Die eisernen Dornen der Rose

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Meine Augen so ausdruckslos, meine Gedanken werden immer negativer, was soll das bloß?
Ich möchte doch nur in das Licht, in die rettende Freie, ohne all die schmerzerfüllten Schreie.
Ich möchte das Eis überqueren, ich möchte mich in der Leere wehren.
Ich möchte mein Leben ehren und nicht, dass es zerbricht und die niederdrückenden Gefühle mir mein Leben erschweren.
Kannst du mir dieses Leben nicht einfach gewähren?
Ich werde in die Dunkelheit gezerrt, meine Schmerzen werden mit jedem Mal weiter vermehrt.
Kann mein Leben, können meine Gefühle nicht aufblühen, wie eine wunderschöne Rose im Frühling?
Kann ich nicht endlich so sein wie ich wirklich bin?
Ich muss die Schmerzen niederstrecken, Ich darf mich nicht verdecken.
Ich muss sie bekämpfen, die überragenden Dornenhecken.
Ich will das Feuer in meinen Gefühlen sehen, das Glück soll mir geradezu ins Gesicht wehen.
Die Dornen reißen meine Gefühle wieder auf, ich möchte zu der wunderschönen Blüte hinauf.
Ich möchte wieder fest auf meinen Füßen stehen, ich möchte dem Licht in die Augen sehen, ich möchte in der Dunkelheit nicht vor Gnade von den  Schmerzen flehen.
Sag mir, wer wird mich retten?
Werden mich meine Gefühle weiter plätten?
Werden sich die Wogen glätten?
Wer wird mich befreien aus den gnadenlosen Dornenketten?
Ich bin auf dem Weg den dornenübersäten Stängel der Rose zu überwinden, wenn ich am Ziel bin, werden die Gefühle verschwinden.
Doch auf halbem Weg werde ich wieder zu Fall gebracht, von vorne beginnt nun auf dem Eiskalten Boden die Schlacht.
Es gibt niemanden der über meine Gefühle wacht, ich werde nur wieder von den spitzen Dornen ausgelacht.
Ich habe es geschafft, ich bin wieder auf zum Ziel, doch so schwer wie es mir auch fiel, als ich das Licht erblickte und gerade mein Herz flickte, falle ich schon wieder in die tiefe Dunkelheit.
Die Dorne hatte mich gestochen, schon wieder breche ich mir wieder alle Knochen.
Allein von unten kann ich mir die schöne, rote Blüte anschauen, doch ich weiß, ich werde den Stängel niemals erklimmen.
Das von der Blüte leuchtende Schimmern, bringt mich zum sehnsuchtsvollen Lächeln, trotz der Schwüle der Dunkelheit.
Das ich es nicht schaffe, bringt mich zum Wimmern.
Ich muss die Dornen überstehen, ich muss stark sein, ich darf nicht weinen.
Ich darf nicht flehen.
Irgendwann werde ich es zur Blüte schaffen, dann kann ich sicher über meine Gefühle wachen.
Dann erfüllt mich wieder ein ehrliches Lachen.
Die Rosenblätter fallen, meine Schreie hallen.
Die Zeit sie drängt, denn mein Lachen sich immer weiter verengt.

Ich bin fertig, ich habe mich soeben entschieden noch ein Gedicht hochzuladen.
Meinungen?
Ich finde das Gedicht macht dem Titel keine Ehre.
Aber ich bin immer kritisch, wie ihr solangsam wissen müsstet xD
Was sagt ihr?<3

Mit dem Text:

455 Wörter

𝑩𝒍𝒖𝒕𝒆𝒏𝒅𝒆 𝑺𝒆𝒆𝒍𝒆- 𝑬𝒓𝒕𝒓𝒖𝒏𝒌𝒆𝒏 𝒊𝒏 𝑺𝒄𝒉𝒎𝒆𝒓𝒛Where stories live. Discover now