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,, Du hast bestimmt jemanden zu Hause oder Yasu?" fragte Micky im Nachhinein. 

Bei dieser Frage musste ich stark schlucken. Ja zu Hause wohnten meine Geschwister, aber niemand nahm mich war. So gesehen war ich trotzdem alleine. Niemand der mich mal in den Arm nahm, mich tröstet, mich nach meinen Tag fragte, keiner der mit mir Lacht oder mich einfach nur mal anlächelt. Ich war allein. Es gab auch keinen Tendo mehr, der mir ein zu Hause gab. Es gab nur noch mich und meinen kleinen Engel. Wir waren allein. 

Meine Gedanken versuchten mich auf zu fressen. Sie branden sich in mein Fleiß und hinterließen neu Narben und rießten alte wieder auf. Es tat weh, aber warum überhaupt. Ich bin kein kleines Mädchen mehr, sondern eine fast Erwachsene Frau, die ein Kind er wartet. Dieser ganze stress tat auch meinen Mauern nicht gut, sie verloren ihre Standhaftigkeit. Dieses Thema war seit 5 Jahren nicht mehr Bestandteil meines Lebens. Ich hatte einen Schlussstrich gezogen und hab in die Zukunft geblickt, in der letztendlich Tendo erschien und mir das gab was ich immer wollte. Liebe, Zuneigung, Spaß und am wichtigsten ein Zuhause in dem ich nicht Unsichtbar war. Aber auch er verschwand und hinterließ mir nun meinen Engel. Auch Micky und Draken hatten ihr eignes Leben. Wir werden uns mal über den Weg laufen, aber sie werden mir nie das geben könne, was ich mir seit Jahren Wünschte. 

Während meines Gedanken Chaos, bekam ich nicht mit, wie Draken immer mehr Misstrauisch wurde und mich musterte. Auch Micky sah in meinen Emotionsloses Gesicht und musterte dies intensiv. In diesen Moment wusste ich noch nicht, das die beiden für sich etwas beschlossen hatten. Micky wollte nie wieder dieses Emotionslosen Gesichtsausdruck bei mir sehen sowie Draken meine kaputte Körperhaltung nie wieder sehen wollte, die nur von Trauer, Angst und Verzweiflung schrie. Sie guckten sich beide in den Augen und endschieden in den Moment, ihre nächsten Schritte.

Draken machte einen Schritt auf mich zu und legte seine Hand auf meinen Rücken.

,, Hey Yasu, zerbrich dir nicht deinen Kopf. Du musst auf diese Frage nicht antworteten. Aber möchtest du nicht vielleicht mit zu Micky kommen? Dort währen wir in der Nähe und mussten keine Angst um dich haben. " holte mich Draken aus meinen Tiefen Gedanken. Ich guckte beiden tief in den Augen und sah dort nur Ehrlichkeit und ein wenig Zuneigung. Ich musste nicht lange nachdenken und entschied sofort mit ihnen mit zu gehen. Ich wollte in diesen Moment nur eins nicht, allein bleiben. 

Mickys Augen fingen danach sofort an zu leuchten und er setzte ein Kindliches Lächeln auf. Draken lächelte mich auch Glücklich an und streichelte mir einmal leicht über den Rücken bis er seine Hand weck nahm und dann zur Kasse ging und für alles Bezahlte. Ich wollte gerade Protestieren, als Micky mich an der Hand nahm und mich nach Draußen zog bevor ich überhaut etwas äußern konnte. 

Draußen ging schon Langsam die Sonne unter da wir uns immer mehr dem Winter nährten. Ich war froh heute einen Dicken Pulli mitgenommen zu haben. Micky runzelte neben mir die Stirn und guckte dann auf sein Handy. ,, Oh, das ist ja schon so spät. Da müssen wir uns wohl etwas beeilen." Als ich gerade fragen wollte, Warum wir uns beeilen müssten, kam Draken aus dem Caffe und sagte: ,, Also ich würde sagen ich nehme Yasu huckepack. So geht es schneller und die  anderen müssen dann nicht so lange warten." Ich wollte nun wieder an setzten etwas zu sagen als Micky mich nun unterbrach. ,, Das ist eine gute Idee. So kommen wir aufjeden Fall schneller voran."

Draken nickte Micky zu und wande sich dann an mich. ,, Also Yasu, ich hoffe das geht mit deinen Bauch klar, auf meinen Rücken?"

,, Ahm, bestimmt, aber wer wartet auf uns?" Fragte ich Draken unsicher. Micky drehte sich sofort mit einen glücklichen Lächeln um und strahlte mich an. ,, Du lernst unsere Freunde kennen. Sie warten schon bei mir zu Hause. Du wirst sie bestimmt mögen."

Die vergessene ShibaWhere stories live. Discover now