Kapitel 26

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× No Typ~ Rae Sremmurd

× Booty~ Jennifer Lopez, Pitbull (Ey irgendwas hat dieser Song ohne Kaka)

× Lean on~ Major Lazer, MO & DJ Snake

× In da Club~ 50 Cent (Ich liebe dieses Lied :D Ich weiß das es 4 Vorschläge sind :,D)

Viel Spaß beim Lesen :))

,,Wo ist meine Braut?!", ertönte die laute Stimme von Zafer von unten. Innerlich gab ich mir einen Facepalm. Doch nicht so heftig Schauspielern Zafer! Lautes Gelächter erklang, bevor Zafer sagte: ,,Hadi Gardaş çal birşeyler" (Los meine Freund, spielt mal etwas) und wie auf Kommando fingen die Musiker an zu spielen. Das laute Trommeln sowie die laute Trompete machten mir jetzt schon Kopfschmerzen. ,,Seher! Kaçışın yochtuuuur!"(Seher! Du hast keine zufluuuucht) brüllte Zafer, sodass alle wieder auflachten. Außerdem hörte ich wie geklatscht und passend zur Musik getanzt wurde. Rojin, Sinan und ich waren nur nicht unten. Aus dem Fenster aus konnte man sehen das Zafer, am Anfang des Halays war (Ausländischer/Türkischer Tanz). Mit dem Halay- Tuch in seiner Hand wedelte er damit. Ich verkniff mir ein Lachen. Sinan schloss die Tür ab und zog eine witzige Grimasse, sodass ich und Rojin auflachten. ,,Niemand nimmt mir meine Kugel weg.", sagte er grinsend. Oh Gott nicht dieser Spitzname! So hatte er mich immer genannt, als ich noch klein und Fett war. ,,Dein Ernst.", sagte ich und warf ihm einen ''Really Nigga" Blick zu. Daraufhin lachten Rojin und Sinan auf. Mein Handy klingelte und ich sah das Emir mir geschrieben hatte Ich weiß das du Zwangs verheiratet wirst, komm entweder jetzt raus und wir hauen ab oder du heiratest Zafer. stand in der Nachricht. Ich schrieb schnell Hey, wie kommst du eigentlich auf sowas, ich heirate Zafer aus liebe. Dahinter schickte ich noch einen lächelnden Smiley. Wer zum Teufel hatte ihm das gesagt?! Seher lüge mich nicht an. Kam es von Emir. Woraufhin ich schrieb Emir lass mich bitte in ruhe, ich bin eine verheiratete Person, vergiss mich einfach und leb dein Leben weiter wie du es bisher getan hast . Nachdem das verschickt war ging ich offline. Auf einmal klopfte es stürmisch an meiner Tür. ,,Wer ist da?", fragte ich. ,,Der Pedo von neben an.", ertönte die Stimme von Zafer sarkastisch. Ich lachte auf und wollte was sagen, doch Rojin kam mir zuvor. ,,Hey Pedo von neben an, ich geb sie dir für 300 Euro", sagte sie und erwartungsvoll grinsend. ,,Ne das ist mir zu Teuer" sagte Zafer einer hochnäsigen Stimme. ,,Junge du bist Arzt, du scheißt beinahe Geld.", sagte Rojin lachend. ,,Okay, aber nur weil es Seher ist." sagte er. ,,Los macht die Tür auf." sagte Rojin zu Sinan. Als Sinan die Tür geöffnet hatte (Rojin hatte schon ihr Geld geschnappt und war wie eine Hexe davon gekichert), verlangte er von Zafer dass er seine Hand küssen soll. AHAHA als Zafer das getan hatte, trat er zu mir. Es schien, als würde es nur noch ihn und mich geben. Er lächelte mich an. Es war nicht dieses aufmunternde, sondern beinahe ein echtes Lächeln. Ich lächelte ihn auch an. Doch seitdem er in mein Leben eingetreten war, hatte ich leicht das Lächeln vergessen. Es erreichte nicht mehr meine Augen. Er streckte mir seine Hand entgegen und fragte: ,,Wollen wir?" Ich reichte ihm meine Hand und mit einem Ruck zog er mich zu sich. Ich wirbelte zu ihm rüber ,,Du bist so wunderschön.", flüsterte er in mein Ohr. Ich spürte wie ich rot wurde, sodass ich verlegen zur Seite schaute. Er griff nach meinem Kinn und zog ihn sanft zu sich, somit schaute ich ihm mitten ins Gesicht. Ist ja nicht so, dass er so aussieht als würde er ein Model sein. In dem Moment fragte ich mich, ob er überhaupt Fehler machte. Er strahlte eine art Perfektion aus.

Erst jetzt bemerkte ich, dass sich die ganze Familie in mein Zimmer gedrängt hatte und uns leise beobachteten. Gruselig... Viele hielten entweder eine Kamera in der Hand oder schauten uns mit großen Augen an. Meine Mutter weinte jetzt schon, selbst mein Vater hatte Tränen in den Augen. Als ich in seine Augen schaute, blickte er mich voller Reue an. Er schämte sich so sehr das er meinem Blick nicht mehr stand halten konnte und zur Seite schaute. Schweigend kam er zu uns rüber. Ich küsste seine Hand aus Respekt. Er nahm meinen Schleier, der schon an meinem Haar befestigt war und drehte diesen um meine Sicht zu verschleiern (Das ist aus Tradition). Und dann umarmte er mich. Ganz doll. Es schien, als wollte er mich gar nicht mehr los lassen. ,,Bitte verzeih mir.", flüsterte er in mein Haar. Als würde sein Leben davon abhängen, roch er an meinem Haar. Auch mir kamen die Tränen. Ich wollte mein Zuhause nicht verlassen, wenn ich noch im Streit mit meinem Vater war. Dann wären die ganzen Erinnerungen nur schlecht. Ich würde mich nur daran erinnern, dass mich mein Vater verkauft hatte, nicht an die schönen Zeiten, die wir, als Familie hatten. Sowas könnte ich mir nicht verzeihen.

Versprochen Where stories live. Discover now