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Meine Eltern waren wieder zu Hause.
Scheisse ich durfte nicht raus ohne Erlaubnis.

"Kenma komm sofort her!"
Mist mein Vater... "Kuroo warte hier."

Ich ging ins Wohnzimmer wo meine Eltern standen. Meine Mutter schien so als ob sie die Welt nicht mehr verstehen würde und mein Vater kochte vor Wut. "Kenma! Was fällt dir ein einfach abzuhauen! Du bist so eine Enttäuschung. Warum haben wir dich nur bekommen!"
"Papa.... Ich versteh nicht? Was meinst du?"
"Du verstehst nicht! Guck dich an!"
Oh sie wissen es...
"Arme! Jetzt!"
"Papa Kuroo steht im Flur... Bitte lass uns das später besprechen..."

"Ach lass uns einfach. Wenn du sterben willst mach einfach"
"Ich will aber nicht sterben."
"Aha und warum ritzt du dich!?"
Mein Vater holte mit der Hand aus und schlug mich an meine Wange.
Meine Mutter sagte wie immer nichts.
"Jetzt verschwinde ich will dich nicht mehr bis morgen sehen!"

Ich ging in mein Zimmer und schloss die Tür ab. Ich konnte Kuroo so jetzt nicht sehen. Er durfte mich so nicht sehen. Wie komm ich den bitte rüber wenn er mich weinen sieht. Ich würde mich jetzt echt gerne Selbstverletzen. Erst das Essen dann mein Vater und dazu noch der Druck. Ich halte das nicht mehr aus.
Es klopfte an der Tür.
"Kenma alles gut?"
Mit einer verheuelten Stimme brachte ich nur ein "Ja passt schon" raus.
"Kann ich rein kommen?"
Wie sollte ich darauf jetzt antworten. Ich hätte ihn jetzt gerne bei mir. Das er mich tröstet und mich im Arm nimmt. Aber was ist wenn er mich auslacht? Oder schlimmes? Ich möchte gerade einfach alleine sein.
"Kenma?"
"Hm"
"Kann ich rein? Ich weiß das es dir nicht gut geht"
"Nein alles gut"
"Das stimmt nicht"
"Ja"
"Mach bitte die Tür auf"
"Nein"
"Hey es wird alles gut. Kann ich dir vielleicht helfen?"
Ich stand auf und ging zur Tür.
"Verspricht mir nicht zu lachen!"
"Klar"
Ich schloss die Tür auf
"Kenma! Was ist los warum weinst du. Komm her!" Er schloss seine Arme um mich und brachte mich aufs Bett. "Ich mach kurz die Tür zu ok?"
"Mhm"
Ich bin froh das er für mich da ist. Er ist echt ein toller Kerl
"Du Kenma warum ist deine Wange so rot?"
"Bin nur hingefallen"
"Das hat sich aber nicht so angehört"
Er setzte sich hinter mich und schloss Arme und Beine wieder um mich. Dazu zog er mich an seine Brust und wischte mir die Tränen weg.
"Willst du mir vielleicht sagen was wirklich los war?"
"Nein"
"aber es war was?"
"Nein"
"Lügst du?"
"Ja, ich darf darüber nicht reden"
"Oh ok, wegen deinen Vater"
"Ja"
"Ich frag jetzt ob du die näste Woche bei mir sein kannst!"
"Wenn du willst"
"Ja will ich du kannst hier nicht mehr bleiben. Dir geht es hier schlecht. Ich holl dich hier so oft raus wie möglich"
"Kuroo es ist alles gut, komm bitte runter"
"Nein bis gleich versuch du ruhig zu werden."
Er ging aus meinen Zimmer. Ich hörte die Unterhaltung zwischen ihm, meiner Mutter und meinem Vater sehr klar.
Kuroo erzählte ihnen was wir was in der Schule machen müssen und wir viel lernen müssen. Das wollen wir bei ihm machen.
Mein Vater willigte ohne weiters ein. Kuroo kamm wieder zu mir und wir packten meine Sachen in einer großen Tasche.
"Komm was brauchst du für die Woche?"
"Mach ich keine Umstände?"
"nein meine Eltern freuen sich wenn ich freunde da hab. Also komm" wir brauchten 5 minuten für das ganze. Gleich als wir fertig waren verließen wir auch schon das Haus und gingen zu ihm. Es war nicht lange weg von hier.
Kuroo ging sicher das ich keine Klingen oder andere spitze Sachen mit nahm. Ich bin ihn dafür sehr dankbar. Sonst hätte ich mich wieder Selbstverletzt. Nach dem Tag....

[20 min später]

Wir waren endlich angekommen. Ich war schon öfter bei ihm gewesen daher kannte ich mich schon gut bei ihm aus. "Mama, Papa ich bin wieder da. Kenma ist auch da. Er bleibt hier jetzt erstmal für eine Woche ok?"
"Freut mich mein Sohn. Hallo Kenma kommt rein. Wir essen gleich"
Wir brachten meine Sachen in Kuroos Zimmer.

"Kenma komm her. Du musst mir sowas sagen mit deinen Vater. Ich hab deinen Eltern darüber reden hören das dein Vater dich schlägt. Das tut mir leid... Bitte rede mit mir"

"Tut mir leid ich hatte Angst das du mich nicht ernst nimmst oder dann Schluss machst."
"Kenma... Wieso denkst du sowas?" Ich sprang auf seinen Arm und fergrub meinen Kopf in seinen Hoodie. "Alles wird wieder gut. Wenn das näste mal sowas ist dann komm zu mir oder ruf mich an."
"Mhm danke dir"
"Mach ich gerne. Willst du mit mir im Bett pennen?"
"Ja bitte. Das brauch ich heute wirklich"
"Ok ich auch"
"Jungs essen!"
"isst du mit?"
"Möchtest du das?"
"Klar möchte ich das aber schaffst du das?"
"Wenn du bei mir bist auf jeden Fall"
"ok dann los. Ich bring dich runter."
"Wie? Auf deinen Arm?!"
"Klar wieso nicht"
"Bisschen peinlich"
"Mir egal"
"Ok"
Das Haus das Kuroo's Familie hatte keine Treppen. Alles war auf einer Ebene. "Da seid ihr ja. Hier das Abendessen des Tages. Reis mit Gemüse und Soße"
"Danke Mama"
"Vielen Dank, Kuroo läßt du mich auf den Boden?"
"Klar"
"Na ihr beiden wie geht es euch"
"Gut"
"Auch gut"
"Na das freut mich, dann guten Appetit. Und du Kenma bleibst dann jetzt eine Woche hier. Und was ist das da an deiner Wange?"

"Wenn das für Sie in Ordnung ist gerne. Ach das nichts besonderes."

"Klar ist es das. Ok sieht nicht so nett aus wenn du was brauchst sag bescheid."
Kuroo legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und streichelte über diesen.

Er gab mir mit dieser einfachen Sache so viel Kraft. Ich glaube das könnte man niemandem erklären. Er ist der beste.
Trotzdem schaffst ich leider nicht den ganzen Teller. Aber Kuroo schien trotzdem sehr stolz auch mich zu sein. Wir räumten den Tisch ab und wir gingen wieder hoch. Kaum hatte Kuroo die Tür hinter uns zu gemacht fiel er mich schon um den Hals.
"Kenma ich bin so stolz auf dich! Ich will dich küssen darf ich?"
"Klar darfst du!"
Seine Lippen berüten mich erst an der Stirn und dann hinab zum Hals.
"Ich bin so stolz auf dich"
"Danke großer"
"Ich danke dir kleiner!"
Er hob mich wieder an den Oberschenkelen hoch und trug mich aufs Bett. Wir legten uns beide hin und lagen uns gegenüber.
"Kuroo kann ich auf deiner Brust liegen?"
"Gerne komm her"
Ich kletterte auf ihn drauf und horchte seinen Herzschlag. Es beruhigte mich diesen zu hören
"Na wie ist es da oben"
"Wunderbar"
"Na das freut mich doch sehr"
"Kuroo Kenma! Wann steht ihr morgen auf?"
"Weiß nicht ich stelle einfach einen Wecker!"
"Gut, schlaft gut und Kuroo Pass auf ihn auf!"
"Mach ich!"
"Wie meinte sie das?"
"Weiß nicht aber auf dich auf passen tu ich auf jeden Fall"
"Dankeschön"
"Lass uns kurz was anders anziehen"
"Mh ich will nicht"
"Zieh die wenigstens die Jeans aus"
"Ne zu faul und mein Hoodie ist zu kurz da kann ich nicht nur in den schlafen"
"Können schon" Kuroo biss sich auf die Unterlippe. Ich wusste was das hies. Er stellte sich mich gerade so vor. Aber ne das kann er vergessen.
"Hier zieh den an", er warf mir einen seiner riesen Pullis zu. "Danke"
"Da kannst du auch ohne Jeans drin schlafen hehe"
"Oh Kuroo" Ich zog mir also die Jeans aus und schlüpfte in den riesen Pullie den er mir gegeben hat.
"Passt?"
"Ne bisschen groß"
"super"
Er zog sich eine Hose an die relativ genau so aussah wie der pollover den er mir gegeben hat.
Er zog sich nichts oben rum an. Na toll.

"Ich holl noch kurz was""ok"

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"Ich holl noch kurz was"
"ok"

[3 Minuten später]

"da bin ich wieder" er kamm in den raum mit einer kleinen schwarzen Plastik tüte.
"Was ist da drin?"
"Das wirst du noch früh genug heraus finden, aber du musst kaputt sein der Tag war wirklich hart für dich"
"Ich bin nicht müde"
"ok, wollen wir noch was machen?"
"Klar was machst du immer so wenn du alleine bist?"
"Meinstens lesen oder Volleyball spielen"
"Ui cool was liest du so?"
"Ahm alles mögliche"
"und gerade?"
"Einen Yaoi"
"Was ist das?"
"ähm ein Buch oder Manga um den es... Naja... Um schwule geht"
"davon hab ich mal gehört aber das lesen doch echt mehr Mädchen als Jungs?"
"Klar aber ich lese es halt trotzdem"
"Cool können wir einen lesen?"
"Ähm ja klar Manga oder buch?"
"Manga?"
"ok"
Kuroo holte sein Handy aus seiner Hosen Tasche und begann etwas auf Google einzugeben.

 Ich bin für dich daWhere stories live. Discover now