Becomes more out us? (GirlxGirl)

Kapitel 1

Lucy POV:

Mein Wecker klingelt und ich stand langsam auf obwohl ich überhaupt keine Lust hatte heute in einer neuen Stadt zu ziehen. Mein Vater hat in Zogenstein eine neue Arbeitsstelle gefunden und deswegen müssen wir umziehen. Beim Umziehen klingelt mein Handy und ich bemerkte das ich eine Nachricht bekam von Alexa, sofort schrieb ich ihr zurück.

Gemütlich zog ich mir eine Leggings in Schwarz an dazu ein weißes T-Shirt und eine Lederjacke in Schwarz. Ich packe den Rest zusammen und zog mir meine Schwarzen Nikes an. Mit meiner Tasche ging ich runter wo meine Eltern schon warten loszufahren „Guten Morgen Liebling hast du gut geschlafen?" fragt meine Mutter als ich sie Umarme „Ja Danke Mum und hast du gut geschlafen?" sie schüttelt den Kopf doch signalisiert mir das wir alleine darüber reden sollten.

Die neuen Hausbesitzer kommen und wir überreichen den Schlüssel vom Haus. Meine Mum und Ich steigen in mein Auto nachdem wir alles geklärt hatten und fuhren schonmal los Richtung Zogenstein. Wir sind mit 2 Autos und einem LKW von der Spedition unterwegs. Mein Vater fährt alleine in seinem Wagen und fährt hinter uns her.

„Also erzähl wieso hast du nicht gut geschlafen?" frage ich meine Mutter „Es wird immer schlimmer. Dein Vater und ich haben uns gestritten mal wieder" ich sehe kurz zu ihr rüber und dann wieder auf die Straße „Hat er dich geschlagen?" Das frage ich weil es schon oft vorgekommen ist und meine Mutter hat Angst sich zu trennen, auch ich ertrage die Schläge weil ich zu sehr Angst habe mich gegen ihn zu wehren, deshalb bin ich so geworden wie ich bin und irgendwie bereue ich es.

„Liebes I...Ich" ich stoppe meine Mutter beim Reden „Du brauchst nicht weiter reden ich hoffe einfach das es bald ein Ende geben wird. Wir werden es schaffen zusammen." Sie nickt leicht und nimmt meine Hand. Das Leben bei uns ist nicht einfach und ich will auch so nicht mehr weiterleben, deshalb wird es in Zogenstein anders laufen als in Dubenbrück. Ich meine irgendwann hat man einfach keine Kraft mehr alles auszuhalten oder?

Das positive ist aber das Mum ihr Hotel in Dürenbrück hat und das gerade von ihrer besten Freundin geleitet wird. Meine Mutter will die Chance nutzen ein zweites Hotel zu eröffnen und ich werde sie dabei Unterstützen den Weg weiter zu gehen. Obwohl ich jetzt alles zurück lassen musste werde ich ein neues Leben in der neuen Stadt starten ohne die schlechten Erinnerungen die in der Schule passiert sind wo meine beste Freundin mich Unterstützt hat, die quälende Zeit zu Überstehen.

Schluss mit dem Nachdenken und auf ins Neue Leben in einer neuen Stadt. Die restliche fahrt hören meine Mutter und ich Musik wo wir mitsingen und uns zwischendurch noch Unterhalten über Gott und die Welt.

Angekommen staunen wir nicht schlecht wie groß Zogenstein ist. Ich hatte mir das kleiner Vorgestellt und nicht so groß.

„So groß hätte ich Zogenstein nicht erwartet" sage ich etwas leiser „Ich auch nicht" Antwortet meine Mutter darauf. Vor dem Haus angekommen steigen wir aus und schauen uns erstmal um. Eine Nachbarin kommt auf uns zu „Guten Tag ihr müsst die neuen Nachbarn sein, freut mich euch kennenzulernen" lächelt die Frau „Hey ich bin Lucy und das ist meine Mutter Hermine" sage ich ohne Emotionen. Meine Mutter fängt mit ihr ein Gespräch an und ich hole die Taschen aus meinem Auto.

„Mum kommst du?" frage ich und sie verabschiedet sich von der Nachbarin.

Unser Haus liegt etwas außerhalb zwischen mehreren Mehrfamilien Häusern. Wir gehen rein und kommen direkt in den Wohnbereich mit Wohnzimmer und Küche, vor der Treppe links ist ein großes Badezimmer mit Badewanne und großer Dusche. Ich nehme meine Mum an die Hand und zusammen gehen wir hoch. Das erste Zimmer rechts ist das größte Zimmer mit offenen Fenstern die bis zum Boden reichen und davor noch eine Sitzgelegenheit steht. Gegenüber von meinem Zimmer ist das Eltern Schlafzimmer ebenfalls mit Fenstern die bis zum Boden reichen und an jedem der Zimmer ist noch ein kleines Bad und ein Ankleidezimmer dran. Den Flur weiter gibt es noch einen Hobby Raum und ein Großes Büro.

„Es sieht alles so schön aus" sage ich und meine Mutter stimmt mir zu. Ich schaue aus dem Fenster und sehe den großen Garten mit einem Pool, einer Sitzecke und einem Grillplatz. „Auf geht's ins neue Leben" lächelte ich und schaue meine Mutter an „Ja auf ins neue Leben aber wir müssen erstmal alles einräumen". Zusammen gehen wir runter und helfen der Spedition die eingetroffen ist alles rein zu tragen. Am späten Abend essen wir noch zusammen und dann geht jeder seinen eigenen Weg.

Im Zimmer angekommen mache ich Musik an und fange schonmal an alles so zu platzieren wie ich das möchte. Meine Schule geht morgen schon los wo ich mein Abitur mache. Wo ich alles halbwegs fertig habe lege ich mich ins Bett und schreibe Alexa und Lisa das ich angekommen bin und das Haus mega schön ist.

Direkt kriege ich von Alexa eine Antwort.

>Freut mich zu Hören das du gut Angekommen bist aber ich muss jetzt Schlafen Morgen fängt die Schule an und da möchte ich fit sein. Wünsche dir viel Glück in der neuen Stadt und auf der neuen Schule :) Gute Nacht^^<

Ich hatte ihr verschwiegen wo ich hingezogen bin da ich erstmal für mich mein Leben neu starten möchte.

>Dankeschön ich wünsche dir Morgen auch viel Spaß in deiner Schule Gute Nacht^^<

Ich lege mein Handy weg und mache das Licht aus.

Ich wälze mich hin und her bis ich endlich einschlafen kann und somit im Land der Träume bin.

Alexa POV:

Ich saß auf meinem Bett und kriegte die Gedanken nicht los, da ich gehört habe das jemand in das Teuerste Haus der Straße gezogen ist. Ich schaue auf mein Handy und Lächel als ich sah das Lucy mir geschrieben hatte. Sie ist umgezogen nur sagte sie mir nicht wohin, aber ich muss ja nicht alles wissen.

Ich stehe auf und ziehe mir ein weißes Top und eine Hotpen an, dann machte ich mir einen Dutt. Meine Schwester kommt rein „Lexi bist du fertig?" fragt sie und ich lache „Ja komm lass uns runter" ich nehme ihre Hand und zusammen gehen wir runter, wo unsere Eltern schon am Esstisch sitzen.

„Guten Morgen ihr zwei" sagt unsere Mum „Wir fahren gleich zu eurer Großmutter wollt ihr mit?" fragt sie uns und meine Schwester stimmt sofort zu „Ich wollte noch eine Runde spazieren gehen und dann meine Hausaufgaben erledigen" sie nickt „Okay wir sind dann gegen Abend zurück" lächelt sie und ich räume den Tisch mit ab als wir fertig sind mit Frühstücken.

Dann ziehe ich mir meine Schuhe an und schnappte mir meine Kopfhörer.

Aus der Tür raus gehe ich eine große runde um den Block und sehe dann einen BMW und einen Porsche vor dem Haus wo die neuen eingezogen sind. Die müssen wohl Geld haben, wenn die sich solche Autos leisten können. Zuhause wieder angekommen ist keiner mehr Zuhause.

Ich ziehe meine Schuhe aus und schreibe nebenbei noch mit beiden auf dem Weg ins Zimmer, wo ich mich an den Schreibtisch setze und mit den Hausaufgaben beginne.

Als es mir zu ruhig vorkommt mache ich Musik über meine Anlage an. Die Musik erfüllt den Raum und mache weiter meine Hausaufgaben.

Am Abend hab ich alles erledigt und fertig was ich erledigen sollte. Meine Schwester kommt ins Zimmer „Du sollst essen kommen" sagt sie und zieht mich am Arm mit runter zum Esstisch „Hast du alles fertig?" fragte meine Mum „Ja gerade fertig geworden" lächel ich „Ich hab direkt auch gelernt damit ich vorbereitet bin" sage ich noch hinterher „Das ist super" wir reden dann noch ein bisschen und als wir fertig sind, räume ich schnell den Tisch wieder mit ab.

Ich gehe dann nach oben und lege mich ins Bett mit dem Handy in der Hand schaue ich auf Whatsapp

Chat:

Lisa: Der Typ in meiner Klasse lässt mich nicht in Ruhe

Alexa: Wieso denn nicht? ^^

Lisa: Ach der ist doof, er meint er wäre in mich Verliebt :P

Alexa: Gott und wieso gibst du ihm keine Chance?

Lisa: Weil ich nicht das selbe fühle oder soll ich ihn verletzen? Das wäre ja nicht Fair

.....ein paar Stunden später

Alexa: Oh Gott ich muss langsam ins Bett ich hab ja Schule^^Gute Nacht

Lisa: Mal gut das ich Ferien habe haha^^Gute Nacht

Ich schaue noch kurz in der Chatliste ob Lucy mir geschrieben hatte, aber leider war es nicht der Fall. Somit lege ich das Handy weg und streife in das Land der Träume.