XXIX. All Panem

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༻3rd Person༺

Zusammen mit Katniss und Finnick warteten sie auf Haymitch.
"Aurora, könnten wir später über alles reden?" Fragte Finnick leise Aurora nach und legte sein Seil weg in welches er Knoten gemacht hatte.
"Ja-" sprach Aurora daraufhin wurde aber von Haymitch unterbrochen der grade die Tür öffnete.
"Sie sind zurück".
Sofort rannte Aurora los, sie blieb dennoch vorsichtig wegen ihrer Seite.
Katniss und sie errichten zeitgleich die Krankenstationen und sahen sich sofort um.
"Hören Sie auf, ich will das nicht" Aurora erkannte sofort die Stimme und rannte dahin wo sie her kam.
Johanna riss sich in dem Moment wo Aurora ankam das Blutdruck gerät ab und auch den Schlauch in ihrer Nase für den Sauerstoff.

"Johanna" sprach Aurora leicht schockiert da Johanna keine Haare mehr hatte aber auch darüber das sie wirklich hier war.
"Ich bin wieder da" Johanna's Humor war in Aurora's Augen gestört und lachte kurz auf bevor sie Johanna sofort umarmte.
"Wir hast du es daraus geschafft Aurora?" Fragte Johanna sofort ohne ihr Vorwürfe zu machen.
"Ich habe den Friedenswächter das Genick gebrochen und mir sein Schwert genommen" Aurora liebte es Johanna wieder zu sehen.
"Peeta" flüsterte Katniss und lief los.
Sie lösten sich von einander und sahen sich wieder an.

Der Moment wurde aber gestört als sie ein Glas zersplittern hörten.
"Katniss" sprach Aurora und lief sofort in die Richtung wo Katniss hin gelaufen war.
Haymitch versuchte Peeta von Katniss zu lösen der ihr die Kehle zu drückte.
"Peeta lass sie los" schrie Haymitch und versuchte erneut Peeta von Katniss zu kriegen doch er selber wurde von Peeta an die Wand geschubst.
Er drückte Katniss auf den Boden und hielt ihr weiter die Kehle zu.
Aurora sah ein Metall Brett auf den Sachen standen, sie schmiss die Sachen runter und holte kräftig mit dem Metall Brett aus nur um es dan mit voller wucht auf Peeta's Kopf zuschlagen.

༻༒༺

Aurora lag neben Finnick in dessen weichem Bett.
Aurora vermisste es, in ihrer eigenen Sphäre von Distrikt 2 zu sein und Freiheit zu haben, aber sie war froh, in Finnick's Armen zu sein und sich von ihm beschützt zu fühlen.
Finnick wandte sich zu ihr um und fragte sie mit sanfter Stimme: "Was hat das Kapitol alles mit dir gemacht, Aurora?"

Ein Schreckensgedanke schoss durch Auroras Kopf als sie sich an all die schrecklichen Erinnerungen erinnerte, aber sie wollte nicht lügen oder verbergen, was sie durchgemacht hatte.
Sie wollte sich Finnick anvertrauen, der auch selbst vom Kapitol sehr verwundet war.
Also schluckte sie ihre Ängste hinunter und begann zu erzählen.
Sie berichtete ihm jedes kleinste Detail, von wie sie mit Wasser und Strom gefoltert wurde und wie sie gezwungen wurde, Geheimnisse über Distrikt 2 preiszugeben.

Finnick hielt sie fest in seinen Arm und lauschte ihren Worten aufmerksam.
Er erkannte die gleichen Entstellungen auf Auroras Körper, die auch er auf dem seinen trug.
Etwas in Auroras Stimme und ihrem Ausdruck brachte auch bei ihm schreckliche Erinnerungen an frühere Folterungen hervor.
"Es tut mir so leid, Aurora...", flüsterte er leise. "Ich wünschte, ich hätte mehr für dich tun können."
Aurora drehte ihren Kopf um zu ihm und nahm seine Hand. "Es ist nicht deine Schuld, Finnick.
Ich wusste, worauf ich mich einließ, als ich freiwillig in die Arena gegangen bin.
Ich wusste nicht, dass ich zum Opfer des Kapitols werden würde."

Finnick legte seine anderen Arm über ihren Körper und hielt sie enger an sich.
"Trotzdem tut es mir leid, dass wir beide Schmerzen erfahren mussten, Aurora."
Aurora fühlte, wie ein frischer Windhauch über sie hinweggehoben wurde.
Sie war diesmal nicht alleine.
Sie hatte Finnick, der seine eigenen schlimmen Erfahrungen durchgemacht hatte und sie verstand. Sie war froh, in seinen starken Armen liegen zu können und die Wärme zu spüren, die er ausstrahlte.
Sie schloss die Augen und entspannte sich in seiner Umarmung.
Sie hoffte auf Heilung und dass sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen könnte.
Sie hoffte, dass sie und Finnick gemeinsam eine bessere Zukunft aufbauen konnten, die frei von Folter, Angst und Schmerz war.

༻༒༺
"Guten Abend.
Gestern veranlasste ich eine Rettungsaktion im Kapitol.
Ich freue mich, verkünden zu dürfen, dass die Sieger befreit wurden.
Dieser Tag stellt einen historischen Wndepunkt dar.
Mit dem Spotttölpel und den siegern an unserer Seite haben wir dem Kapitol eine Klare Botschaft vermittelt:  Wieder werden wir Ungerechtigkeit hinnehmen.
Am heutigen Tag haben wir Familie wieder vereint, Freunde und geliebte Menschen.
Und so soll sich ganz Panem vereinen.
Nicht, um sich für das Kapitol gegenseitig abzuschlachten.
Sondern um gemeinsam diesen Kampf auszutragen.
Am heutigen Tag wollen wir Schwören, nie aufzugeben und uns nie zu beugen, bis wir ein neues Panem haben.
In dem die Führer Gewählt, und uns nicht aufgezwängt werden.
In dem die Distrikte die Früchte ihrer Arbeit teilen dürfen und sich nicht um abfälle streiten müssen.
Das neue Panem ist nah.
Aber wir müssen es uns selbst holen.
Der Weg dorthin Führt durch die Schroffen Berge und Tiefen schluchten von Distrikt zwei."

Als Präsidentin Coin den letzten Satz aussprach, sah Aurora Sofort zu Finnick mit Angst in den Augen, da es ihr Distrikt war.
"Dort, im Herzen des Steilsten Gebirgszugs von Panem, befindet sich die Wichtigste Militäranlage des Kapitols.
Wir können diesen Stützpunkt erobern.
Denn wir sind ein Volk, eine Armee, eine Stimme.
Denn heute beginnt unsere Zeit.
Heute haben wir die Sieger befreit.
Und morgen ganz Panem!" Jeder Applaudierte, wirklich jeder, nur Aurora nicht.
Die Militäranlage war die, in der ihr alles beigebracht wurde was sie heute kann.

༻༒༺
Author Note:
Tribute von Panem: Mockingjay Part 1 ist nun vorbei.
Aber es gibt noch ein Kapitel in diesem Abschnitt.

Cold Bird | Finnick OdairDonde viven las historias. Descúbrelo ahora