Kapitel 27

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Eliano

Dienstag, 15. August

Heute werde ich untertauchen. Ehrlich gesagt bin ich überhaupt nicht bereit. Keiner weiß wie lange es dauern kann bis sie Rafael umlegen.

Und Daniella.. sie muss ich hier lassen. Am Anfang wollte ich zwar, dass sie mit mir kommt, doch Domenico war dagegen.

Gerade bin ich Zuhause und denke über meine Zukunft nach. Ich werde in New York leben und wahrscheinlich neue Menschen kennenlernen. Ob ich Lust darauf habe? Definitiv nicht.

„Eliano" sagt meine Mutter und kommt rein. „Wie geht es dir?" fragt sie und setzt sich auf die Bettkante. „Wie soll es mir schon gehen?"

Sie blickt mich traurig an und streichelt meinen Arm. „Verabschiedest du dich von ihr?" „Von?" hacke ich. „Daniella" „Woher weißt du das?" frage ich. Sie schmunzelt und schüttelt leicht ihren Kopf. „Wenn sie dir wirklich wichtig ist, dann verbring die letzte Zeit mit ihr" schlägt sie vor.

„Mama sie will mich nicht einmal sehen" sage ich und setze mich auf. „Du schaffst das schon" versucht sie mich zu ermutigen. „Denk nach mein Lieber" sagt sie und gibt mir einen Stirnkuss.

Ich nicke und lächele sie an. „Komm runter, Essen ist gleich fertig" informiert sie mich und verlässt meinen Zimmer.

——

Wir haben gerade 16 Uhr und ich sitze immer noch Zuhause rum. „Ich geh kurz was einkaufen, braucht ihr was?" fragt Alessio. „Ja du kannst Milch und Tomaten kaufen" sagt meine Mutter.

Alessio nickt und schaut nun zu mir. „Willst du was?" fragt er. „Nein danke" antworte ich und lehne mich zurück. Ich nehme mein Handy in die Hand und schaue die Bilder von mir und Daniella an. Sie ist so eine schöne Frau..

„Hast du nachgedacht?" fragt meine Mutter. „Nein" antworte ich und lege mein Handy weg. „Geh zu ihr und umarme sie so fest wie du kannst" meint sie. „Es ist nicht so einfach" sage ich und verschränke meine Arme. „Ich weiß, aber du schaffst das Eliano" sagt sie und lächelt mich an.

Ich nicke, erhebe mich und gehe die Treppen hoch. In meinem Zimmer angekommen fange ich an meine Koffer zu packen. Plötzlich klingelt mein Handy.

"Ja?"
"Was geht?"
"Deniz?"
"Ja ich bin es. Das ist meine neue Nummer."
"Achso, ja wieso hast du angerufen?"
"Ich wollte dich nur informieren"
"Ich höre"
"Daniella und ich hatten Sex."
"Was laberst du?!"
"Ah komm schon, nicht so über reagieren"
"Auf dieser Welt gehört dir nicht alles, Eliano Sanchez"
"Halt deine Fresse, wenn ich die noch einmal nebe-"
"Was willst du machen? Mich umbringen? Versuch doch"
"Du wirst dich von ihr fern halten!"

Ich lege auf und schmeiße mein Handy auf das Bett. Sie hat doch nicht ernsthaft mit dem Typen geschlafen. Ich spanne mich an und versuche mich zu beruhigen. „Nicht heute" flüstere ich vor mich hin und nehme meine Klamotten raus.

——

„Bist du fertig?" fragt mein Vater. „Ja, ich hab meine Koffer schon gepackt." antworte ich. „Wann fliege ich los?" hacke ich. „Heute Nacht wahrscheinlich." antwortet er. „Okay gut, ich gehe dann" verabschiede ich mich und will durch die Haustüre gehen.

„Sohn" ruft er mir hinterher. Ich drehe mich um und schaue ihn fragend an. „Du wirst es durchziehen" meint er und klopft an meinen Oberarm. „Wenn das alles vorbei ist wirst du in meinen Fußstapfen treten." schildert er. Ich nicke und lächele ihn leicht an.

Draußen steige ich in meinen Wagen und fahre los. Es ist mir wirklich scheiß egal, ob mich Daniella sehen will oder nicht. Ich brauche sie jetzt.
Ihre Nähe, ihren Geruch..

——

Vor ihrem Anwesen parke ich meinen Auto und begrüße die Wachmänner. „Ist Daniella da?" frage ich zur Sicherheit. „Ja aber Mr Sanchez nicht." antwortet dieser. Ich nicke und werde rein gelassen. Vom weiten sehe ich, dass Daniella am Pool ist. Ich laufe in die Richtung und gehe in den Garten.

Mit langsamen Schritten laufe ich auf sie zu. Sie hat einen weißen Bikini an, was ihren Körper sehr schön betont. Ruckartig setzt sie sich auf und blickt mich fragend an.

„Was machst du denn hier?" hackt sie. „Ich wollte dich sehen." sage ich ihr ehrlich. „Du hast tausende Weiber, geh zu denen und lass mich in Ruhe." brummt sie. Ich stöhne genervt auf und verschränke meine Arme. „Ich will nur dich Daniella" schildere ich. Sie fängt an sarkastisch zu lachen. „Natürlich, erzähl das deinen Weibern." donnert sie.

„Du bist einfach nur eifersüchtig." stelle ich fest. „Träum weiter Sanchez" wettert sie und steht auf. „Also mein Freund hat voll Lust auf dich." sage ich und presse meine Lippen aufeinander. Sie dreht sich um und schaut ganz genau auf meine Beule. „Oh Gott Eliano."

„Es passiert nur wegen dir." meine ich. „Achso ist das jetzt also meine Schuld?" hackt sie. Ich gehe ein paar Schritte auf sie zu und nehme eine Haarsträhne in die Hand und wickele es um meinen Finger. „Du machst mich verrückt Daniella." flüstere ich ihr ins Ohr. Sie fängt an zu schmunzeln und läuft an mir vorbei.

Ich folge ihr einfach und mustere sie währenddessen. Sie hat so ein schönen Körper..

In ihrem Zimmer angekommen, geht sie ins Badezimmer und zieht ihren Bikini aus. Ich schlucke hart und versuche mich zurück zu halten. Sie geht in die Dusche rein und deutet mir, dass ich auch kommen soll. Ich schaue sie leicht geschockt an, doch grinse anschließend siegessicher.

Ich ziehe mich ebenfalls aus und schlüpfe unter die Dusche. Das Daniella gerade komplett nackt neben mir steht macht mich wahnsinnig. Ich shampooniere ihre Haare mit Shampoo und wasche sie danach. Ich massiere ihren Kopfhaut, weshalb sie ihren Kopf auf den Nacken legt und mich anlächelt.

Nachdem das ganze Shampoo weg ist, führe ich meine Hand nach unten.

Ich dringe mit zwei Finger in sie ein und mit der anderen Hand knete ich ihre Brust. „Eliano" stöhnt sie und legt ihren Kopf auf meine Brust.

„Mi bellezza heute gehörst du nur mir."

Morirei Per TeWhere stories live. Discover now