Kapitel 2

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Es war der nächste Morgen, als Alex sich fertig machte und dann zur Schule ging. Er lief durch die Schulflure. Dabei beobachtete er die Schüler.

An diesem Morgen waren sehr viele Schüler schon hyperaktiv. Sie lachten, und liefen herum. Oder sie standen bei ihrer Gruppe.

Alex mochte das nicht. Er ging zu seinem Spind, welchen er öffnete und seine Bücher holte. Dann sah er in die Leere.

Plötzlich spürte er eine Anwesenheit, welche dicht an ihm vorbei lief. Und das Parfüm...würde er überall erkennen. Er drehte seinen Kopf zur Seite.

Sie lief dicht an ihm vorbei, ihre Haare streiften schon sanft seine Schulter. Der Schulflur war voller Schüler. Also war es nunmal sehr eng.

Ihre beste Freundin, Kayla, lief neben ihr. Die beiden redeten und lachten. Ihre Lache...

Dennoch sah sie Alex kein einziges mal an. Wie, als ob er nicht da wäre. Währenddessen sah er ihr voller Sehnsucht hinterher.

Heute trug sie eine schwarze Jogginghose, welche anliegend war. Es betonte ihre Taille. Und die Jogginghose stand ihr total - mit ihren schwarzen Vans.

Außerdem trug sie ein dünnes Oberteil, welches lange Ärmel hatte, aber auch sehr anliegend war. Es war ebenfalls Schwarz. Darüber trug sie eine dünne Jacke.

,,Sehen wir uns dann?" fragte Kayla.

,,Ja" nickte sie lächelnd. ,,Bis dann"

Und mal wieder war sie so wunderschön, wie sie es immer war. So wie jeden Tag. Das war das, was Alex immer wieder durch den Verstand ging.

Ihr Spind war aber auch nicht weit weg. Sie öffnete ihn. Alex sah sie weiterhin an, solange, bis sie ihre Bücher nahm und wieder zurück lief.

Schon wieder lief sie an Alex vorbei, zu ihrer ersten Schulstunde. Und schon wieder...waren ihre Augen nur nach vorne gerichtet. Sie war knapp einen Kopf kleiner als Alex.

Er schaute ihr immer noch hinterher, mit offenem Mund. Doch dann passierte etwas unerwartetes. Etwas, womit Alex niemals gerechnet hätte.

Sie lief zu ihrer Freundesgruppe, bevor sie in den Unterricht ging. Und plötzlich kam jemand von der Seite zu ihr. Ein Junge.

Ab dem Zeitpunkt war Alex bewusst, dass er ihr fester Freund war.

Adelyn's Sicht

,,Ich muss wirklich zum Unterricht" sagte ich.

,,Wirklich, Baby? Möchtest du nicht mit mir und ein paar Freunden mitkommen?"

Ethan lachte, als er mein Gesicht in seine Hände nahm. Ich sah ihn stumm an. Ich roch den Geruch von Gras an ihm...aber das war mir schon bewusst.

Ich mochte es nicht, wenn er sich so benahm. Wenn er sowas sagte. Er wusste, dass ich ihn liebe, aber hielt mich oft von wichtigen Sachen ab.

,,Nein" antwortete ich. ,,Nein, Ethan. Ich muss jetzt wirklich zum Mathe-Unterricht"

,,Na gut. Ich zwinge dich ja nicht"

Er gab mir noch einen Kuss auf meine Stirn, bevor unsere Wege sich trennten und ich zu meinem Mathe-Kurs lief.

...

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eifersüchtiger alex? 🤔 safe.

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