27: Wiedervereinigung

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(Bitte das Lied oben noch nicht spielen, ich werd euch später sagen wann. Dann fühlt sich die Story viel besser an, glaubt mir)

Nach einem ca. eine Stunde langem Ritt auf dem Rücken von mehreren Arbeitern komme ich auch schon wieder im Hauptquartier der demon slayer corps an.

Sofort renne ich zur Krankenstation, um Shinobu von der ganzen Situation zu berichten.

Wie wild klopfe ich an ihre Tür, bis eine müde aussehende Shinobu diese öffnet.

Allerdings hellt ihr Gesicht sofort auf, als sie mein fettes Grinsen sieht und bittet mich hinein.

Viel anderes machen kann sie gar nicht, denn ich beginne sie auch schon mit einem Wasserfall von Wörtern zu überschütten.

„Du glaubst ja gar nicht, was passiert ist! Ich hab die oberste Heilerin getroffen und die hat mich zu einem magischen Ort geschickt. Dann war dort ein Wolf mir zwei Schwänzen, bitte nicht falsch denken hier, und der hat mir dann gesagt, ich muss entweder gegen ihn kämpfen oder mit ihm diskutieren und das habe ich dann auch gemacht und ich habe gewonnen! Er hat mir das Kraut gegeben und ich bin sofort hierher gekommen! Und...oh Gott, Mitsuri weiß ja auch noch nichts davon! Wo ist sie, sie muss alles erfahren-"

Genau da unterbricht mich Shinobu, die selbst ganz überfordert scheint, in meinem Redefluss.

„Okay okay, du hast das Kraut bekommen, das ist toll. Aber Mitsuri ist gerade nicht hier, warum hast du es ihr nicht früher erzählt?"

„Wie meinst du das?"

Nun bin ich die verwirrte.

„Naja, du warst doch in der Swordsmith Village, oder? Genau da ist Mitsuri."

„Bitte was!?"

„Ja, ist nur einen Tag nach dir dorthin gereist, um sich von all den Ereignissen zu erholen."

Langsam und verstehend nicke ich.

Irgendwie schade, dass ich sie nicht getroffen habe...aber egal!

„Dann erfährt sie es halt, wenn Giyuu wieder auf den beiden steht, aber dafür brauche ich deine Hilfe!"

Nun schaut sie mich verwundert an.

Schnell erkläre ich ihr, dass ich sie brauche, weil sie die Heilgelehrte von uns ist und nach dieser   Erklärung stimmt sie mir zu. 

Also machen wir uns auf, zur Villa von Giyuu und mir. Dort angekommen schließe ich die Tür zum Zimmer auf, in dem die Leiche von meinem Freund liegt, muss aber gleich wieder rauslaufen.

Der Geruch ist nämlich schon unerträglich geworden, aber Shinobu scheint dies nicht zu stören. Gut, meine Nase ist ja auch um einiges feiner als ihre.

Schnell lege ich meine Tasche ab und krame alle nötigen Dinge heraus, um sie Shinobu zu reichen.

Die schaut kurz ins Inhaltsverzeichnis des Buches und schlägt dann eine Seite auf, liest sich alles genau durch und dreht sich zu mir um.

„Hast du einen Mörser hier?"

„Ja, wieso?"

„Ich muss das Kraut zerstampfen und dann den Saft in seine Wunde tröpfeln, der Mörser muss aber sauber sein."

Schnell mache ich mich auf, in die Küche und hole einen noch unbenutzten Mörser, den ich Shinobu übergebe.

Die macht sich auch gleich an das zerkleinern der Blätter, während ich nur ziemlich nutzlos rumstehe.

(Und jetzt würde ich das Lied von oben empfehlen, aber bitte achtet nicht auf die Lyriks)

Aber stören will ich sie auch nicht, deshalb gehe ich in den Garten, um aus der stinkenden Wohnung zu kommen und frische Luft zu schnappen.

Wannabe (Giyuu x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt