los, streck mir dein Hinterteil entgegen."

Na,toll..Auf allen Vieren, wie ein Hund bekomme ich nun eins übergezogen, mit der Gerte.. Es trifft mich völlig unerwartet und ich schrei kurz auf. Der Schmerz zieht sich bis ins linke Bein. Ich versuche mich trotzdem zu beruhigen und geh wieder langsam auf die Knie. Schnell noch hastig den Würfel aufheben. Nun zögere ich doch ein wenig, bevor ich den Würfel fallen lasse. Es ist tatsächlich wieder die Fünf. Es amüsiert Euch, dass kann ich sehen. Aber was noch viel schlimmer ist, ihr lasst mich einfach warten..So weiß ich nie genau, wann es mich trifft. Die Spannung in der Luft ist unerträglich. Diesmal holt ihr noch fester aus und mir wird bewußt, dass ich besser keine Fünf mehr Würfeln sollte. Mein Schreien lässt Euch nur noch strenger werden. "Hör auf mit dem Gejammere, damit beeindruckst Du mich bestimmt nicht."

Nun versuche ich wieder ruhig zu atmen und ihr zeigt mit der Gerte auf den Würfel. Es muß sein. Ich schnapp mir den Würfel und schüttel ihn ordentlich. Ein paar Runden weiter muß ich leider feststellen, dass Euch dieses Spiel wohl sehr gefällt. Denn
Ihr genießt mein Leid, meine Position und meine Hilflosigkeit. Aber auch ich genieße....
Die Erniedrigung, die Demütigung, den Schmerz und alle unsere speziellen Spiele,mein Herr. Danke.

Zähme michWo Geschichten leben. Entdecke jetzt