Kapitel 3

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Pierre

Oh man was hab ich nur getan. Die Frau die ich so liebe, die ich schon mein ganzes Leben kenne, der der ich einen Antrag machen wollte wo ich den Ring schon in meinem Nachtisch liegen habe...

Es geht weiter ich habe diese Entscheidung getroffen und die Chance bei Alpine werde ich nutzen.
So gehen die Wochen ins Land voll von hartem Training auch in der Winterpause, treffen mit meinem besten Freund Charles und ich besuchte noch meine Familie. Alles war seltsam, seltsam einsam, ungewohnt...

Sophia

Spontan hatte ich entschieden in die Schweiz zu gehen. Da ich sowieso als Angestellte ein Apartment auf dem Hof zur Verfügung gestellt bekam, war da keine Frage wohin ich ging.

Als die Tore sich öffneten und mir die Sicht auf die riesige Anlage gewährten, war ich wie immer geflescht von diesem Traum von Anlage.

Gina hörte mein Auto und kam aus dem Stall und kam direkt auf mich zu als ich ausstieg. " Komm her Maus" bei Gina angekommen fiel ich in ihre Arme. "Er ist ein Idiot.Wir Mom, Mick, Dad und ich. Wir alle sind für dich da. Wie sagt man immer so schön, wir werden das Baby schon schaukeln." Ich sah sie an. " Michael ist..." " Ja Papa ist wieder aus der Reha und wird sich bestimmt über die neue Rolle als zukünftiger Ersatz Opa freuen." Ich viel ihr vor Freude in die Arme Corinna und Michael waren für mich wie Eltern da ich so oft früher hier war.

" Aber komm lass uns mal deine Sachen in die Wohnung bringen und dann in den Stall. Du glaubst nicht wie viel hier passiert ist seit du hier das letzte mal warst." Wir brachten meine Sachen nach oben, stellten sie aber nur hin um dann schnell in den Stall zu huschen.

Als wir die Stallgasse betraten sah ich auch schon meine Ersatz Eltern " Corinna, Michael es ist so schön das ich euch mal wieder sehe." Wir liefen auf sie zu und ich umarmte die beiden. "Es ist so schön dich wieder hier zu haben." flüstert Corinna mir während der Umarmung zu, ich drückte sie als Antwort nur noch fester. Als wir uns lösten stand ich vor Michael er sah wieder richtig fit aus, bis auf die eine Krücke. Auch ihn umarmte ich und wusste ich muss ihm nichts sagen damit er weiß wie sehr ich mich freue ihn wieder zusehen, einigermaßen fit aber vorallem wieder mit dabei im Kreis der Familie.

Die ersten Tage flossen nur so weg, es war schön endlich mal wieder da zu sein, einfach raus zugehen und mal eben etwas nachzusehen wenn etwas nicht passt. Auch die Futterrationen standen auf meinem Plan, diese zu überarbeiten, weswegen ich die Pferdewaage habe kommen lassen.

"Ja, so passt das. Ja Dankeschön tschüss."
Es klopfte an meine Bürotür. Mit einem Ja bete ich die Person rein. Thomas einer der Pferdepfleger streckte seinen Kopf die Tür herein. "Die Pferdewaage ist da." "Super danke, ich komme." Damit verschwand er auch und ich suchte die Box mit den Wiegepässe der Pferde. Die fand ich glücklicherweise schnell dank meiner Ordnung und machte mich mit dieser auf den Weg nach draußen.

Vor dem Stall Eingang war die Waage schon aufgebaut und startklar. Ich begrüßte den Eigentümer der Waage und gab ihm die Box mit den Wiegepässen.
Dann kam auch schon Thomas mit dem ersten Pferd, ich suchte den Wiegepass raus und schon durfte er auf die Waage rauf, was gut funktionierte. " 576,8kg" das trug ich sowohl im Wiegepass als auch in einer Liste von mir ein.So ging das weiter 4 Stunden lang. Irgendwann hat Corinna mir einen Stuhl hingestellt und mich verdonnert mich darauf zusetzen.

Als wir dann fertig waren und alle Pferde mehr oder weniger gut auf die Waage gegangen sind. Verabschiedete ich mich von dem Typen mit der Waage und machte mich mit meiner Liste und der Box zurück in mein Büro, wo ich diese in den Schrank auf ihren Platz stelle und mich dann eine Nachricht im der Gruppe erreicht die uns zum Essen in die Küche von Corinna kommandierte und wenn man da nicht innerhalb der nächsten 5min auftaucht wird es ungemütlich. Denn das war Pflicht dort zu allen Malzeiten aufzutauchen, es war aber auch etwas worauf man sich immer drauf freut.

"Puh Corinna wenn ich noch mehr esse dann platz ich." " Na gewöhn dich dran im ein paar Monaten bist du rund wie eine Kugel." " Mick!" Corinna wollte ihren Sohn zusammenstauchen "Mick!" Ich sprang auf und rannte auf ihn zu und umarmte ihn. Er war schon immer wie ein große Bruder für mich.

the definition of love || AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt