3. Kapitel

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Sie war so betört von ihm und so voller Verlangen nach mehr, sodass sie sofort aufstehen wollte.
Er hielt sie an der Hüfte auf seinem Schoß und lächelte sie an. Es war sein erstes ehrliches Lächeln, das sie sah. Seine Gesichtszüge waren nun sanft und in seinen Augen sah sie, dass es echt war. Er wollte sich sicher sein.
"Bist du dir sicher, dass du es willst?"
Sie nickte. Sie freut sich, dass er extra nachfragte, doch für sie war klar was sie wollte.
"Bitte nimm mich mit zu dir. Ich will das."
Ihre Antwort schien ihm zu gefallen. er nickte nun auch und hob sie von sich runter. Nun stand er auf und da sah sie zum ersten Mal seinen Körper wirklich gut. Sie musterte ihn intensiv, so wie er es auch getan hatte.
Er war bestimmt 185 cm groß, gut gebaut und trainiert. Seine breiten Schultern und muskulösen Arme nahmen ihre Aufmerksamkeit ein, doch sein gesamter Körper war einfach perfekt.
Nicht zu verachten, sein Schritt. Sie war sich sicher, dass er gut bestückt war und das löste ein angenehmes Kribbeln in ihrem Unterleib aus.
Sie sah ihm wieder ins Gesicht. Er hatte seine Augenbrauen hochgezogen und sah sie fragend an.
Da wurde das Mädchen erneut rot und guckte weg, doch aus dem Augenwinkel sah sie wie er wieder grinste und das gefiel ihr. Sie konnte sich ein Lächeln auch nicht verkneifen.
"Dann gehen wir Mal los."
Sagte er und sie nickte. Erst jetzt bemerkte sie wieder die Lautstärke der Musik und die verschiedenen Laute der vielen Menschen. Sie war froh, als er ihre Hand nahm und vorausging. So konnte sie ihn nicht verlieren und seine Hand war so angenehm warm. Sie wollte seine Hand nicht mehr loslassen.

Schnell ging es durch den Club und sie musste sich beeilen um seinen großen Schritten folgen zu können. Ehe sie sich versah, waren die beiden auch schon an der angenehm kühlen Nachtluft angekommen. Der Himmel war so klar und es war noch immer sehr warm.
Er ließ ihre Hand los und bedeutete mit ihm die Straße entlang zu laufen. Enttäuscht darüber seine Hand nicht mehr zu fühlen, lief sie ihm zunächst hinter her.

Als er sich zu ihr drehte bemerkte er, dass etwas nicht zu stimmen schien. Deshalb hielt er an und blickte ihr prüfend ins Gesicht. Doch ihr frustrierter Gesichtsausdruck wich schnell einem sehr Entschlossenen. Voller Selbstbewusstsein versuchte das Mädchen ihn anzusehen. Und sie wusste nun, dass er ihren Stimmungswechsel mitbekommen hatte. Also muss ich jetzt deutlich sein, damit er weiß, dass ich es will.
Ihm in die Augen schauend nahm sie vorsichtig seine Hand und wartete auf eine Reaktion.
Kurz brauchte er um es nachzuvollziehen doch dann lächelte er wieder. So sanft wie vorhin auch. Und so gingen sie Hand in Hand zu seinem Auto.

Ihr Herz hatte wieder einen Hüpfer gemacht, als sie in das Auto gestiegen waren. Noch nie zuvor war sie bei einem Fremden ins Auto gestiegen, Geschweige denn um dann mit diesem Fremden Sex zu haben.
Glücklicherweise war ihr noch eingefallen ihrer Freundin zu schreiben, was sie tat und schneller als erwartet waren die beiden dann an einem Neubau angekommen. Ein großes Haus mit mindestens 20 Parteien.
Er hatte wie ein Gentleman alle Türen aufgehalten und sie in seine Wohnung geleitet.
und jetzt stand sie da, in ihrer kurzen Kleidung, in einer fremden Wohnung.
Wohlgemerkt eine schöne, edel eingerichtete Wohnung. Stilistisch minimalistisch und durch die richtigen Dekorationen wirkte alles so elegant, wie er selbst.
Das Mädchen war nervös aber neugierig, die neue Erfahrung würde gut werden da war sie sich sicher. Obwohl sie bis jetzt nur einen Partner gehabt hatte, die erste Beziehung von beiden und dementsprechend ohne Vorerfahrung. Sie hatte keine Ahnung mit jemandem zu schlafen den sie nicht liebte.
Aber ihre Neugier war zu groß, aber vor allem wurde sie von diesem Fremden regelrecht magisch angezogen.

Und da trat er wieder ins Zimmer, er hatte seinen Schlüssel und seine Jacke verstaut und bot ihr nun den Weg zu seinem Schlafzimmer.
Gleicher Stil wie der Teil der Wohnung den sie bis jetzt gesehen hatte. Ein großes Bett stand inmitten des Zimmers und eine Länge der Wand war durch einen Schrank verdeckt, dessen Türen große Spiegel waren.
Sie wandte sich zu ihm um, er hatte sie beobachtet wie sie auf seine Wohnung reagierte. Nun schauten sie sich wieder in die Augen und jetzt wo sie alleine waren hielten sie sich nicht mehr zurück.

Fuck me please Where stories live. Discover now