Kapitel 21

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Giulia

Tomasso hatte gesagt, dass ich für 1-2 Tage mehr packen sollte. Das tat ich auch.

So schlimm diese Reise auch war, ich hoffte, dass unser Plan funktionieren würde und ich dann ein bisschen Zeit mit Tomasso alleine haben könnte.

Das könnte so etwas, wie eine kleine Hochzeitsreise sein.

Trotzdem habe ich Angst, wieder auf Andrej zu treffen. Wer weiß, was er sich jetzt wieder ausgedacht hat.

Aber zum Glück haben wir die Hilfe von Alpha Stone und Luna Pamela.

Tomasso sagte mir, dass wir in der Nacht fliegen würden, mit seinem Privatflugzeug.

Ich wusste gar nicht, dass er eins besitzt. Er überrascht mich von Tag zu Tag mehr.

Als ich alles fertig gepackt habe, kamen zwei Wachen und brachten die Koffer in die Autos.

Gegen 18:00 Uhr saßen wir mit allen im Speisesaal und haben zu Abend gegessen.

Filippo warnte uns noch einmal, dass wir vorsichtig sein sollten, weil wir nicht wüssten, ob Andrej mittlerweile doch Verbündete gefunden haben könnte.

"Papa, deswegen fliegen wir auch heute Nacht. Ich habe alles mit Alpha Stone besprochen.

Wir werden von den besten Kriegern aus seinem Rudel abgeholt und zu ihm gebracht.

Seine Krieger bewachen Andrej seit unserem Telefonat und bisher hat er sich nicht aus der Hütte bewegt.", versuchte Tomasso seinen Vater zu beruhigen.

Auch Isabel schien sehr unruhig zu sein. Wissen sie etwas, was wir noch nicht wissen?

Sein Vater ließ das Thema fallen und wir redeten über die Zeremonie von gestern.

Isabel schwärmte davon, dass alle Gäste glücklich und zufrieden waren.

Wir lenkten uns mit Smalltalk ab.

Wir gingen zügig ins Bett, denn wir müssten um vier Uhr zum Flughafen aufbrechen.

Bevor wir alle in unsere Zimmer gingen, verabschiedeten wir uns von Isabel und Filippo und versprachen, sie sofort anzurufen, sobald alles mit Andrej geklärt wäre.

Tomasso und ich gingen sofort ins Bett und kuschelten uns aneinander, denn wir wussten, dass wir unsere Kräfte morgen brauchen würden.

Ich schlief sofort ein.

Tomasso

Um 3:30 Uhr ging der Wecker. Giulia grummelte neben mir und ich musste lächeln.

Sie war definitiv kein Morgenmensch. Aber trotzdem sah sie süß aus, so verschlafen.

Wir machten uns fertig und gingen zu den Autos.

Harold wartete schon auf uns.

Gemeinsam fuhren wir zum Flughafen.

Ich informierte Harold über den Plan und er nickte zustimmend.

Hoffentlich verläuft alles nach Plan. Das ganze Drama muss langsam ein Ende haben.

Die Autos brachten uns direkt auf das Rollfeld.

Unsere Krieger schauten sich erst um, damit wir sicher aussteigen konnten, wir wollten kein zusätzliches Risiko eingehen.

Wir betraten das Flugzeug und setzten uns hin. Das Gepäck wurde von unseren Fahrern verladen.

Der Flug dauerte 1,5 Stunden.

Giulia saß neben mir am Fenster und schlief. Ich war froh, denn dann würde sie sich nicht so viele Gedanken machen.

Ich konnte nicht schlafen, weil ich nicht wusste, was uns in Sizilien erwarten würde.

Alphakönig Tomasso RomanoWhere stories live. Discover now