Kapitel 8

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Langsam öffnete Moondrop die Augen. Er blinzelte ein Paar mal und versuchte zu erkennen wo er war, doch alles um ihn herum schien dunkel. Alles in seinem Kopf schien verschwommen. Sein Bein, und sein anscheinend nicht vorhandener Arm taten höllisch weh. Was war passiert? Moon hatte starke Kopfschmerzen, und sie wurden nur schlimmer, als er versuchte sich zu erinnern. 

Die einzige Lichtquelle die es hier hab waren Moonys Augen, aber diese war nur eine schwache. Moon viel ein, das er eigentlich im dunkeln sehen konnte. Warum war dann alles so dunkel? Plötzlich hörte er ein Rauschen, welches durch die ganze Umgebung halte. Moon wusste eins: er musste hier raus. Seine erstbeste Idee war dem Geräusch zu folgen. Denn er hatte nicht wirklich eine andere Wahl wenn er hier raus wollte. 

Er sammelte seine Kraft und ignorierte die Schmerzen die ihn verfolgten, so gut es ging. Doch wie immer ist es einfacher gesagt als getan. Die Schmerzen in seinem Bein wurden schon nach wenigen Schritten unerträglich. Tränen bildeten sich in Moondrops Augen, als er seinen Weg fortsetzte. 

Das Rauschen wurde laute, er kam näher. Für Moon verging die Zeit in Zeitlupe. Jede Sekunde dauerte ewig und der stechende Schmerz wurde mit jedem Schritt schlimmer. Moony glaubte, dass ihm schwarz vor Augen wurde, aber er konnte es nicht genau sagen, weil es ja sowieso dunkel war. Ihm wurde schwindelig, und er musste sich an der Wand abstützen. Auch die Kopfschmerzen wurden schlimmer und eine Träne floss seine Wange hinunter. Danach folgten weitere. 

Er wollte hier weg. Er wollte, dass diese Schmerzen aufhörten, welche ihn in diesem Moment verrückt  machten. Er wollte einfach irgendwo sein, wo er sicher war. Moon blickte nach vorne. Das Rauschen schien plötzlich so laut. Es machte die Situation nicht besser. Er schloss die Augen und hoffte, dass wenn er sie öffnen würde, wäre er im Daycare und würde feststellen, dass alles nur ein Traum war. Ein Albtraum. 

Als er sie langsam öffnete bekam er fast einen Herzinfarkt, als er Monty vor sich sah. Es fühlte sich an als würde er durch Moondrop durchstarren. Moon bekam Panik, wich zurück und stolperte über seinen eigenen Fuß. Beim Aufprall schrie er auf und weitere Tränen verließen seine Augen. Als er aufsah merkte er jedoch, dass er komplett allein war. Kein Monty. Nur Dunkelheit. 

Eine weile starrte Moon einfach nur in die leere. Nach einer weile richtete er sich, mit der Wand als Stütze wieder auf und ging weiter. Auch wenn der Schmerz an seiner Schulter ihn fast umbrachte. Und ein gebrochenes Bein machte die Fortbewegung nicht gerade einfach. 

Schließlich sackte er wieder zusammen. Er kämpfte mich sich selbst und den Schmerzen. Er zog sich mit seinem Arm weiter Vorwärts. Er konnte nicht einfach aufgeben. 

Er erreichte den Ursprung des Rauschens. Ein Walki-Talki. Es war so eines was Vanessa hatte. Das war seine Rettung. Er musste es einfach auf die richtige Frequenz einstellen. 

Aber selbst wenn er Kontakt zu ihr aufnehmen könnte, wüsste sie nicht wo er war. Und er konnte es ihr nicht sagen, weil er es selbst nicht wusste. Doch das alles spielte in diesem Moment keine Rolle. Er brauchte Hilfe. Und das schnell. Seine Batterie war ebenfalls fast leer. 

Es gab in den Staff-Walki-Talkis zum Glück nur 5 Frequenzen. Nachtschicht, Techniker, Putzdienst, Büro und Mitarbeiter. Vanessa gehörte zur Nachtschicht, Moon wusste das, weil er oft Nacht Patrouillie mit ihr hatte. Er stellte das Gerät richtig ein.

"V-Vanessa!? I-Ich brauch H-Hilfe!! I-Ich bin irgendeinem d-dunklen Gang und mein Akku ist fast l-leer. B-bitte kommt!", Moon lies den Knopf los und brach erneut in Tränen aus. Alles stieg ihm zu Kopf und kurze Zeit später schaltete er sich ab, da sein Akku aufgebraucht war. 

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ICH HABE DIE SCHREIBBLOKADE BESIEGT HAHAHAHAAHAHAHAAHAHHAHAAHAH 

613 Wörter

Case: Glamrock BonnieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt