Er ist nicht von dir!

Kapitel 17

Am nächsten Morgen sind Wei Wuxian und Wei Yuan gerade nach dem Frühstück auf dem Weg aus dem Haus, als sie gestoppt wurden von den Leibwächtern.

"Mr. Wei, bitte warten Sie noch einen Augenblick, denn unser Boss ist noch nicht anwesend. Er wird Sie begleiten in den Vergnügungspark.", sagte einer der Leibwachen.

Wei Wuxian sah der Mann verwirrt an. Baoshan Sanren trat an Wei Wuxian heran. "A-Xian, der junge Lan hat mit mir gestern Abend gesprochen. Er sagte mir, dass Jiang Cheng uns nach dem Leben trachtet, weil du seinen Heiratsantrag abgelehnt hast. Jetzt will er uns töten, damit er A-Yuan adoptieren und durch ihn, an das Vermögen der Sanren's zu kommen. Und sich die Garantie für die Firma deines verstorbenen Vaters sicher. Nach einiger Zeit, will er A-Yuan ins Internat stecken, damit ihn keiner finden kann.", erklärte Baoshan Sanren ihm die Situation.

Sie spielte ihm sogar das Band vor, welches Lan Wangji ihr gegeben hat. Wei Wuxian war schockiert, dass es solche Menschen wie die Jiangs gibt. Die auf diese Weise an fremdes Vermögen gelangen wollen.

Hinter ihm tauchten schon wieder Hände auf doch dieses Mal brauchte er sich nicht einmal um zu drehen, um zu wissen wer es war. Nur einer konnte so unverschämt sein, Lan Wangji.

"Guten morgen, Lan Zhan!", sagte Wei Wuxian mit einem Seufzer.

"Guten Morgen, Wei Ying! Keine Sorge ich beschütze euch Beide, vor den Jiangs.", sagte Lan Wangji.

"Ja, dass ist auch noch so eine Sache und wer beschützt uns vor dir?", fragte Wei Wuxian sarkastisch.

"Warum denkst du, brauchst du Schutz vor mir? Ich bin doch harmlos!", meinte Lan Wangji.

"Wenn du harmlos bist, dann bin ich der Weihnachtsmann!", sagte Wei Wuxian.

Baoshan Sanren grinste, über diese Beiden. A-Yuan, sah seinen Papa verwirrt an.

'Sein Papa hatte noch nie jemanden außer der Familie und Freunden so nah an sich rangelassen. Dieser Mann allerdings klebt seit Gestern immer an seinem Papa und Papa hat scheinbar nichts dagegen! Außerdem nennt er mich auch seinen Sohn. Nicht das ich etwas dagegen hätte, wenn er mein Dad wäre, aber wenn, dann will ich meinen richtigen Vater an meiner Seite haben.', überlegte Wei Yuan.

Wei Wuxian sah den verwirrten Gesichtsausdruck seines Sohnes. "Wie auch immer! Wir sollten losfahren.", sagte Wei Wuxian.

"Hmm!", hummte Lan Wangji.

Lan Wangji nahm die Koffer der Beiden und packte diese in den Kofferraum des Wagens. Der Fahrer hat die Zielkoordinaten ins Navi eingegeben und sie fuhren los.

Bei der Fahrt wurde sich kaum unterhalten, denn A-Yuan ist eingeschlafen und sie wollten ihn nicht stören. Am Ziel angekommen war es schon später Nachmittag.

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