Die drei ??? und die dunkle Gestalt | ✔︎

Begegnung

Danke für 6k Reads! Es ist einfach erst eine Woche her, dass wir die 5k geknackt haben. Dankeschön!

Das wird höchstwahrscheinlich eines der letzten Kapitel dieser Geschichte sein, doch guckt doch mal bei der neuen vorbei:

Ich habe jetzt das erste Kapitel von „Die drei ??? und die Sache mit der Liebe" hochgeladen. Schaut doch gerne Mal vorbei und wenn es euch anspricht, könnt ihr es gerne zu eurer Bibliothek hinzufügen. Ich habe leider noch kein genaues Datum wann das erste richtige Kapitel rauskommt. Mehr Informationen in der Geschichte!

Tut mir leid, dass alles in diesem Kapitel so schnell geht. Es wäre nur ziemlich uninteressant, wenn es nur über Flo gehen würde. Immerhin heißt die Story ja „Die drei ???" und nicht „Florence".

Falls hier drinnen irgendetwas falsches über Havard steht, tut es mir leid.

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Als ich durch das Gate trete, fühlt es sich surreal an. Ich werde jetzt ans andere Ende der USA fliegen. Alleine. Ohne, mich mit Peter zu vertragen haben. Wie betäubt setze ich mich auf meinen Platz und schalte mein Handy ein. Ich tippe auf den von mir heruntergeladen Film und lehne mich zurück. Nachdem wir abgehoben sind und gerade in der Luft fliegen, lasse ich meinen Sitz etwas nach hinten und fläze mich hinein. Soll ich Peter vielleicht besser schreiben? Nee, lieber nicht. Als mein vierter Film von einer Durchsage unterbrochen wird, die uns Passagieren mitteilt, dass wir in Kürze landen, stecke ich meine Kopfhörer noch tiefer in meine Ohren. Ich öffne Spotify auf meinem Smartphone und drücke auf mein jetziges Lieblingslied. „Little Freak" von Harry Styles fängt an zu spielen und ein kleines Lächeln umspielt meine Mundwinkel. Ich blicke aus dem Fenster, während wir landen und merke, dass es schon spät in der Nacht sein muss.

Ständig muss ich gähnen, als ich mein Gepäck abhole und mich vor den Boston Flughafen stelle, um auf mein Taxi zu warten. „Wann kommt das denn endlich?", fluche ich augenverdrehend. Doch schon hupt ein gelbes Auto neben mir und eine nette Frau lächelt mir aus dem Fenster zu. Sie lässt es herunterfahren und legt den Kopf leicht schief. „Sie müssen Miss Myers sein, oder? Soll ich Ihnen mit dem Gepäck helfen? Ziehen sie hier hin?" Überfordert von den vielen Fragen nicke ich nur und setze mich auf die Rückbank, während sie meine Koffer in den Kofferraum hievt. „Danke.", bedanke ich mich kurz und knapp, als sie einsteigt. „Kein Problem. Also, ziehen Sie hier hin?" Während sie den Motor startet, schüttle ich den Kopf. „Nein, ich gehe hier nur aufs College. Können sie mich bitte zur Havard University fahren?" „Ouuu! Havard, also. Dann musst du ziemlich schlau sein." Ich lache auf. „So kann man es auch sagen. Danke." Die restliche Fahrt vergeht eher still, doch in genieße es. Als ich vor dem riesigen, roten Backsteingebäude stehe, wird es mir flau im Magen. Ich drehe mich zu dem Taxi um, doch da ist niemand mehr.

Ich gehe auf das Eingangstor zu und frage die nächstmögliche Person nach dem Weg zu den Schlafräumen. Das Mädchen lächelt zu mir herab und nickt. „Was ist deine Raumnummer? Du bist ein Freshman, oder?" „Ähm, ja bin ich. Meine Dormnummer ist 247.", erkläre ich. „Okay, dann folge mir. Ich war mal in dem Raum daneben." Während wir nebeneinander herlaufen, löchere ich sie mit Fragen über das College. Wie viele Stunden man täglich hat, wann man aufstehen sollte und so weiter. „So, hier wären wir. Ich wünsche dir viel Glück. Gib dein Bestes." Mit diesen Worten biegt sie am Ende des Ganges in eine Abzweigung ein. „Tschüss..?" Ich kratze mich verlegen am Hinterkopf und betrete den Raum. Meine Mitbewohnerin ist anscheinend schon hier, da schwarze Converse auf dem Boden stehen und ein Koffer offen auf dem Bett liegt. Ich hieve meine zwei Gepäckstücke auf meine Matratze und öffne sie. Ich sehe mich um und erblicke einen kleinen Schrank neben meinem Bett. Das Zimmer ist eher schlicht eingerichtet. Neben der Tür stehen links und rechts zwei Schränke und die Betten sind an den beiden Außenwänden platziert. Außerdem stehen neben ihnen zwei kleine Nachtische, auf denen blaue Lampen platziert sind. Gerade, als ich meinen Kleiderschrank öffnen will und meine Klamotten einordnen möchte, tritt eine Person aus dem Bad.