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Mein Herz raste wie wild, als Ich durch die Straßen schnell fuhr. Ich musste wissen, ob Amy doch noch lebte. Doch Ich habe meine Zweifeln dran. Wie sollte sie Ihr Handy haben..und Ich habe doch sie in meinen Händen gehalten, als sie verließ.

Nach ner halbe Stunde kamen wir vor der Villa an. Die Lichter sind merkwürdigerweise noch an, doch dann sah Ich ein Schatten, dass mir vergewisserte das jemand da ist.
Ich stieg langsam aus dem Auto und wies den Männern an leise zu sein.
Wir mussten vorsichtig rangehen.

Der Anruf wurde vor ein paar Wochen betätigt, ob es mit Absicht war oder nicht, war Ich mir nicht sicher. Aber Ich musste wissen was abging.
Behutsam lief Ich den Weg zum Eingang entlang und musste dabei daran denken, wie dumm diese Familie eigentlich ist. Warum haben sie keinerlei Schutz und das als eine Mafia. Erbärmlich.

Ich stand beiseite und wies den Mann mit blicken an, an dem Schloss zu arbeiten.
Nach einer weile ging der Schloss auf und die Tür öffnete sich schon. Die Männer gingen bewaffnet vor und machten sicher, dass der Weg frei war. Ich trat nach Ihnen und schaute mich um. Die ganze Villa schien normal auszusehen, doch Ich verspürte das mulmiges Gefühl, als Ich zur einer bestimmten Tür sah. Diese war davor nie da, es muss sicherlich neu gebaut sein.

Aber wozu?

„Ey, wir müssen da rein." flüsterte Ich und zeigte auf die bestimmte Tür. Die Männer nickten und machten sich auf dem Weg.
Ich blickte mich vorsichtshalber noch um, bevor Ich Ihnen folgte. Alex trat mehrmals gegen die Tür, woraufhin es brach und fiel.
Wir betraten den Raum schnell, nur um Adrian kaputt aufzufinden. Die Wut die Ich gerade empfand, war unerklärlich und unbeschreiblich. Ich wollte Ihn nur leblos sehen in diesem Moment.

„Du kleine-„

„Nein warte ale! Bitte Ich weiß..was du wissen musst...Ich werde sowieso sterben aber hör mir schnell zu."

Ich hielt stand vor Ihn und blickte auf Ihn runter, während Ich mein Kiefer zusammen biss. Meine Fäuste waren geballt und Ich war schon bereit seine verfickte Fresse zu polieren. „An dem Tag..erschoss Lucio sie..nicht Ich. Ich wollte Ihn aufhalten Ich meins ernst! Dafür sitze Ich hier..nachdem er mich zusammen geschlagen hat."

Ich entfernte mich unglaubwürdig und wusste worum es auf einmal ging. Es ging Lucio darum, dass Amy Ihn abgewiesen hat und wieder zu mir kam. Dieser ekelhafter Bastard nahm sie von mir aus sein eigener Wut. „Wo ist der?!" schrie Ich und lief wieder auf Adrian zu. „Ich weiß es nicht..er hat die Villa verlassen. Einzig Ich und ein Bodyguard sind hier."

Auch wenn wir unter Krieg standen, konnte Ich nicht vergessen, dass er versucht hat Amy das Leben zu retten. Ich blickte auf Ihn runter und realisierte das er auch eine Gute Hilfe sein könnte, um Lucio zu finden.
Doch bevor dies geschehen könnte, musste Ich dem Bastard eine andere Frage stellen.

„Und was war, als du gesagt hattest was Ihr vorhabt mit Amy?"

„Nicht Ich...er..er wollte all das machen."

Ich seufzte und lag mein Gesicht in meinen Händen. Verfickt nochmal man!

Sie war doch nicht hier. Wie erbärmlich konnte auch diese Idee sein, dass sie noch am Leben ist, wenn Ich sie vor mir..sterben sah. „Alex hilf Ihn und bring Ihn mit zur Villa." befiehl Ich und verließ damit auch das Haus. Ich konnte es länger drinnen nicht aushalten. Draußen angekommen rauchte Ich erstmal ein paar Zigaretten, während Ich die Kälte in mir einziehen ließ.

Ich musste wirklich mit der Tatsache klarkommen, dass Amy weg ist. Allein der Gedanke lässt mich wieder Irre werden. Wie konnte es sein...das erst vor einem Monat wir ein Film sahen und jetzt ist sie..weg für immer. Ich schmiss die Zigarette und entschloss mich zurückzukehren. Ich will nicht auf weitere dumme Ideen kommen, wenn Ich weiterhin hier bleibe.

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Ich saß früh am Morgen im Office erwartungsvoll auf Ama's auftreten. Mir ist bewusst, dass mein Zuflucht bei Ihr zu suchen ein Fehler ist. Aber es ist mir scheiss egal.

Kurz daraufhin betrat sie den Raum mit einem Sommerkleid, welches Amy immer tragen würde, wenn es etwas wärmer ist. Es kam mir selbst seltsam vor, wie viel Ähnlichkeiten sie miteinander hatten. Aber Ich liebte es dennoch. Das Gefühl sie wieder zu haben ist besser als alles andere was Ich jemals haben könnte im Moment.
„Tut mir leid für die Verspätung sir."

„Dir muss nichts leid tuen, aber wie gesagt nenn mich Ale." erwiderte Ich Ihr monoton und versuchte dabei so Professionell wie möglich zu scheinen. Ich wollte mich zurückhalten. Mit Ihr reden zu wollen ist was anderes aber mehr wird es auch nicht.
Ich kann es einfach nicht.

Es war nur ein schwacher Moment.

Plötzlich ließ Ich den Stift hastig fallen und  es dann offensichtlich weiter weg rollte. Ich wollte schon aufstehen, bis Ama auf den Stift zulief und sich bückte, woraufhin Ich Ihre Mitte zu sehen bekam. Und ab diesen Moment wusste Ich, dass Ich mich und mein Stück doch nicht zurückhalten konnte.

„Fuck it."

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🥲

Love regainedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt