Amelie (Überarbeitet)

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Heute musste Kira das zweite Mal in die Schule! Wieso muss man eigentlich in die Schule gehen? Sie glaubte nicht, dass sie irgendwann in ihrem Leben wissen muss, wo der Unterschied zwischen einer chemischen Reaktion und einer physikalischen Reaktion ist!

Kira saß also im Chemie Raum und schaute aus dem Fenster. Ihre Chemie Lehrer erzählte der Klasse einen ganzen Roman. Kira sah nur wie er ständig seinen Mund öffnete und Laute von sich gab. Doch viel spannender waren die Baby Vögel, die auf der Fensterbank außen vom Fenster in einem Nest lagen. Die ganze Zeit schrien sie und ihre Mutter suchte Nahrung und flog wieder zurück zum Nest, um sie zu füttern.

Es war so schön das Ganze zu beobachten und teilweise auch durch das geschlossene Fenster zu hören. Besser hätte man es verstehen können, wenn Herr Schmidt nicht die ganze Zeit herum geschrien hätte.

Plötzlich schrie er Kira an. 

,, Kira, hör endlich auf aus dem Fenster zu starren! Ich dachte du bist eine gute Schülerin in Chemie!" sagte Herr Schmidt mit schütteln Kopf. Eigentlich hat er auch Recht, aber es ist einfach zu früh, um zu denken. Die Uhr zeigt gerade erst 8:05 Uhr an. 

Obwohl die Stunde erst 5 Minuten geht hat Herr Schmidt trotzdem schon sein ganzes Leben durch gerattert. Kira mag Menschen, die so viel reden einfach nicht! Und wenn man schon so viel redet, sollte man auch vernünftige Dinge, die andere interessant finden, von sich geben.

Kira hat also aufgepasst und so getan als hätte sie Herr Schmidt zugehört. Stattdessen hat sie aber die ganze Zeit ihren aktuellen Ohrwurm im Kopf gesungen. 

Nach der Stunde hatten die Kinder Mathe. Sie wollte sich an einen Einzeltisch setzen, doch dieser stand neben dem Lehrerpult. Deswegen hat sie sich an einen zweier Tische, in die letzte Reihe gesetzt und gehofft das keiner zu mir kam.

Am Anfang als alle saßen und die Lehrerin Frau Müller die Tür schloss, saß niemand neben Kira. Doch dann kam ein Mädchen zu spät und natürlich war nur noch der Platz neben ihr frei. Kira rutschte soweit sie konnte zur Fensterbank. 

Das Mädchen saß auch hin und sagte: ,,Hi, ich bin Amelie! Sollen wir Freunde sein?" Erst sagte Kira nichts, sondern dachte sich nur: Na Toll! Eine von denen die mit Glitzer die Welt verändern will und direkt mit jedem befreundet sein möchte. Aber ich habe noch keine Freunde. Ich brauche neue Freunde, also warum nicht sie?

Kira schaute sie an und wusste, wieso Kira sie komisch fand. Sie trug einen pinken Rock und ein Mint farbiges T-Shirt. Dazu hatte sie einen goldenen Gürtel kombiniert. Naja! Aber sie musste jetzt antworten.

Amelie starte Kira fragen an, als diese antwortete: ,, Ja, wir können Freunde sein." Sie hat fröhlich quietscht und musste deshalb ein Beispiel für ein Zufallsexperiment an die Tafel malen. Über ihre Mall Künste sprechen wir einfach nicht. Sie wollte einen Legostein malen, der aussah wie ein toter Fisch auf einem Teller. Echt ekelhaft!

Nach der Schule wollte Kira gerade aus dem Gebäude gehen, als Amelie zu ihr sprang wie ein Känguru und schrie: ,,Ich weiß, wo du wohnst! Ich bin deine Nachbarin!" Wie Random kam das jetzt bitte! Und kann der Tag noch schlimmer werden? 

Kira ist also mit Amelie zusammen nach Hause gelaufen. Die ganze Zeit hat sie von ihrem holden Hamster erzählt und sie süß er ist. Als Kira erwähnt hatte das sie eine Katze besitzt. Schrie Amelie nur panisch: ,,Du musst dafür sorgen das deine Katze im Haus bleibt und Goldin nichts tut!" Kira sagte darauf: ,, Meine Katze darf auch in den Garten und durch die Siedlung laufen! Das ist ein Tier kein Plüschtier!" Amelie war beleidigt und rannte vor. 

Als Kira fast da war sah sie wie Amelie in das Haus gegenüber von mir bog. Es war ein schönes altes Haus in Gelb, mit weißen Verzierungen. Schon als Kira, in London ankam fand sie es schön. Aber das Amelie da wohnt hätte sie nie im Leben gedacht.

Kira ging auf ihre Haustür zu und öffnete sie. Dabei schaute sie immer wieder zu Amelies Haus rüber. Als sie die Tür öffnete sprang Nacht-Star auf ihren Arm. Kira findet Nacht-Star so süß. Direkt hat sich den Wassernapf geschnappt und ihm ein bisschen Milch hineingefüllt.

Kiras Mutter kam schon runter und sprach aufgewühlt: ,,Dad ist im Krankenhaus! Er ist von der Leiter gefallen, als er in unserem Schlafzimmer ein Loch in der Wand flicken wollte. Ich weiß nicht, was er hat, aber als er hinunter fiel hat es knack gemacht. Ich denke er hat sich den Arm oder sein Bein gebrochen. Wenn du willst, kannst du mitfahren?" 

Sie stellte den Napf auf den Boden und warf ihren Rucksack ab. Schnell saßen beide im Auto und fuhren los zu Kiras Vater.

Als sie dort waren, mussten sie erst einmal zur Rezeption. Dort wurde und gesagt, dass es noch in Behandlung sei und sie warten müssen, bis sie auf sein Zimmer können. Also nahmen sie im Wartezimmer Platz und warteten auf eine Rückmeldung von der Krankenschwester.

The Ghosts in my House 1 (Deutsch)Onde histórias criam vida. Descubra agora