Der Sturm Teil 3

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 Teil 3

Chan

Felix war so unglaublich niedlich. Er wirkte so unerfahren das es schon reichte uns so zu sehen. "Das Sofa ist perfekt Jisung. Und das ist doch echt kein Problem. Ich bin nur froh das ihr uns nicht rausgeschmissen habt, obwohl ihr das Recht hättet. Ich meine wir kennen uns ja auch nicht so gut", ich wollte das sie sich wohl fühlten und wenn es heißt, dass ich mich nackt machen muss. Die Blicke von allen hatte ich gemerkt. "Hyunjin ein Dollar für deine Gedanken", zwinkerte ihn an. "Ihr habt eine Innige Freundschaft oder?", die tiefe Stimme von Felix war einfach nur geil. Ich legte mich aufs Sofa und machte für meinen Prinzen Platz. "Das kannst du so sagen. Er wie die anderen Beiden sind meine Familie. Ich habe nur noch die drei", immer noch auf die Tränendrüse drücken. "Was... was ist mit euren Eltern?", Felix war aber auch neugierig. "Meine Eltern und die von Minho sind verstorben. Wir haben gut geerbt, dass wir die Schule in Ruhe zu Ende machen könnten. Die Eltern", legte meinen Arm um Hyunjins Taille, weil dieser sich zu mir gesetzt hat und drückte ihn. "Sind leider bei einem Autounfall gestorben. Wir hatten alle einfach nur Pech aber haben uns gefunden", kuschelte nun mit Hyunjin. "Jisung kann ich einen Hoodie von dir haben. Mir ist irgendwie kalt", mein Gott wie niedlich will er den noch werden. "Ich hoffe nur den anderen beiden wird es gut gehen", Murmelte Felix leise. Er machte sich Sorgen. Aber Minho und Changbin würden die beiden definitiv nicht rausschmeißen.

Jisung

Sofort legte ich wieder einen Arm um Felix. Ich sah zu den anderen beiden die sich aufs Sofa gekuschelt hatten. War ihre Freundschaft genauso wie unsere? Aber es war verständlich das sie sich so verbunden fühlten, alle teilten das gleiche Schicksal und machten trotzdem das Beste daraus. Felix war sehr neugierig was mich zum Grinsen brachte, aber wenn er sich damit ablenken war das umso besser. Als er mich nach einem Hoodie fragte lehnte ich mich kurz zu ihm um ihm ins Ohr zu flüstern. „Ich kann dir gerne einen geben, aber ich kann dich auch gerne so wärmen", meine Lippen berührten nur ganz zart sein Ohr. Doch schnell stand ich wieder auf und zog einen großen weichen Hoodie aus meinem Kleiderschrank, ich gab ihn Felix zog mich bis auf die Boxershorts aus und legte mich auf mein Bett. „Ist es okay, wenn wir uns eine Decke teilen?" Ich musste morgen unbedingt noch eine besorgen, wenn Felix, Jeongin und Seungmin nun öfter bei mir übernachteten, außer er würde immer unter meiner Decke schlafen wollen. Ich wusste das Seungmin gerne eine eigene hatte, weil Innie nachts sehr einnehmen war. Kurz musste ich kichern als ich die beiden einmal fotografiert hatte wie sie wild auf dem Sofa lagen und friedlich schließen, einfach zu niedlich. „Ah Chan, könntest du die Vorhänge noch zu machen bitte, dann wird es nicht dauern hell im Zimmer, wenn es blitzt. Sonst fühle ich mich ja noch wie ein Promi, danke", ich lachte und posierte im Liegen im Bett immer, wenn ein Blitz durch den Himmel fuhr, so als würde ich für die Kameras posieren.

Hyunjin

Ich drückte mich an Chan als er von meinen Eltern erzählte, schon das zweite Mal spürte ich diese Traurigkeit in meinem Körper. Doch schnell schüttelte ich diese Gedanken wieder ab und beobachtete die beiden. „Ihr habt aber auch eine sehr tolle Freundschaft und dabei kennt ihr euch doch auch erst seit ein paar Tagen oder?" Jisung nickte kräftig. Ich lächelte, es war gut das sich die vier so gut verstanden, ein wahrer Jackpot für uns, das würde das spätere zusammenleben einfacher machen. Und ich denke wir haben heute einen Grundstein für ihre Freundschaft und ihr Vertrauen gelegt, sicher waren Binnie und Minho auch erfolgreich. Ich krabbelte über Chan hinweg und legte mich auf das Sofa, schlag die Decke über meinen Körper Chan musste sowieso noch mal aufstehen. Ich freute mich nun schon die zweite Nacht mit unserem Leader zusammen in einem Bett zu schlafen, ich mochte kuscheln und das konnte ich sehr gut mit und ihm. Als Jisung so witzige Posen machte musste ich lachen, er war wirklich ein Scherzkeks, davon bekam man in der Schule nie wirklich was mit. Warum waren sie in der Schule eigentlich so abweisen? Ich würde nicht ich sein, wenn ich das nicht einfach fragte. „Sagt mal, warum seid ihr in der Schule eigentlich so... anders zu uns?"

Seductive bloodWhere stories live. Discover now