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PoV Jihoo

Emotionslos spielte ich stumm im Essen herum, während Jae alleine im Wohnzimmer sein Essen aß.
Vor ungefähr 10 Minuten hat er mir Essen auf dem Esstisch gebracht und gesagt das ich essen soll, weshalb ich auch wirklich anfangen wollte, jedoch nahm er in dem Moment sein Teller und verließ den Esstisch und aß nun sein Essen im Wohnzimmer.

Es sind nun schon 4 Tage her seit dem Streit und mit jeden weiteren Tag wächst die Angst alleine gelassen zu werden und zurück zum Heim geschickt zu werden..
Die letzten Tage hat er mir kein Stück Aufmerksamkeit geschenkt und mich stets ignoriert, während ich versucht habe bei jeder Gelegenheit zu sagen wie leid es mir tut, jedoch hörte er mir entweder nicht zu oder ging einfach ohne ein Wort zu sagen.

Ich werde das Essen sowieso nicht essen..
Somit stand ich auf, legte die Gabel wieder in den Teller und ging aus dem Esszimmer, direkt in das Wohnzimmer, indem Daddy wieder an seinem Laptop arbeitete.

Ich setzte mich Stumm zu der kleinen Spielecke, die Daddy mal für mich gemacht hat, ehe ich anfing zu malen. Ich malte einen kleinen Hund, der auf der Wiese spielte und malte alles ganz bunt an. Komplett in meiner eigenen Welt, hörte ich nicht wie es klingelte und wie Daddy aus dem Wohnzimmer ging um die Tür zu öffnen.

Erst als ich laute Lacher hörte, die immer näher kamen, drehte ich mich im Sitzen verwirrt um und sah einen großen Mann. Er hatte hellbraune Haare, ein schwarzes tshirt und Jeans an, während er viele Ringe an seinen Fingern trug.
Aber irgendwie...sieht er nicht so nett aus..

Auch wenn er gerade im Moment lachte, hatte ich trotzdem das Gefühl das er böse ist...aber man sollte nicht zu schnell urteilen..wow...das ich dass mal sagen werde.
Zusammen kamen der Mann und daddy ins Wohnzimmer herein spaziert, als nun der Blick des Mannes auf mir landete und ich bemerkte wie sein Lächeln für eine Sekunde fiel.

Wer ist das..? Ich dachte die vom Heim kommen erst in 3 Tagen...

,,wer ist das Jae?" Fragte der Mann nach einiger Zeit, als die beiden sich setzten und nun der Blick von daddy auf mir landete. ,,Jihoo." Meinte er kalt und wendete seinen Blick wieder ab, als sich die Miene des Mannes verdunkelte und ich ehrlich gesagt bei seinem Blick echt Angst bekam, weshalb ich versuchte ihn zu ignorieren und malte unbeschwert weiter.

Die kalte Stimme von daddy verletzte mich zwar, aber ich hab es wohl verdient..

Ganz ganz lange redeten die beiden miteinander, über Arbeit, die Welt und die neuigkeiten über die news, dabei beachteten sie mich garnicht, jedoch war das nicht schlimm. Hauptsache ich konnte etwas bei daddy sein..Auch wenn es sich nicht so anfühlte als währe er wirklich bei mir.

Wann habe ich überhaupt angefangen ihn daddy zu nennen? Bin ich wirklich ein little?

,,Jihoo geh bitte in dein Zimmer." Hörte ich daddy nach einer Weile sagen. Aber ich wollte doch bei daddy bleiben..Warum will er das ich weg gehe?

,,a-aber ich will bei dir blei-" schmollte ich, als mich der Mann unterbrach und mir einen sehr angsteinflößenden Blick zuwarf.
,,dir sollte man mal Manieren beibringen-"

,,lass ihn einfach, Kai." Unterbrach daddy ihn ruhig, als sein Blick kurz zu mir schwankte und er dann wieder zu..Kai Schaute..
Die Tränen unterdrücken, sah ich wieder zu meiner Spielecke und nahm den kleinen teddy Bären in die Hand, während ich still mit ihm spielte.

,,oh! Ich habe völlig vergessen dir trinken einzuschänken! Ich hole sofort etwas!" Hörte ich daddy nach einiger Zeit sagen, bevor er aufstand und in die geschlossene Küche ging.

Natürlich dachte ich mir dabei nichts und versuchte das schlechte Bauchgefühl, das ich soeben mit Kai alleine im Raum bin, zu verdrängen, als ich plötzlich ein harsches ziehen an meinem Oberarm spürte und erschrocken hoch schaute nur um Kai mit einem wütenden Gesichtsausdruck direkt vor mir stehen zu sehen.

Teddy fiel schlapp zu Boden, als Kai mich fest auf die Beine zog, mich zum Sofa drängte, sich setzte und mich aufeinmal mit einem Ruck über seine Knie warf, bevor ich einen erschreckenden schrei raus ließ. W-was macht er mit mir??!

,,wenn dein daddy dir sagt, dass du in dein Zimmer gehen sollst, dann gehst du auch gefälligst in dein Zimmer, verstanden?!"
Plötzlich spürte ich wie er meine Windel herunter zog, mein Shirt höher legte und ich nun entblößt vor ihm lag..

Immer mehr Panik und Angst rasten durch meine Adern, als ich aufeinmal einen festen Schlag auf meinem entblößten Hintern spürte und laut aufschrie. ,,ob du mich verstanden hast?!" Brüllte Kai mich an, und klatschte mir nochmal auf den Hintern, jedoch spürte ich dazu noch wie seine Ringe meine Haut aufrissen und weinte schließlich laut los. ,,v-verstanden!"

W-wo ist daddy?! Ich will zu d-daddy..daddy soll mich beschützen...Er soll mich retten...b-bitte...

Laut Schluchzte ich auf, als Kai immer und immer wieder und immer fester und doller auf mein hintern schlug und dieser wahrscheinlich schon blutrot ist.
Also...wortwörtlich gemeint denn ich spürte regelrecht wie das Blut aus den Wunden herunter floss..

,,d-dada..!" Schluchzte ich, jedoch viel zu leise das Dada mich wirklich hören könnte, zudem spürte ich auch noch wie mir immer schwindeliger wurde und das Bedürfnis bei Dada zu sein immer größer wurde.

An meinen weinen schon fast ersticken, versuchte ich irgendwie aus seinen Griff zu entkommen. Keine Chance.

Plötzlich spürte ich ein starkes ziehen an meinen Haaren, als Kai mich an diesen Zwang ihn anzuschauen und grinsend in mein weinendes Gesicht sah.

,,erbärmlich!"

Spuckte er mir entgegen, ließ meine Haare harsch wieder los und klatschte mir nochmal stark auf mein Hintern, als ich all meine Kraft zusammen tat.

,,DADDY!"

Me and little space? NEVER!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt