Consequences {Minsung<3}

-39-

{Triggerwarnung: panic attack, anxiety!!!}

Felix POV:

Ich sah immer wieder unruhig zur Tür, verzweifelte immer mehr, weil Changbin viel zu lange schon weg war.

Und ich hatte absolut kein gutes Gefühl.

Da Minho in irgendein Gespräch mit Baekhyun vertieft war, sah ich etwas hilflos zu den anderen, woraufhin Chan merkte, dass irgendetwas nicht stimmte und sich zu mir setzte.

„Hay, Lixie. Alles okay?"

Er wusste genau dass dies nicht der Fall war, weshalb ich diese Frage gekonnt ignorierte und stattdessen direkt sagte was los war.

„Binnie... ich glaube irgendetwas ist mit ihm passiert. Er... Er wollte schon längst wieder hier sein, als Minho und ich wieder reingegangen sind."

Ich sah den Orangehaarigen unruhig an, der daraufhin leise seufzte.

„Sicher dass er nicht noch draußen ist? Wollen wir erstmal nachschauen, bevor du in Panik verfällst?"

-Von mir aus.

So suchten wir gemeinsam den ganzen Draußenbereich des Krankenhauses, während ich versuchte Changbin anzurufen- doch vergeblich.

-Bitte lass ihm nichts passiert sein...

Es war schon eindeutig genug passiert.

Ich hätte ihn nicht einfach so gehen lassen sollen.

Was wenn sein Vater etwas von ihm wollte?

Was wenn er aufgetaucht war und-

Ich schüttelte verzweifelt den Kopf, als ich vergeblich versuchte diese immer lauter werdenden Gedanken loszuwerden.

Doch dadurch wurden sie nur noch schlimmer, noch lauter, machten mich noch wahnsinniger.

Ich war ja so unglaublich müde.

Mein bester Freund wäre fast gestorben und Soobin war sozusagen noch in Lebensgefahr.

Mein Bruder war wieder am Leben, was für mich immer noch wie eine Lüge klang.

Genauso wie das alles mit der NIS, was ich absolut nicht verstand.

Warum meldete sich Changbin denn nicht?

Nur fünf Minuten, von wegen!

Er wollte bestimmt nur nicht dass ich mir Sorgen machen würde, doch jetzt tat ich das erst Recht...

„Hay, Lixie"-

Ich sah Chan absolut panisch an, während sich alles anfing zu drehen und meine Beine langsam nachgaben, weshalb mich der ältere sanft festhielt, bevor ich noch umkippte.

„Warum... Warum geht er nicht an sein Handy? Warum...?" hauchte ich, während ich mich Halt suchend an ihm festhielt, um nicht vollkommen den Verstand zu verlieren.

„Hay, er würde niemals einfach so abhauen, das weißt du genauso gut wie ich. Lass uns erstmal wieder reingehen"-

„Nein... wir müssen Binnie finden..."