The end of the beginning

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Nun da waren wir nun.
Wieder am Anfang wo alles begann und doch ist es dieses Mal das Ende.
Die kalte Luft prickelte auf meiner Haut und verpasste mir eine Gänsehaut.
Hinter mir zwei Arme um mich geschlungen.

Generell es hatte sich alles in diesen vier Wochen so stark verändert.
Und damit meine ich nicht nur die Sache mit Tom und mir, nein wir alle haben uns verändert.
Mia hat endlich den Ernst des Lebens entdeckt und weiß nun das nicht jeder Junge sich auf ihre Ansprüche anpasst.
So auch Jonny, der sich arg letze Nacht von ihr abgezweigt hatte durch eine Kleine Blondine mit Brüsten wie aus dem Playboy.

Chris? Unser Mädchen anbaggerer?
Ich denke auch er hat in diesen Ferien seine Lektion bekommen und weiß nun das Mädchen nicht nur zum anmachen da sind.
Dies hat er spätestens dann gemerkt als er einen Zettel mit einer Telefonnummer bekommen hat. Vielleicht kann ja auch er Gefühle zeigen.

Und Mati? Seinen Job ist er jedenfalls los.
Der hat fürs erste genug von uns. Von den Besticherleien von Tom und ihm weiß bis jetzt noch niemand und dies soll wohl auch so bleiben...

Nun kommen wir zu uns
Tom und mir.
Unsere Veränderung hat sich wohl am meisten geprägt.
„From Enemie to lover" wie man sagt und ich denke dieses Zitat hat sich seinen Platz verdient. Ich hätte nie gedacht das ich mich in dieses Frauen verrückte arschloch verliebe mit gerade mal 15?! Aber ich habe Hoffnung und denke Menschen können sich ändern.
Und Tom ist hierfür wohl der lebende Beweis.

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Ein kurzes rütteln an meinem Arm verriet mir das wir nun wirklich am Ende angekommen waren. Die Bahn kommt statt einer üblichen Verspätung auf die Minute pünktlich und ein lächelnder Fahrer blickte in unsere trüben Gesichter.

Auch Toms und mein Weg würde sich nun letztendlich kreuzen. Er würde nach Hamburg in deren Gemeinsame Band Wohnung fahren. Und ich zurück nach Berlin.

Ich schaute hinter mich und sah direkt in Toms Augen die mich mit einem wackeligem Blick anschauten.

„Ich werd dich so abnormal vermissen"
Murmelt er nun und drückt mich an sich ran.

„Ich dich doch auch.." ich wollte gerade meinen Koffer in die Hand nehmen als mich eine Hand zurück zog.
Meine Augen begannen Glasig zu werden und ich drehte mich schnell weg.

„Y/n ich hab was vergessen, was ziemlich wichtiges" er schaute mich nun grinsend an und presste seine Lippen auf die meinen. Er zog seine Hand langsam zu der meinen ohne den Kuss zu lösen und drückte mir einen Gegenstand in die Hand.

Bevor ich anfangen konnte auch nur zu sprechen erwiderte er „erst aufmachen wenn du im Zug bist okay?... ich liebe dich Y/n"

Die letzen drei Worte ließen mich erstarren.
Und mein Bauch Füllte sich mit der üblichen Menge von kribbeln. Dieser arsch hat's einfach nie geschafft diese Worte heraus zu bekommen obwohl wir beide die ganze Zeit wussten das es von Anfang an die Wahrheit war.

Ich blickte zu ihm auf und kam ihm näher.
„Ich liebe dich auch, Kaulitz" ich zog ihn gekonnt zu mir runter und küsste ihn intensiv

Das Glück hielt leider nicht mehr lange an.
Eine vertraute Hand tippte mich an meinem Arm an.
„Y/n wir müssen los!"

Ein déjà vu überkam mich und ich drehte mich grinsend um.
„Mh Moment"

Ich vollendete mein Werk und drückte ihm meine Telefonnummer in meine Hand.
Er lächelte mich noch ein letztes Mal an bevor ich in den riesigen Zug gezogen wurde.
Berlin Ich komme

Ob das wohl was gutes bedeuten sollte?

The End

Nun die Frage
Habt ihr Bock auf einen zweiten Teil?🤭

Trust me
Ich bin euch einfach so dankbar für alles ich hätte das nie ohne euch geschafft und auch nicht die nötige Motivtaion gehabt🫶🏻

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𝐒𝐂𝐇𝐑𝐄𝐈! (𝐒𝐨 𝐥𝐚𝐮𝐭 𝐝𝐮 𝐤𝐚𝐧𝐧𝐬𝐭)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt