Kapitel 7

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Izuna POV.

Naruto ist auf den Armen von Hashirama eingeschlafen. Wir brachten ihn nach oben in sein Bett, wo sich Sasuke auch sofort niederließ. Er umarmte Naruto von hinten und zog ihn näher an sich ran. Am Ende lag Naruto halb auf Sasuke drauf. Ich machte ein Foto davon und schickte es Itachi. Dann gingen wir wieder runter ins Wohnzimmer und unterhielten uns ein bisschen, bis Madara uns fragte: „Und habt ihr euch entschieden? Er braucht dringend ein Zuhause und eine Familie. Wenn ihr euch noch unsicher seid, kann ich das verstehen, dass es schwer ist, aber es gibt nichts schöneres, als ein Kind zu haben." Ich hatte mich schon längst entschieden, nur Tobirama war sich nicht ganz sicher. „Also ich will ja, nur Tobi ist sich nicht sicher", antworte ich deswegen. Tobi nickte nur. Hasirama fing wieder an mit lachen. Wir schauten ihn nur irritiert an, was ihn weshalb er noch mehr lachte. „Kann ich dich bitte mal kurz unter vier Augen sprechen, Tobirama?", lachte Hashi noch leicht. Tobi nickte wieder und die beiden gingen in die Küche, während ich Madara fragend an sah. „Was ist Izuna?", fragte dieser auch sofort. „Was will Hashi von Tobi, Nii-san?", kam nur meine Frage. Madara lachte nun auch und antwortete: „Er spricht doch nur mit ihm unter vier Augen. Du machst dir zu viele Sorgen, Ototo" Ich schaute nur beleidigt zur Seite, was er mit mehr Lachen kommentierte. Tobi und Hashi kamen dann auch wieder und Tobi nickte mir zu und zweigte nach oben. Sofort verstand ich, was er meinte und fiel ihm glücklich um den Hals. „Danke, danke, danke, danke!", rief ich so laut, das ich die Jungs oben nicht aufweckte. „Wann machen wir es?" „Wenn du möchtest sofort und Madara und Haschirama passen auf die Jungs auf. Die beiden dürfen schließlich nicht zu lange schlafen.", meinte Tobirama. Die anderen beiden nickten und ich fiel den beiden auch noch um den Hals. Nachdem ich mich bedankt hatte, zogen Tobi und ich uns an und machten uns auf den Weg zum Hokage.

Timeskip 25 Minuten

Nach 25 Minuten kamen wir an und gingen rein. An der Tür vor dem Hokagebüro klopften wir an und warteten auf das „Herein". Als es dann kam traten wir ein. Der Hokage sah von den Papieren auf und sah uns überrascht an. „Was kann ich für euch tun?" „Wir möchten gerne Naruto, den Jinuriki des Kyuubis adoptieren.", antwortete ich höfflich auf seine Frage. „AHH, Naruto. Ich kann das nicht alleine entscheiden. Da muss ich noch Danzo, Homura und Koharu fragen, was die davon halten. Ich lasse euch dann holen, wenn wir uns entschieden haben." Wir nickten und verließen dann das Büro. „Lass uns noch was durch das Dorf gehen. Wir können uns was über Naruto informieren und uns mal angucken wo er gewohnt hat.", sagte Tobi, wo ich nichts gegen hatte. Mein Margen meldete sich kurz. „Lass uns bei Ichiraku anfangen. Dann haben wir ein kleines Date und informieren uns über Naruto. Da bekommt man ja am meisten mit.", schlug ich vor. Tobi nahm nickend meine Hand. Zusammen gingen wir dann zu Ichiraku eine Nudelsuppe essen. Ichiraku machte immer die besten und man bekam da fast immer alle Informieren, die man braucht. Da angekommen, setzten wir uns hin und warteten. „Guten Tag. Was kann ich euch machen?" „Zwei mal Misonudelsuppe bitte", antwortete Tobi für uns beide. Teuchi nickte und machte sich an seine Arbeit. Nebenbei fragte ich: „Weißt du etwas über Naruto?" „Natürlich! Er ist hier seit einem Jahr Stammgast. Was wollt ihr denn über ihn wissen und warum?" „Wir haben ihn verletzt gefunden und wollten uns jetzt um ihn kümmern. Wir warten nur ob wir es dürfen. Jetzt wollten wir so viel wie möglich über ihn wissen und auch gucken, wo er vorher gewohnt hat.", antwortete diesmal Tobi. „Ach es ist schön, dass es noch nette Menschen gibt. Naruto wurde oft von den Dorfbewohnern verfolgt und misshandelt. Ich weiß nur noch, dass er in einem Wohnblock, ganz oben links wohnt. Er hat einen kleinen Balkon und die Tür müsste offen stehen. Soweit ich raus hören konnte, haben sie gestern seine Wohnung zerstört und die Tür offen gelassen. Hier bitte schön eure Suppen", sagte er ehrlich und gab uns unsere Nudelsuppen. Wir bedankten uns und aßen sie auf. Danach bestand Tobi darauf zu bezahlen und wir machten uns auf die Suche nach Narutos Wohnung. Nach ein paar Minuten fanden wir sie schließlich. Vorsichtig ging ich als erster rein. Mir kamen Tränen in die Augen, als ich sah wie schlimm es hier aussah. Hier konnte doch niemals ein vierjähriger Junge leben. Tobirama nahm mich in den Arm und strich mir beruhigend über den Kopf. Die Wohnung war eine drei Zimmer Wohnung. Das reicht auch für ein Kind, aber alles war zerstört. Der Rest des Bettes lag im ganzen Zimmer verstreut und auch die Klamotten waren zerrissen auf dem Boden verteilt. Alles in der Küche war zerstört. Der Kühlschrank, der Tisch und im Zimmer auch noch der Schrank. Im Bad waren wir nicht und um ehrlich zu sein wollte ich nicht da rein. Tobirama ließ mich die ganze Zeit nicht los. Ich ging raus, während Tobi sich auch noch das Bad ansah. Er kam mit einem zerfetzten Plüschfuchs raus. Fragend sah ich ihn an: „Warum hast du ein kaputtes Plüschtier dabei?" „Das lag im Bad. Es gehört bestimmt Naruto. Wir reparieren es und dann geben wir ihm das zurück.", erklärte er es. Ich nickte. In dem Moment kam ein Anbu und meinte, dass wir zum Hokage gehen sollten. Tobirama teleportierte uns zum Hokagebüro. Wir gingen rein und sahen direkt den dritten Hokage, Danzo, Homura und Koharu. „Wir sind uns nicht ganz sicher, ob wir es euch überlassen sollten. Was wollt ihr mit ihm machen? Die Dorfbewohner werden das nicht akzeptieren. Eine Jinjukraft beim Uchiha-Clan. Das wird nicht gut enden.", fing Danzo sofort an. In mir kam die reine Wut hoch. Tobi drückte meine Hand bisschen fester und symbolisierte mir dadurch, dass er reden sollte. „Erstens ist er nicht nur bei den Uchihas, sondern Hashirama und ich sind auch noch da. Zweitens kann es den Dorfbewohnern egal sei, da sie ihn auch nur misshandeln. Drittens ist er ein Junge und kein Gegenstand oder eine Waffe. Viertens kümmern wir uns besser um ihn, als es je jemand getan hat und das ist schließlich die Hautsache. Und fünftens hat er bei uns auch Umgang mit einem aus seinem Clan.", sagte er kühl und ruhig. Danzo sah nicht sehr begeistert aus, aber der dritte Hokage hingegen schon. „Ich bin auch dafür und die Argumente sind sehr gut. Was sagt ihr Homura und Koharu?" Die anderen stimmten den Hokage zu und so mussten wir nur noch Dokumente unterschreiben, das wir sofort machten. Somit hatten wir Naruto adoptiert und er durfte für immer bei uns sein. Glücklich machten ich mich mit Tobi auf den Weg nach Hause. Als wir ankam, sahen wir vor dem Haus eine sehr lustige Szene. Wir sahen...

Naruto Uzumaki-UchihaWhere stories live. Discover now