zehn sekunden

zehn sekunden, zehn sekunden und river hatte ihr leben wieder im griff.

sie holte tief luft, wand ihren blick vom vw-bus ab und öffnete die tür.
die tür ihres eigenen studios.

all die jahre harte arbeit hatten sich ausgezahlt.
sie stand vor ihrem traum. ihrem traum, der einen anderen hatte zerplatzen lassen.

und etwas abseits da stand noch immer der alter vw-bus.
er hatte sie zurück versetzt in eine zeit, die sie so sehr vermisste wie der mond seine sonne.

doch das lächeln in ihrem gesicht erlosch nicht. sachen vergingen, momente taten es und erinnerugen blieben.

sie waren da, bereiteten sehnsucht und würden doch nichts ändern.

river lebte jetzt. was war, das war. was sein wird, wird sein. weder wollte noch konnte sie etwas daran ändern.

und gefüllt mir hoffnung, stolz, freude und all den erinnerungen, die wie schmetterlinge durch sie flatterten, startete sie ihren neuen lebensabschnitt.

auf das es besser kommt, als das sich es je einer vorstellen konnte.