Panik JJ - Maybank Fanfiction

Part 5

Ayanna's POV:

"Yo, JJ, warst du draußen?" Ich höre die gedämpfte Stimme von John B., die mich wachrüttelt.

"Ich habe Kinderlähmung, Bruder. Ich kann nicht laufen", antwortet die viel näher liegende Stimme von JJ stöhnend.

Die Haustür öffnet sich und ich reiße meine Augen auf. Als meine Müdigkeit nachlässt, bemerke ich das erdrückende Gewicht auf meiner Brust und den warmen Atem, der meinen Hals umspielt.

"JJ", stöhne ich.

"Angel", murmelt der Blonde in meinen Nacken, was mich kitzelt.

"Runter von mir, du verdammter Elefant", fauche ich und rolle ihn von mir runter.

"Nennst du mich etwa fett?" Fragt er ungläubig.

"Vielleicht mach ich das. Was willst du dagegen tun?" spotte ich.

Er stürzt sich auf mich, und ich schaffe es, mich aus seinem Griff zu befreien und vom Bett zu klettern. Ich renne nach draußen, der blonde Maybank-Junge ist mir dicht auf den Fersen, und ich schreie auf, als ich merke, wie er mich einholt.

"Johnny!" schreie ich und werfe mich auf den Brünetten.

John B. fängt mich auf, wie eine Braut, und ich drehe meinen Kopf, um zu sehen, wie JJ mich spielerisch anschaut. Mein Blick wandert zu den Schäden, die der Sturm angerichtet hat, und ich pfeife leise.

"Das ist nicht gut", sage ich zu John B, der zustimmend nickt und mich wieder auf die Beine stellt "Das ist nicht gut".

"Das hast du schon gesagt", meint JJ.

"Ich dachte, ich sollte es wiederholen", grinse ich sarkastisch und er schüttelt den Kopf.

"Glas", stellt John B. fest und ich verdrehe die Augen, krame einen Dollar aus meiner Gesäßtasche und drücke ihn ihm in die Hand.

"Agatha hat etwas gearbeitet, was?" merkt JJ an.

"Ja, das hat sie", brummt John B. und holt Zweige aus der HMS Pogue.

JJ rülpst und ich muss würgen und werfe ihm einen angewiderten Blick zu, worauf er grinst.

"Was denkst du?" fragt JJ John B. neugierig.

"Ich denke, dass die Sturmflut alle Krebse in das Sumpfgebiet getrieben hat. All diese Trommeln werden die Krabben jagen", antwortet John B.

"Was ist mit dem DCS? War das nicht heute?" fragt JJ.

"Die kommen nach einem Hurrikan nicht auf eine Fähre, J", sage ich ihm.

"Ay hat recht. Kommt schon, denkt darüber nach", grinst John B. "Gott sagt uns, dass wir fischen sollen".

"Dann sollen wir fischen", grinse ich, während JJ seinen Arm um meine Schulter legt.

Wir helfen dem Routledge-Jungen, die Trümmer der HMS Pogue und des Hofes wegzuräumen, bevor wir uns für den kommenden Tag fertig machen.

Ich gehe zuerst ins Haus und überlasse es den Jungs, das Boot ins Wasser zu bringen, während ich mich anziehe. Ich wasche mich und ziehe mir einen weißen Bikini mit Kirschmuster an. Nachdem ich meine Wellen gerichtet habe, ziehe ich mir eine helle Jeans-Shorts und ein weißes Crop-Top an, auf dessen Vorderseite in Rot der Schriftzug "Cherry Bomb" zu lesen ist. Während die Jungs sich anziehen, ziehe ich roten High-Top-Converse und Armbänder an.

"Bist du bereit zu gehen, Angel?" zwitschert JJ und streckt seinen Kopf ins Zimmer.

"Yup. Los geht's, du heißes Ding", lächle ich und folge den Jungs, während wir uns auf den Weg zum Steg machen.