Chapter 28

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*Regulus*

"Also über was wolltest du mit mir reden?"

"Professor McGonagall hat Kontakt zu einem der Leute auf unserer Liste aufgenommen und sie sind bereit uns zu treffen nur müssen wir dafür an Land gehen und uns bei ihrem Versteck treffen. Das heißt so viel wie wir müssten, James und Remus für etwa zwei bis drei Stunden ablenken damit wir zeithaben zu verschwinden."

"Und wo werden wir uns treffen?"

"In einer Taverne. Etwas weiter entfernt von den Docks aber nah genug, sodass wir ohne Probleme schnell zurück auf James Schiff kommen. Wir müssen nur vorsichtig sein das uns niemand sieht."

Ich bat um einhält in seinem Redeschwall.

"Moment. Ich dachte du sagtest ihrem "Versteck". Eine Taverne ist kein Versteck Sirius. Eine Taverne ist wie brennendes Schiff auf dem Ozean. So etwas übersieht man nicht. Und Verstecke sollen übersehen werden. Das ist der Sinn davon."

Sirius sah hinter mich und zog mich etwas weiter hinter den Mast, sodass uns keine Menschenseele nichtmehr sah. Ich legte verwirrt über seine Reaktion den Kopf schief.

"Die Taverne ist nur der Eingang zum Versteckt. Um genau zu sein der Eingang zum Versteckt befindet sich im Herzen der Taverne von dort aus kommen wir in einen kleinen Tunnel, dem wir ein kurzes Stück folgen. So gelangen wir zu ihrem Versteck."

Ich verstand gar nichts mehr.

"Also müssen wir erstmal eine von mehreren Tavernen suchen dort dann den scheiß Tunnel finden und diesen Bescheuerten Weg folgen bis wir beim Versteck ankommen?"

"Wisste zwar nicht das du so fluchen kannst kleiner Bruder . Aber...äh…Ja so in etwa."

Ich stieß hörbar die Luft aus und rieb mir die Stirn. Warum musste das nur so kompliziert sein. Aber okay. Es war verständlich, sonst hätte sie der Dunkle Lord längst gefunden und beseitigt. Wie er es mit mir vorhatte der ebenfalls eine Zielscheibe auf den Rücken gemalt hatte.

Sirius zog eine Grimasse wissen das ich nicht gerade sehr beeindruckt von dem besprochenem war, aber was blieb mir für eine Wahl? Ich nickte und rieb mir über den Nacken. Ich tat es für den Frieden und meinen Geliebten. 

CWir tun das richtige Reggie. Aber um das richtige zu tun, müssen wir halt diese Wege gehen. Bist du bereit ? Oder soll ich es alleine tun?"

"Nein! Du wirst es nicht alleine durchziehen. Entweder tun wir es zusammen oder gar nicht! Aber niemand tut es alleine!"

Mein Bruder nickte und umarmte mich ein letztes Mal, bevor er unter Deck ging, um zu Remus zu schleichen der längst schlief. Ich machte mich ebenfalls auf zu James.

Dieser schlief tief und fest als ich durch die Tür schlüpfte und mich zu ihm legte. Im Schlaf legte James seinen Arm um meinen Bauch und kuschelte seinen Kopf an meine Brust. Ich lachte Dampf und strich durch sein seidiges Haar.

"Irgendwann erzähle ich dir alles James. Jetzt kann ich nicht. Es wäre zu gefährlich aber eines Tages. Wenn all dies vorbei ist. Das verspreche ich dir." , flüsterte ich leise.

Ich hauchte einen zarten Kuss auf seine Stirn und schloss meine Augen. Ein paar Tage später legten wir bei einem Hafen an. Sirius und ich warfen uns einander einen Blick zu und nickten. Wir waren bereit dies zu tun.

Ich holte tief Luft. Ich konnte das tun. Ich war zwar kein Fan von geheimverstecke durchstöbern und durch Tunnel mit Spinnenweben kriechen, aber ich würde dies tun. Ich drehte mich zu James und küsste ihn, ehe ich mich auf dem Weg zu Sirius machte.

Wir hatten James und Remus gesagt wir würden uns wieder am Markt umschauen und Augen offenhalten, falls die Marine hier irgendwo auftauchte, was wir in gewisser Weise zwar taten aber mit einem kleinen Bonus.

Wir schlenderten an unterschiedlichen Ständen vorbei die alle unterschiedlich duftende Speisen anbieten oder teure Öle, die nach Lavendel oder Eukalyptus rochen.

Ich währe beinahe dort stehen geblieben, doch Sirius stieß mir mit seinem Ellbogen in die Seite und nickte in eine Richtung. Ich funkelte ihn genervt an. Er musste mir ja nicht so seinen Ellbogen in die Seite rammen.

Ich brauchte schließlich noch meine Rippen. Jedoch folgte ich ihm widerwillig die engen vollgesäumten Straßen entlang zu einer Taverne. Ein Schild mit einem Wildschwein was auf einem Spieß gerillt wurde mit einem Apfel im Mund deutete an das dies eine Taverne war.

Ich zog die Nase kraus als ich den Geruch von Bier, Fleisch, Schweiß und viel Parfüm roch. Frauen in engen Kleidern mit großzügig präsentierten Dekolleté schlenderten zwischen die Tische hindurch und servierten den bereits betrunkenen Männern ein weiteres Bier.

Als eine von ihnen Sirius und mich erblickte wurde ihr gezwungenes lächeln durch ein erfreutes verführerisches Lächeln ersetzt und sie kam auf uns zu.

Sirius jedoch kniff die Augen zusammen und gab ihr den besten "Halt dich von uns Fern und behalte deine Hände bei dir" Blick und trat zur Seite um einen betrunkenem Gast nicht im Weg zu stehen der auf dem Weg nach draußen war.

Naja, sagen wir er torkelte. Sirius zog mich weiter ins innere der Taverne. Er führte mich zu einem großen und damit meinte ich sehr großen Kamin.

Ich beugte misstrauisch die Steine, doch Siri zog mich hinter dem Kamin, wo sich keiner befand, besser gesagt und sah und drückte in einer gewissen Reinfolge die Steine, die sich verschoben und einen dunklen Durchgang freigaben.

Schnell packte er mich und zog mich hinein. Die Steine schlossen sich wie von selbst und wir standen im Stockdunklen. Sirius fischte etwas aus seiner Tasche, die er mitbrachte, heraus und entzündete eine alte an der Wand befestigte Fackel.

Mit einem Ruck riss er sie frei und wir machten ins den Weg entlang auf zum Versteck unserer Informanten. Die ganzen Spinnweben und großen Spinnen jagten mir regelrecht eine Gänsehaut den Rücken hoch und ich blieb stets in der Nähe meines Bruders.

Es dauerte in der Tat nicht lange bis wir eine schwere Hölzerne Türe erreichten für den Sirius überraschenderweise einen Schlüssel hatte.

Er drehte ihn im Schloss und mit einem Klick schwang die Tür ins Innere auf und zeigte einen weiteren Gang, der jedoch viel heller war mit hellen Sandstein und nicht verrosteten Fackeln, die an die Wand befestigt Licht und Wärme spendeten.

King of the seaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt