Komm zurück Teil 4 ( Starker)

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Peter betrat total angespannt das Labor. Er wusste nicht was ihn erwarten würde.
"Hallo, Dr. Banner, Tony?", rief Peter durch Labor.

"Hey Kleiner", begrüßte Tony Peter mit eine breiten Grinsen und einen erleichtert Gesichtausdruck. Es schien fast so, als würde für Tony ein Traum war werden. Ziemlich untypisch für Tony tratt er auf Peter zu und zog in ihn eine feste Umarmung zur Begrüßung.
Peter war von der Aktion sichtlich irritiert und schaute Tony genauso an.
"Ähm... Ihnen auch ein Hallo", meinte Peter verwirrt und schaute einen perfekten Ebenbild von Tony in die Augen.
"Dir und immer noch Tony, wenn auch einwenig verändert", lächelte Tony.
"Wow, du siehst wirklich aus wie Er", hauchte Peter ergriffen. Es war als wäre Tony Stark niemals gestorben, sondern die ganze Zeit dagewesen.
Tony grinste geck. "Scheint dir zu gefallen", kam es von Tony.
Peter wurde einwenig rot auf den Wangen.
>>Wäre es mein Tony würde es mir nochmehr gefallen, so sehe werde ich doch nur jedesmal an Ihn erinnert<<, dachte Peter und würde dabei leicht traurig. Kurz schüttelte Peter den Kopf und lenkte seine Gedanken wieder zu den jetzt Anwesenden  Tony.
"Ich nehme das Mal als 'Ja'", kam es amüsiert von Tony.
"Und was haben sie...ähm...du als nächstes vor, so mit eigenen Körper", wollte Peter wissen.

"Morgan besuchen", sagte Tony knapp.
Peter nickt und lächelt traurig. Ihm war klar das Tony, egal in welcher Form, zu seiner Familie gehört.
"Und du kommst mit!", befahl Tony.
"Aber Tony. Ich hab dort nichts zu suchen", beharrte Peter auf.
Tony schaute Peter durchdringend an.
"Hab ich irgendwas von ablehnen gesagt", kam es streng von Tony.
Peter schüttelte nur den Kopf. Er wusste das Tony keine Wiederworte zulassen würde.

Tony lief auf eine der Rüstungen zu und aktivierte diese.
"Du kannst die Ironman Rüstung fliegen", kam es ungläubig von Peter.
"Natürlich. Ich hab sie schließlich erfunden. Naja... Nicht ich... Du weißt schon", meinte Tony und aktivierte die Rüstung. Tony griff Peters Hand und düste mit alles was die Rüstung an Geschwindigkeit hatte Richtung der kleinen Farm.
"Die Reise Methode zieh ich den nicht mehr vor", kam es ein wenig mulmig klingen von Peter. Er könnte als Spiderman einiges ab, aber das hin und her geschaukelt, war als Langstreckenflug doch etwas zu viel.
Tony öffnet seinen Helm und lächelt Peter an. " Stell dich nicht so an... Peter", kam es in Tonys typischen Tonfall.
"Du hast gut reden", murrte Peter leise.
"Ich sollte vielleicht doch besser hier warten", versuchte Peter es noch einmal, Tony von seiner Idee abzubringen Peter mit rein zunehmen.
"Mit Sicherheit nicht", meinte Tony und deaktiviert die Rüstung. Mit Ziel gerichteten Schritten steuert Tony die Haustür an.
Unsicher und nervös lief Peter hinter.

Morgan öffnet die durch und traute ihren Augen nicht.
"Dad?", kam es ungläubig von Morgan . Dann liefen ihr die Tränen über die Wangen und sie schloss ihren Vater in eine halsbrecherische Umarmung. "Dad!", rief sie noch Mal und weinte.
Sie konnte es gar nicht glauben. Ihr Dad war keine KI mehr sondern stand real vor ihr. Solange war sie ohne ihn ausgekommen und nun stand sie vor ihm. Nein, sie umarmte ihn sogar.
"Sch.... alles ist gut, Spatz", sagte Tony liebevoll. Er wollte nicht das seine kleine Prinzessin weinte.
"Morgan?, Wer ist den an der Tür?", kam ein sehr geschäftiger Tonfall aus dem Wohnzimmer.
Tony übergab das weinende Mädchen an Peter.
Beruhigend strich Peter immer wieder über Morgan Rücken.
"Wird nun alles gut?", wollte Morgan von Peter wissen. Dieser zuckte nur mit den Schultern.
"Das weiß ich nicht. Ich weiß nicht was Tony vor hat", sagte Peter unsicher, aber versuchte ruhig zu bleiben.
Tony ging selbstsicher in das Haus und sah seine ehemalige Ehefrau ziemlich böse an.
"Ich", meinte er nur knapp.
Pepper schaute von ihren Unterlagen hoch und schlug die Hände vor den Mund.
"To...ny", hauchte Pepper fassungslos.
"Wie? Du bist doch Tod", kam es ungläubig von ihr und einzelne Tränen rollten ihr über die Wange.
"Ich fühl mich grade ziemlich lebendige", kam es trocken von Tony und gefühlslos. Den Tony war mehr als sauer auf Pepper, auch wenn er dies nicht zeigte.
"Wir müssen reden", meinte Tony trocken. Gemeinsam gingen sie auf die Veranda. Während Peter und Morgan im Wohnzimmer warten.
"Was muss Dad den mit Mum bereden?", wand sich Morgan an Peter. Peter zuckte mit den Schultern. "Ich hab keine Ahnung", meinte Peter. Peter schaute auf die beiden, welche sich wohl grade mehr stritten als sachlich miteinander redet.
Morgan versucht zu lauschen, was irgendwie aber nicht klappt. Vor Anspannung kuschelt sich Morgan an Peter. Peter nahm Morgan beruhigend in den Arm, wobei er selber ebenfalls sehr angespannt war.
Pepper stieß die Tür auf. "Du kannst mich Mal Tony. Dann mach doch dein Ding und nimm den Nichtsnutz damit", fauchte Pepper aufgebracht.
"Mama?", kam es fragend von Morgan.
"Nichts Schatz, geh lieber spielen oben. Mum und Dad werden das schon klären", meinte Pepper liebevoll zu Morgan. Dabei schaute sie Peter vernichtend an. Peter schaute zwischen Pepper und Tony hin und her.
"Lass ihn in Ruhe Pepper. Du bist deinen Versprechen schon vor Jahren nicht nachgekommen", kam es ruhig von Tony.
Pepper funkelte Tony wütend an.
"Ich hab's doch gewusst. Wäre er...", dabei zeigte sie auf Peter. "nicht ..".
"Kein Ton mehr Pepper...", fauchte Tony ihr mitten ins Wort. Tony wollte nicht das Pepper etwas von den damaligen Tony ausplaudert, was dieser nie ausgesprochen hatte.
"Was den? Es ist doch wahr Tony, auch wenn du nur ein Android bist", spie sie.
Tony schaute Pepper kalt an.
"Und das gibt dir das Recht.... Ich glaube wohl kaum...", kam es von Tony ruhig aber mit einen drohende Unterton.
"Raus...!", fauchte Pepper wütend.
Morgan hatte das ganze von der Treppe aus mitbekommen.
"Dad? Du willst doch noch nicht gehen", kam es von Morgan unsicher.
Tony kniete sich vor Morgan.
"Natürlich will ich noch nicht gehen", sagte Tony liebevoll zur ihr.
"Dann bleib doch Dad", meinte Morgan, als wäre das kein Problem.
"Morgan!", kam es streng von Pepper.
"Das ist nicht dein Dad. Das ist nur ein Android", meinte Pepper.
Morgan dreht sich zu Pepper um und schaute sie an und zog eine Schnute.
"Es ist trotzdem Dads Gedanken und wurde von ihm programmiert. Also ist das doch irgendwie Dad", meinte Morgan trotzig.
"Mach doch was ihr wollt", fauchte Pepper beleidigt. Nun hatte dieser Tony auch noch ihre Tochter vereinnahmt.
Tony lächelte Morgan. "Sei nicht so zu deiner Mutter", sagte Tony sanft.
"Ich bin nur Technik, da hat sie schon Recht. Aber trotzdem möchte ich meine Aufgabe erfüllen", sagte Tony ruhig.
"Das weiß ich doch Dad", kam es von Morgan, welche sich dann zu Pepper umdrehte und zu ihr ging.
"Tut mir leid Mum", sagte sie kleinlaut.
Pepper lächelt sie sanft an, sagte aber nichts weiter.
"Gut. Du kannst deiner Aufgabe nachkommen, aber du wirst nicht hier bleiben Tony", meinte Pepper.
Tony nickte und schaute Pepper dankbar an. Das wollte er auch gar nicht, sein Augenmerk lag eh bei jemanden anders, wo er mehr gebraucht wurde.
Morgan umarmte ihr Mutter zum Dank.
Gemeinsam verbrachten Tony, Morgan und Peter den Nachmittag auf der Veranda. Morgan erzählte lebhaft, was in der Schule passiert war und das sie sich manchmal dort langweilt, da sie den Unterrichtsstoff schon konnte.
"Ich hab nichts anderes erwartet", kam es stolz von Tony, welcher durch Morgan Haare strich.
"Dad meine Frisur", kam es protestierend von Morgan. Peter musst dabei leicht lachen. Tony empfand diese doch leise Lachen von Peter als Wohltat. Nach Tony Meinung stand Peter das fröhliche und überdreht besser als diese besonnene und traurige Wesen. Tony lächelte leicht.
Gegen Abend verabschiedet sich dann Tony und Peter von Morgan und auch von Pepper.
"Und nun zeigst du mir dein kleines Reich", grinste Tony.
Peter schaute Tony ungläubig an.
"Das muss nicht unbedingt sein", kam es nuschelnd von Peter.
Tony schaut Peter durchdringend ein.
"Natürlich muss das sein!", stellte Tony direkt klar. Er wollte doch sehen, wie 'sein' Peter lebte.
"Ich muss dich doch unterwegs absetzen, da kann ich dich auch gleich nach Hause bringen", kam es bestimmend von Tony.
Peter seuftzte leise. Er konnte Tony aber wirklich nichts abschlagen.

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