1.KAPITEL

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Licht viel in das Zimmer.
Die Frau wurde langsam wach.
Sie wußte nicht, wo sie war.
Neben ihr lag jemand.
Was war eigentlich passiert?
Den Typ kennt sie überhaupt nicht.
Sie war gestern in der Bar.
Eigentlich wollte sie sich betrinken,denn ihr Freund hat sich von ihr getrennt, nach 4 Jahren Beziehung. Er hat eine andere Frau.
Sie war völlig fertig.
Dieser One-Night-Stand war wohl so was,wie eine Trotzreaktion.
Sie setzte sich auf und sah sich um.
Sie war offenbar in einem Hotelzimmer. Sie stande jetzt auf.
So ganz wusste sie nicht, was sie machen sollte.
"Willst du gehen?"
Der Mann war aufgewacht.
Sie drehte sich um.
"Nun,ich..."
"Wenn du gehen willst. Ich halte dich nicht auf.Keine Sorge,ich bezahle das Zimmer. Da brauchst du dir keine Gedanken zu machen."
"Ich gehe unter die Dusche.",sagte sie nur und ging ins Badezimmer.
"Man,was für ein Kerl. Der sieht gut aus, hat einen tollen Körper und ist gut im Bett Da kann sich mein Ex verstecken.",sagte sie zu sich selbst.
Da fiel ihr ein,daß der heute seine Sachen holen wollte.
Sie zog sich an und trat in das Zimmer.
Er lag immernoch im Bett.
"Ich muss los.Habe noch etwas wichtiges zu erledigen."
"Du warst einfach überwältigend, weißt du das?"
"Danke für das Kompliment. Leb wohl.",sagte sie und verließ das Hotel.
Sie konnte nur hoffen, daß ihr Ex noch nicht da war.

Doch er stande schon vor ihrer Tür.
"Wo kommst du denn her?",fragte er sauer.
"Was geht dich denn das an?"
Sie öffnete die Tür.
"Ähm,stimmt was nicht?"
"Lass mich in Ruhe. Pach deine Sachen und mach, daß du verschwindest."
"Man,hast du ein Laune. Tut mir leid  aber es ging nicht anders.Es hat nicht mehr funktioniert."
"Tu mir einen Gefallen. Halt die Klappe. Wenn du alles gepackt hast,dann verschwinde und lass dich nicht mehr bei mir blicken."
"Sag mal,Cherry. Du bist so durcheinander. Hör mal, ich wollte dir nicht wehtun,ganz bestimmt nicht.",sagte er.
"Ja,schon gut.Vielleicht ist es doch besser so."
"Ich gehe jetzt."
"Ja,verschwinde.Werde glücklich."
Ihr Ex verließ ihre Wohnung.
Sie musste sich setzen.
Jetzt kamen plötzlich die Tränen.
"Er hat Recht.Ich bin wirklich durcheinander. Dieser One-Night-Stand hat mich so durcheinander gebracht."
Wer war der Typ eigentlich?
Er hat sich in der Bar zu ihr gesetzt und hat ihr einen Drink spendiert.
Viel geredet hat er aber nicht.
Er hatte einen piekfeinen Anzug an,als ob er von einer großen Feier gekommen ist.
Der hatte etwas an sich,daß sie völlig aus der Bahn geworfen hat.
Was das war,wusste sie aber nicht.
Der sah unglaublich gut aus,daß musste sie schon zugeben.
Nach der Trennung  wird sie sich nicht wieder so schnell in eine Beziehung stürzen,daß stande fest.
Jetzt machte sie sich erst einmal einen Kaffee.

Dann klingelte es.
"Wer ist denn das?"
Sie ging zur Tür und öffnete.
"Ach du bist das."
"Sag mal  wo warst du gestern die ganze Zeit?Ich habe bis jetzt versucht, dich zu erreichen. ",fragte ihr Besuch.
"Komm erst mal rein.Also um es kurz zu machen.Es ist Aus,Schluss und Vorbei."
"Was?"
"Er hat ne andere,mehr sage ich nicht. Vorhin hat er seine Sachen geholt.
Ich war gestern völlig fertig und bin in die nächste Bar.Kurz darauf hat sich ein Typ neben mich gesetzt. Der schien von einer Feier gekommen zu sein.Er hatte einen feinen Anzug an.Er hat mir dann einen Drink spendiert. Tja und heute morgen bin ich in einem Hotelbett aufgewacht."
"Du hattest einen One-Night-Stand?"
"Naja und irgendwie fühle ich mich richtig gut."
"Hat es sich gelohnt?"
"Wenn du mich fragen willst ob der Sex gut war.Ino,er war sagenhaft."
"Wow.Du brauchst Deidara nicht nachzutrauern."
"Das tue ich auch nicht. Ich bleibe erst einmal Single. Ne Beziehung kommt erst mal für mich nicht in Frage."
"Du bist doch erst 25,Sakura. Du kannst dein Leben noch genießen."
Sakura nickte leicht.
"Der hatte einen feinen Anzug an?"
"Ja,als ob er von einer Feier gekommen ist. Er hat nicht viel geredet. Ich weiß nicht mal,wie der heißt. Ich hatte aber den Eindruck, daß er irgendeinen Kummer hatte. Als ob ihm was schlimmes passiert ist."
"Nun keine Ahnung.Der wollte vielleicht nur seinen Frust irgendwie loswerden.
Wer weiß, was der hatte."
"Möchtest du auch einen Kaffee, Ino?"
"Sicher,danke Sakura.Ach ich habe deine Zeitung hochgebracht. Ich frage mich nur,warum du Zeitung liest. Da steht doch eh nur Müll drin."
Sakura nahm die Zeitung und schlug sie auf.
Eine fette Schlagzeile stach ihr ins Gesicht.
"Ich glaube, ich spinne!"
"Was ist denn los,Sakura?"
"Da lies."

"HOCHZEIT GEPLATZT.
Sasuke Uchiha, der jüngste Sohn des Industriemoguls Fugaku Uchiha, sagt die Hochzeit mit seiner Verlobten Karin Uzumaki kurzfristig ab.
Gründe wurden allerdings nicht genannt.",las Ino.
"Was ist daran jetzt so interessant?",fragte Ino weiter.
"Siehst du das Foto?"
Sie zeigte auf den Mann.
"Was ist denn mit dem?Das ist ein reicher Schnösel, der vor der Hochzeit kalte Füsse bekommen hat."
"Ino,du verstehst nicht.Mit dem Typ hatte ich den One-Night-Stand."
"Ach du meine Güte."
"Der sollte gestern heiraten. Deshalb diese pieckfeine Anzug. Der ist abgehauen und in die Bar."
"Also weißt du,diese Frau passt gar nicht zu dem wenn du mich fragst. Allerdings würde ich schon gern wissen,warum der den Schwanz eingezogen hat."
"Keine Ahnung, Ino."
"Mach dir jetzt ja keinen Kopf,weil du mit dem in der Kiste warst.Den siehst du nie wieder.Diese reichen Leute bleiben meist unter sich,Sakura. Die stehen rund um die Uhr in der Öffentlichkeit. Also ich will nicht ständig mein Gesicht in der Zeitung sehen.Die sind das gewohnt."
"Da hast du Recht.Was mache ich mir überhaupt einen Kopf. Das der die Hochzeit abgesagt hat,muss aber einen Grund gehabt haben.",sagte Sakura.
"Vielleicht steht es ja morgen in der Zeitung."
Sakura sah noch einmal auf das Foto  .
Sie konnte sich vorstellen, daß der nicht lange Single bleibt, so gut wie der aussieht.

Zufall, Schicksal oder die große Liebe (SasuSaku)Where stories live. Discover now