Kapitel siebenundachtzig

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Gerade ziehe ich mich um für die Party. Ich habe nur eine normale Blaue Jeans an und dazu ein grünen Pulli von Mattheo. Ich mache mich auf zur Party aber diesmal ohne Pansy. Sie ignoriert mich ja immernoch seit gestern genauso wie ich sie. Auf der Party angekommen sehe ich Ethan. Er lächelt mich von weitem an und ich ihn auch. Ich gehe direkt zu den Getränken und nehme mir eine Flasche Alkohol weg. Ich stelle mich mit zu Ethan der mich verwundert ansieht. "Was denn, ein Becher reicht halt nicht"sage ich zu ihm woraufhin er leicht auflacht. Er nimmt sie mir aus der Hand und trinkt auch einen Schluck dann bekomme ich sie wieder. Nachdem ich sie alle habe schaue ich mich nach Ethan um doch entdecke ihn nicht sondern Pansy mit ihrem Freund wie sie rum machen an der Ecke. Ich verdrehe die Augen und schmeiße die leere Flasche in den Müll. Ich mache mich wieder zurück in Mattheos Zimmer und ziehe mich um. Die Party war echt langweilig es waren wenige da und die meisten haben sich eh nur zu gedröhnt mit jedem Scheiß.
Ich lege mich ins Bett und schlafe kurz darauf ein.

Mal wieder sind 3 Wochen vergangen. Ich habe mich mit Ethan sehr gut angefreundet. Pansy ignoriert mich sowie ich sie. Ich schlafe immer noch in Mattheos Zimmer. Zu dem Thema Mattheo. Er hat keinen Brief mehr geschickt und mein Vater ist noch immer weg. Meine Mutter naja sie ist daran schuld das mein Baby tot ist. Sie hat Draco dazu manipuliert mich halt fertig zu machen. Aber jetzt vor kurzem taucht sie in meinem also sozusagen Mattheos Zimmer auf und sagt das ich nicht mehr lange Zeit habe und mich in Sicherheit bringen soll. Da tut sie aufeinmal wieder auf sorgende Mutter. Aber ich werde mich nicht verstecken ich werde kämpfen und mich an das goldene Trio halten. So dumm es auch klingt aber ja sie haben einen Plan wo ich aufjedenfall mit dabei sein muss. Ich muss nur etwas wütend werden und dann klappt das schon. Und wegen Mattheo haben wir auch schon was geplant. Ich soll versuchen ihn mit auf unsere Seite zu stimmen. Ich hoffe echt es klappt. Naja jedenfalls treffe ich mich gleich mit Ethan im Gemeinschaftsraum damit wir gemeinsam abhängen können. Ich mache mich auf dem Weg dorthin und sehe ihn dort sitzen. Er schreibt irgendetwas und bemerkt mich dadurch nicht. Ich schleiche mich an ihn ran und schmeiße mich dann auf die Couch woraufhin er mich erschrocken ansieht. Ich muss nur lachen woraufhin er mit einstimmt. "Du findest das also lustig oder was"fragt er mich und kitzelt mich durch woraufhin ich immer mehr lachen muss. Irgendwann kommen wir uns so nah das wir nur noch ein paar Zentimeter von einander entfernt sind. Er schaut abwechselnd zwischen meinen Augen und Lippen hin und her. "Ehmmm...was schreibst du da eigentlich"sage ich ablenkend und lehne mich nach vorne. Er braucht eine Weile bis er mir  antwortet und sich wieder neben mich setzt. "Nichts"sagt er nur und dreht das Blatt wieder um. Ich nicke nur und lehne mich nach hinten. Also irgendwie hat es mir schon ein gutes Gefühl gemacht nachdem was gerade fast passiert ist. Wir hätten uns fast geküsst aber ich bin echt so naiv und lasse es nicht zu da ich immer noch an Mattheo hänge. Und das wird auch so bleiben. Außerdem ist es wichtig für den Krieg. Wenn er weiß das ich trotzdem treu zu ihm war habe ich mehr chancen anstatts das ich mit anderen Kerlen rumknutsche. Und wir werden hoffentlich so oder so wieder zusammenkommen nachdem alles beendet ist. Was ich auch noch hoffe ist das ich und Pansy bis dahin unseren Streit beendet haben. Es ist eigentlich kindisch über was wir streiten aber sie will es ja so. "Hast du eigentlich mal mit Pansy geredet"fragt er mich woraufhin ich den Kopf schüttel. "Du weißt aber das ihr euch braucht also klär das mit ihr"sagt er und lehnt sich mit zu mir hinter. "Ja aber ich bin nicht die jenige gewesen die mich ignoriert hat und ich entschuldige mich ganz bestimmt nicht zu erst"antworte ich ihm. "Dann wird das nie klappen aber du wirst das schon auf deine Art machen"sagt er und steht auf. "Wir sehen uns beim Essen"verabschiedet er sich. Ich winke ihm hinterher. Nachdem er weg ist atme ich tief durch und schließe die Augen. Irgendwann öffne ich sie wieder und stehe auf. Ich gehe auf mein sozusagen Mattheos Zimmer und lege mich auf sein Bett. Ich nehme mir mein Buch und lese ein wenig bis es Abendessen gibt. Ich esse was kleines dort und gehe wieder auf mein Zimmer. Die restliche Zeit verbringe ich noch mit fernsehen und dann gehe ich auch schon schlafen.

Mattheo Riddle-A toxic LoveWhere stories live. Discover now