Alphakönig Tomasso Romano

Kapitel 14

Andrej

Ich saß in meinem Hotelzimmer, in der Nähe des Palastes und wartete auf die Nachricht von Giulia.

Ich hoffe sie hat verstanden, dass ich nicht so einfach aufgeben werde.

Den ganzen Abend habe ich gewartet.

Am nächsten Morgen, hatte sie sich immer noch nicht gemeldet.

Also wurde es Zeit für meinen letzten Schritt.

Wenn sie nicht freiwillig zu mir kommt, dann hole ich sie mir einfach.

Tomasso

Ich sitze in meinem Büro und denke über das gestrige Gespräch nach.

Ich bin noch nie in meinem Leben so ausgeflippt. Aber ich habe eine scheiß Angst Giulia zu verlieren.

Vito sitzt vor mir und wir überlegen, wie wir Giulia in Sicherheit bringen können. Vor allem weil in zwei Tagen die Krönung ist.

Giulia wollte sich in der Stadt ein Kleid besorgen, aber ich konnte sie davon überzeugen, dass die Schneiderin zu uns kommt.

Wir wissen nicht, was der Typ vor hat.

"Wir werden die Sicherheitsvorkehrungen für die Krönung erhöhen", riss Vito mich aus meinen Gedanken.

Ich nickte stumm.

"Übernimm du den Part über die Sicherheit. Ich vertraue dir", sagte ich zu Vito.

Vito lächelte und nickte mir zu.

Wir sprachen noch über einige anderen Sachen, als plötzlich eine Stimme, von den Wachen, über den Rudellink durchdrang.

"Eindringlinge, wir werden angegriffen"

Vito und ich sprangen auf und liefen zum Palasteingang.

Als wir dort ankamen, konnten wir aus der Ferne schon mehrere Wölfe sehen, die den Palast umstellt haben.

Sofort verband ich mich mit Lucas "Bring meine Gefährtin und Francesca in Sicherheit. Bleib bei ihnen und lass sie nicht aus den Augen"

Ich kappte die Verbindung, weil ich mich jetzt auf alles andere konzentrieren muss.

Ich wusste, dass Lucas mir loyal gegenüber ist und ich ihm vertrauen kann.

Ich rief alle Krieger zusammen und ließ alle Frauen und Kinder in den Bunker bringen.

Die anderen Wölfe kamen immer näher. Ich konnte noch nicht erkennen, wer sie waren.

Ich stand mit Vito an erster Stelle. Wir brauchten uns nicht zu verständigen, um zu wissen, was der andere dachte.

Plötzlich tauchte Andrej auf.

Das konnte ich mir ja denken. Ich rollte mit den Augen.

Vor den Toren blieben alle stehen.

" Prinz Tomasso, wenn du mir Giulia freiwillig übergibst, dann wird keinem etwas passieren", sagte Andrej.

Natürlich, er wollte sich Giulia mit Gewalt holen.

Ihm war auch klar, dass ich nicht so einfach mein Rudel in meine Privatangelegenheiten mit rein ziehen würde.

Aber er wusste auch nicht, dass das Rudel Giulia schon als ihre Königin und Luna ansieht, weil die Krönung noch nicht vollzogen wurde.

Andrej grinste schon siegessicher.

Über den Rudellink kam die Bestätigung, dass alle für Giulia kämpfen würden.