Er ist nicht von dir!

Einführung

Wei Wuxian stand an der Information des Krankenhauses und wartete auf einen Arzt der ihm sagen sollte, ob seine Mutter wieder gesund wird oder wie es ab jetzt weiter gehen sollte.

"Mr. Wei, wenn Sie mir bitte folgen würden!", sagte eine Krankenschwester. Wei Wuxian folgte ihr schweigend. Sie führte ihn in ein Besprechungszimmer.

Vor ihm saß ein junger und gutaussehender Mann. Er stand auf reichte ihm die Hand und Wei Wuxian ergriff sie. Die Beiden schüttelten sich die Hände. Sie begrüßten sich und der Mann stellte vor.

"Mr. Wei, mein Name ist Dr. Lan Xichen. Ich bin der CEO dieses Krankenhauses.", sagte Lan Xichen. 

"Ich habe hier die Krankengeschichte ihrer Mutter vor mir. Sie hat einen leichten Herzinfarkt erlitten. Sie braucht also dringend eine Operation. Je früher wir damit beginnen um so besser sind ihre Genesungschancen. Diese Operation ist allerdings nicht billig. Sie würde Sie 10 Million YUAN kosten. Mr. Wei können Sie diese Summe aufbringen?", fragte Dr. Lan Xichen.

[Ich habe es Mal umgerechnet in Euro. 10. Million Yuan würde im Moment 1.267.210,87 Euro und in Dollar 10.891.760,00 US-Dollar. 🤑🤑🤑 Nicht schlecht oder!]

Wei Wuxian war geschockt. Woher sollte er soviel Geld nehmen? Er wurde von dem Partner seines Vaters auch betrogen. Er hatte versprochen seine Mutter zu retten, wenn er ihm die Firma überschreibt. Wei Wuxian hat ihm die Firma überschrieben, doch Jiang Fengmian hat die Operation nicht bezahlt. Was sollte er nun tun?

"Dr. Lan bitte retten Sie meine Mutter. Sie ist die einzige Familie die mir noch geblieben ist. Im Moment habe ich zwar diese Summe nicht, aber ich werde sie irgendwie auftreiben. Ich bitte Sie.", flehte Wei Wuxian ihn an.

Lan Xichen tat Wei Wuxian leid, aber alle Menschen die zu ihm kommen haben eine Leidensgeschichte doch wenn er immer eine Ausnahme machen würde wäre dieses Krankenhaus schon lange Pleite.

"Mr. Wei, leider kann ich da nichts machen, ohne Finanzierung keine Operation.", sagte Lan Xichen.

Wei Wuxian nickte mit dem Kopf. Er verstand auch den Besitzer. "Ich verstehe, ich werde die Summe irgendwie auftreiben!", sagte Wei Wuxian entschlossen.

Wei Wuxian verabschiedete sich von Lan Xichen. Als er die Tür aufmachte, um das Büro zu verlassen rannte in eine harte Wand. Er taumelte doch bevor er nach hinten fallen konnte hielt ihn Jemand an der Taille fest. Er sah hoch in zwei goldbraune Augen. Ein wunderschöner junger Mann. Zu einer anderen Zeit hätte er vermutlich in einem WOW-Moment Inne gehalten doch heute hatte er wichtigeres zu tun. Er wollte seine Mutter nicht auch noch verlieren.

Er befreite sich also aus dem festen Griff dieses Mannes und stand wieder sicher mit zwei Beinen auf dem Boden. 

"Verzeihung!", sagte Wei Wuxian. Er drehte sich noch einmal zu Dr. Lan um und verbeugte sich dann ging er aus dem Besprechungszimmer.

Lan Xichen lächelte seinen kleinen Bruder an. "Wangji, was führt dich zu mir?", fragte Lan Xichen.

"Ich brauche nur Kopfschmerztabletten.", sagte Lan Wangji. "Außerdem habe ich dich schon eine Weile nicht mehr gesehen!", meinte Lan Wangji.

Lan Xichen holte aus seiner Schublade eine Packung raus und gab sie ihm. "Willst du etwas zu trinken?", fragte Lan Xichen. "Ein Kaffee wäre nicht schlecht.", sagte Lan Wangji. 

Lan Xichen bestellte bei seiner Sekretärin zwei Kaffee. "Wer war dieser junge Mann der in mich hineingelaufen ist?", fragte Lan Wangji neugierig. 

"Er ist der Sohn einer meiner Patientinnen. Sie hatte einen Herzinfarkt und braucht eine Operation.", sagte Lan Xichen seuftzend. Mehr sagte er nicht.

"Und?", fragte Lan Wangji weiter. "Wangji, ich kann dir nichts über meine Patienten sagen. Ich unterliege der Ärztlichen Schweigepflicht.", meinte Lan Xichen. 

"Gut aber kann er die Summe aufbringen?", fragte er anders.

"Scheint nicht der Fall zu sein.", sagte Lan Xichen. "Ohne Finanzierung kann ich keine Operation beginnen.", sagte er.

Nachdem Lan Wangji in Ruhe mit seinem großen Bruder seinen Kaffee getrunken hat. Er mit ihm über Dies und Jenes geredet hat. Sagte er ganz nebenbei: "Fangt die Operation dieser Patientin an. Ich übernehme die Kosten dafür."

Lan Xichen sah seinen kleinen Bruder geschockt an. "Wangji, was hast du vor?", fragte er. 

"Huan-Ge, ich hatte schon eine Weile keine Entspannung mehr gehabt. Ich brauche das Heute. Also werde ich mir diesen jungen Mann kaufen. Keine Sorge nur für eine Nacht.", meinte Lan Wangji arrogant.

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