《Kapitel 1》

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Pov Y/N:

Das erste mal als ich ihn sah wusste ich das er der richtige ist.
Ich wusste, dass ich mit ihm mein Leben verbringen wollte.
Ich wusste, dass alle Zeit der Welt und jede Mühe es wert sein würden.
Ich wusste, dass wir irgendwann unzertrennlich sein werden, dass man uns irgendwann nur noch zusammen sieht.
Ich wusste, dass ich irgendwann bei Leuten, als seine Geliebte wiedererkannt werden würde.
Ich wusste, dass er mich irgendwann bemerkt.
Ich wusste, dass er irgendwann meine Liebe erwidern wird.
Ich wusste, dass ich Opfer bringen müsste, um ihm zu gefallen.
Ich wusste, dass er wie eine Droge auf mich wirken würde.
Ich wusste aber nicht, dass es so hart werden würde unter all den Mädchen, die ihn bewunderten und in den Himmel lobten, herauszustechen.

Es ist ein Jahr her, seit ich ihn zum ersten Mal gesehen habe.

Leider war ein Friedhof, der Ort, der zu unserer ersten Bekanntschaft führen würde.

Er stand an dem Grab von Shinichiro Sano.
Sein Grab lag direkt neben dem Grab meiner Oma.

Sie ist vor kurzem verstorben.
Wir hatten ein wirklich gutes Verhältnis, sie war immer da für mich und ich konnte ihr jederzeit mein Herz ausschütten.
Meine Oma war die netteste Frau, die ich je gekannt habe.
Sie war gutherzig und liebevoll.
Ein Menschen, den man niemals hassen könnte, geschweige denn auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, ihr etwas Böses zu wollen.
Sie war nicht nur das, eine gute und liebende Ehefrau war sie auch noch, zudem auch die wohl beste Mutter der Welt.

Ich legte ihr grade ihre Lieblingsblumen ans Grab, als er sich setzte.

Er schien erschöpf, als würde ihn etwas
bedrücken, als würde er eine schwere Last auf den Schultern tragen.

Ich betete für meine Oma und anstatt zu gehen, entschied ich mich fürs erste zu bleiben.

Ich würde bleiben bis er gehen wird.

So verlief unser erstes Treffen.

Das zweite Mal, wo wir uns zufällig begegneten war im Unterricht.

Er wollte mit Takemichi sprechen.

Zu diesem Zeitpunkt wusste ich schon einiges über ihn.

Es ging von seinem Namen bis ihn zu Fotos aus seiner Kindheit, welche bei mir im Zimmer hingen.

Ich habe mich bis heute nicht getraut mit ihm zu sprechen.

Es scheint mir, als wäre er so fern, praktisch unerreichbar.

Die ganze Sache wurde mir noch durch meine Schüchternheit, durch mein unselbstbewusstes Auftreten und durch die Tatsache das ich ein Niemand bin, deutlich erschwert.

Allerdings gehe ich mit Takemichi in eine Klasse, weshalb ich ihn mal ansprechen könnte.

Ich könnte aber auch Hinata ansprechen.
Wenn sie mir vertraut, wäre es einfacher Informationen aus Takemichi rauszubekommen.

Emma anzusprechen wäre auch ein Option.

Das war das letzte worüber ich heute nachdenken konnte.

Der Nächste Tag verlief nicht anders.

Bis auf, dass ich mich ein wenig mehr auf Takemichi und Hinata fokussierte.

Nach der Schule ging ich zu der Schule auf die Emma Sano ging.

Ich erkannte sie sofort wieder.

Ich hatte schon einige Biler von ihr gesehen, da Mikey ihr gegenüber sehr loyal ist und er immer ein Bild von ihr bei sich trägt.

Ich prägte mir ihr aussehen genaustens ein, damit ich, sollte ich den Kontakt zu ihr suchen, keine Energie unnötig bei einer anderen Person verschwendete.
Und damit ich am Ende nicht auch noch eine Person am Arsch kleben habe.

Nachdem ich mir Emma gut eingeprägt hatte, bin ich nach Hause gegangen.

Dort aß ich mit meiner Schwester zu Mittag.

Natürlich sprach sie mich darauf an wo ich denn so lange gewesen sei.

Ich gab ihr eine ehrliche Antwort.

Es gibt fast nichts, was meine Schwester Horuda nicht übereinander wussten.

Redent wuschen wir das Geschirr und jeder verschwand in sein Zimmer.

Sie beschäftigte sich mit dem Beschwören von Geistern und ich sah mir Fotos von Mikey an.

Nachdem ich mir über zwei Stunden immer wieder die Fotos von Mikey angeguckt habe, entschied ich mich, seinen Familienstammbaum noch einmal durchzugehen.
Danach ging ich die Mitglieder seiner Gang durch.
Ich kannte alle Namen auswendig.

Langsam wurde es Zeit, dass ich mich fertig machte.

In einer Stunde würde das Gangtreffen stattfinden.

Ich achtete immer drauf wie ich aussah, aus gutem Grund.
Denn sollte ich jemals spontan mit Mikey sprechen, wäre es unvorteilhaft, wenn ich ungepflegt aussehen würde.

Ich war bereits eine halbe Stunde früher da, weshalb ich noch ein wenig Zeit hatte.

Ich stand am Eingang und Blickte direkt auf die Treppe auf der Mickey immer saß und stellte ihn mir, wie er dort sitzt, vor.

Ich habe Mikey schon immer als unglaublich hübsch empfunden.
Er sieht immer gut aus.
Nicht nur das.
Er ist liebenswert und hat ein reines Herz.

Ich weiß noch nicht mal ob ich ihn verdiene.

Was ich weiß ist, dass ich mir bei ihm immer die größte Mühe geben werde, damit er sich in meiner Nähe wohlfühlt.

Er bedeutet mir die Welt, auch wenn er wahrscheinlich noch nicht mal von meiner Existenz weiß.

,,Y/N, bist du das? Was machst du denn hier?" hörte ich, hinter mir, eine bekannte Stimme fragen.

Obsessed|Manjiro Sano/Mikey×readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt