31: der allerletzte Kampf

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Sofort fange ich an, ihn zu dribbeln und suche nach einem Korb, aber nirgendwo ist einer.

„AU! WAS MACHST DU DENN?!"

Oh.

Ist doch kein Basketball.

Ist Akaza.

(Es tut mir so leid, aba musste sein😭)

Schnell gebe ich ihn auf und sehe ihn fragend und schockiert an.

Denn was ich in der Hand halte, ist nur mehr sein Kopf, der sich noch dazu auflöst.

„Wirklich? Ich sterbe und das letzte, was ich mitbekomme, ist, wie ich herum geschmissen werde?!"

„Jaa, was kann ich denn für dein Aussehen?"

Sage ich einfach, den Fakt, dass er grad stirbt, ignorierend und lege ihn auf den Boden.

„Oh mein Gott! Y/N!"

Ruft da Giyuu, der mit Tanjiro angelaufen kommt.

„Habt ihr ihn umgebracht?"

Frage ich ihn ein wenig wütend.

Auch wenn er ein Uppermoon war, er hat nie wirklich Muzan unterstützt und war mir ein unglaublich guter Freund.

„Er hat Rengoku umgebracht!"

„Und dich zurück!"

„Was?"

„Wäre er nicht gewesen, hättest du ihn im Jenseits wieder gesehen!"

„ALSO BITTE! NOCH BIN ICH NICHT TOT!"

„SCHNAUZE!"

Schreie ich zurück, aus irgendeinem Grund mit Tränen in den Augen, was Giyuu sofort alarmiert.

„Alles okay? Warum weinst du?"

„Ich...Ich weiß nicht. Akaza stirbt, ich habe Shinobu alleine mit Douma gelassen und wer weiß, was alles noch passieren wird? Es ist grad alles ein bisschen zu viel..."

(A/N: also da ist die Stimmung echt in die Hose gegangen...)

Jetzt widme ich meine aufmerksam wieder Akaza, von dem nur mehr ein Ohr übrig ist.

„Hey...ich hab dir nie genug gedankt...für einen Dämon bist du verdammt okay. Ich hoffe du wirst als glücklicher Mensch wieder geboren. Auf das wir uns im nächsten Leben wieder treffen!"

Und schon ist er komplett weg und ich spüre eine Hand auf meiner Schulter.

„Komm, wenn wir hier noch länger warten, sterben vielleicht noch mehr."

„KRAAHH! DAFÜR IST ES SCHON ZU SPÄT! SHINOBU IST GEFALLEN! KRAHH!"

Tragisch, ich weiß, aber es trifft mich in diesem Moment irgendwie nicht.

Alles geht mir etwas zu schnell und zudem sagt niemand etwas.

Ich denke jedem geht es so wie mir.

Alles, das jetzt zählt, ist Muzan zu finden und alles ein für alle mal zu beenden.

Ich weiß inzwischen gar nicht mehr, wem ich vertrauen oder um wen ich trauern soll.

Mein Gesicht wird schlapp und meine Augen starren in die Leere, ganz ohne einem Ausdruck.

Um mich verschwimmt alles und wird leise, es fühlt sich an, als stünde nur mehr ich im Raum.

Das nächste, das ich wahrnehme, ist Giyuu, der meinen Arm greift und mich sanft mit sich zieht, Tanjiro hinterher.

Wannabe (Giyuu x Reader)Where stories live. Discover now