Kapitel 16

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Izuku's Sicht

Ich rannte aus dem Saal, da ich das Versprechen gebrochen habe. Normalerweise wird jeder mit einer Gabe oder wie es mein Meister nannte Spezialität geboren. Bei mir war es nicht der Fall und er gab mir eine. Die Bedingungen waren, dass ich sie niemanden zeige und auch niemanden davon erzähle. Denn diese Spezialität ist gut, aber auch sehr gefährlich. Ich weiß nicht warum, aber ich rannte ins Zimmer meiner Mates. Dort lief ich ins Bad und setzte mich in eine Ecke und zog meine Beine an mich. Ich wusste nicht, wie lange ich dort saß, doch irgendwann hörte ich von draußen Schritte. Danach, wie zwei Leute miteinander stritten. „Man, was ist dein scheiß Problem! " brüllte der ein. Wenn ich es richtig gehört habe, war dies Katsuki. Dann wird das andere vielleicht Shoto sein. „Was mein Problem ist? Du haust ständig ab und kommst weiß ich wann wieder! Izuku denkt, dass er schuld ist an allem. Wenn du weiter so bist, ist er Weg und ich auch! " hörte ich Shoto's Stimme. Bin ich also doch daran schuld? Vorsichtig stand ich auf und ging zur Tür. Ich öffnete sie nur ein kleines Stück und sah, wie die beiden weiter stritten. Mir liefen auch schon die Tränen, da es erst anfing, als Kirishima und ich hier auftauchten. Ich überlegte, wie ich unbemerkt hier rauskam, allerdings kam mir eine andere Idee. Bei dieser würden sie es nicht schaffen, mit mir mitzuhalten. Also verwandelte ich mich und rannte aus dem Bad. Das, was ich nicht bedacht hatte, war, dass sie die andere Tür geschlossen hatten und ich nun volle Kanne dagegen lief. Als ich mich umdrehte, sahen mich beide geschockt an. Voll vergessen, sie wussten ja nicht, dass ich hier bin. Ich sah beide ängstlich an und machte mich so klein es eben nur ging. // Man, was mache ich denn jetzt verdammte scheiße. // Plötzlich kam Shoto auf mich zu. Ich machte mich allerdings noch kleiner, falls es ging und zitterte. Sofort blieb er stehen und sah mich traurig an. Er hockte sich hin und streckte seine Hand nach mir aus. Ich drückte mich an die Tür, doch er bewegte sich nicht. Vorsichtig ging ich langsam zu ihm und schnupperte an seiner Hand. Ich drückte mein Kopf gegen diese und ließ mich von ihm kraulen. Sofort entspannt ich mich, aber auch nur bis ich ein brummen hörte. Ich sah ängstlich zu Katsuki, der uns nur genervt musterte. Shoto sah auch zu ihm. „Sag, was ist dein Problem mit ihm Katsuki? " fragte Shoto wütend. Katsuki sah verletzt zu, Shoto sagte aber nichts dazu. Shoto öffnete die Tür vom Zimmer. Ich sah, raus war mir aber nicht mehr so sicher, ob ich gehen will. Doch als ich noch mal zu Katsuki sah, wusste ich, dass er mich nicht hier haben will. Ich ging traurig raus und in Richtung des Zimmers von Kirishima und mir. Doch schon von Weiten hörte ich, dass ich nicht einfach rein kann. Also ging ich wieder raus in den Garten und legte mich zwischen ein paar Rosen. Dort schlief ich auch die ganze Nacht über. Als ich wach wurde, merkte ich, dass es angefangen hat zu regnen. Doch mich interessierte es nicht, ich blieb da, wo ich bin. Sie sind ohnehin alle glücklicher ohne mich selbst, Kirishima braucht mich nicht mehr. Selbst wenn jetzt Denki und ich in Gefahr wären, würde er sich für ihn entscheiden. Ich stand seufzen auf und schnitt mich leicht an den Dornen. Doch es war mir egal und ich lief aus dem Garten in Richtung des Waldes. Dort sah ich mich etwas um, bis ich eine alte Hütte fand. Der Geruch aus dieser kam mir bekannt vor. Als dann auch noch ein schwarzhaariger Drache aus der Tür kam, wusste ich auch warum. Dies muss die Hütte sein, die Dabi immer gemeint hatte. Ich lief zu ihm und er erkannte mich auch sofort und hockte sich hin. Sofort kuschelte ich mich an ihn und als auch Shigaraki rauskam, fing er auch an mich zu kraulen. Auch wenn es sich bei ihm immer komisch anfühlt wegen der Handschuhe, die er tragen muss. Ich ging mit beiden in die Hütte und legte mich vor den Kamin. Dabi legte eine Decke über mich und stellte auch was zum Trinken hin. Ich schlief nach ein paar Minuten ein und schlief noch mal ein paar Stunden.

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Noch ein kurzes Kapitel und das ist wirklich kurz. Normal schreibe ich hier zwischen 800 und 1200 Wörter, hier sind es grade mal 720 Wörter. Na ja, bis zum nächsten Mal.

Zwei Prinzen Und ein Dorfjunge aus einem geheimnisvollen DorfDonde viven las historias. Descúbrelo ahora