Kapitel 26

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Wei Wuxian fasste sich an die Brust und sagte hysterisch: "Lan Zhan, auf mich wurde geschossen! Auf mich wurde geschossen! Auf mich wurde tatsächlich geschossen!", wiederholte er

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Wei Wuxian fasste sich an die Brust und sagte hysterisch: "Lan Zhan, auf mich wurde geschossen! Auf mich wurde geschossen! Auf mich wurde tatsächlich geschossen!", wiederholte er.

"Ist dir klar was das zu bedeuten hat. Jiang Cheng meint es wirklich ernst. Er will mich tatsächlich umbringen. Warte mal, warum bin ich noch am Leben? Wo ist mein Sohn? Wo ist A-Yuan?", fragte Wei Wuxian.

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Lan Wangji grinste über Wei Wuxian's Verhalten. "A-Yuan ist auf dem Weg nach Hause. Sie müssten bald hier sein. Keine Sorge ihm geht es gut.", sagte Lan Wangji.

"Wei Ying, nun bin ich doch neugierig. Die ganze Zeit, während du die Schusssichere Weste getragen hast. Glaubtest du nicht, dass du in Gefahr bist?", fragte Lan Wangji.

Wei Wuxian schloss die Augen und lächelte über seine Naivität

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Wei Wuxian schloss die Augen und lächelte über seine Naivität. Dabei musste er zugeben, dass er ziemlich dumm war.

Schließlich gestand Wei Wuxian ihm: 

"Lan Zhan, mein Leben ist ein Einfaches. Die größte Drohung die Menschen wie bekommen ist, dass wenn A-Yuan etwas nicht von mir zum Geburtstag bekommen und er mit mir für eine Woche nicht spricht. Ich kenne Jiang Wanyin schon seit der Mittelschule. Er ist immer in meinem Blickfeld gewesen. Sicher wir waren keine Freunde, aber auch keine Feinde. Wir lebten an einander vorbei, dass ausgerechnet er mich töten will, wäre mir im Traum nicht eingefallen. Selbst wenn er es angedroht hat. Ich weiß, ich war sehr naiv jetzt, wo es passiert ist. Allerdings hätte ich die Weste nicht ausgezogen, ohne dich vorher zu fragte also keine Sorge. Ich hatte das in dem Augenblick vorgehabt, als mich die Kugel traf. Du verstehst?"

Lan Wangji nickte. "Ich bin froh, dass du so verantwortungsvoll gehandelt hast.", sagte Lan Wangji.

Wei Wuxian schüttelte den Kopf. "Was wird nun passieren, mit den Jiang's und dem Mordversuch an mir?", fragte er.

"Überlass das mir. Ich kümmere mich darum!", antwortete Lan Wangji.

"Ok.", sagte Wei Wuxian. Er wollte sich wirklich nicht mit ihnen auseinandersetzen müssen.

Da die Beiden alles geklärt hatten, wollte Lan Wangji aufstehen und das Krankenzimmer und das Krankenhaus verlassen. Denn Wei Wuxian sollte noch eine Nacht zur Beobachtung bleiben. Lan Wangji war auch am Zögern, ob er wieder zurück kommen sollte. Denn nach allem, was er gerade gehört hatte sind deren Beider Leben so unterschiedlich wie Tag und Nacht.

Lan Wangji überlegte:

'Ich würde mich niemals von meinem Sohn absagen. Ich werde A-Yuan immer unterstützen. Ob es Finanziell oder Privat ist. Ich werde immer für ihn immer da sein. Sollte mein Sohn mich brauchen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob Wei Ying und ich zusammen passen. Mir ist die Gefahr sehr wohl bewusst, die mich umgibt. Ich bin damit aufgewachsen. Reich zu sein bringt nicht immer Glück und Zufriedenheit. Es kommen auch täglich Neider, gierige Menschen umgeben mich ständig. Wei Ying wird damit nicht klar kommen, glaube ich. Er wird mich dann sowieso verlassen. Oder noch viel schlimmer, er wird mir das nach einiger Zeit vorwerfen. Das werde ich dann nicht ertragen können.'

Lan Wangji hatte all dies in seinen Gedanken, als er aufstand. "Wei Ying, ruhe dich erst einmal aus. Gute Nacht. Du solltest jetzt schlafen. Morgen wird deine Familie hier eintreffen!", sagte Lan Wangji.

Er wurde zurückgezogen und landete neben Wei Wuxian auf dem Bett. "Und was ist mit dir?", fragte Wei Wuxian.

"Was soll mit mir sein?", fragte Lan Wangji.

"Wirst du auch kommen?", fragte Wei Wuxian.

"Ich denke nicht, dass das Nötig ist!", gab Lan Wangji zu.

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