Lost Love

•19•

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„Warum das denn?" entwich es aus mir schockiert, während Ich mir Ihn genauer anmusterte. Auf mich erschien Vivia ganz nett, auch wenn Ich sie erst grad kennengelernt  habe. Vielleicht täusche Ich mich ja ebenfalls, aber Ich denke nicht das man sein Bild von einer Person innerhalb ein paar stunden machen kann.

„amore Ich erkenne sowas. Hast du nicht Ihre Blicke gesehen? Ihr Verhalten?" gab er mir wieder, als seie er sich vollkommen sicher, dass Vivia eine schlechte Person ist, die sich durch die Familie gedrängt hat. „Ale..vielleicht überdenkst du es einfach nur. Sie scheint mir echt nett zu sein."

„Nichts für ungut Amore aber du würdest auch ein Löwen blind vertrauen, wenn er sich dir näheren würde." gab er mir behutsam wieder, woraufhin Ich wütend Ihn mein Rücken kehrte. Ich bin doch garnicht Naiv. Ich versuche einfach nur das beste in jedem zu sehen. Er griff meinen Arm und drehte ohne Problem mich wieder zu Ihm. „Ich meinte es nicht so amore mio. Tut mir leid."

„Ich bin nicht naiv und leichtsinnig! Aber Ich sehe nur das positive in jeder Person, dass solltest du auch mal versuchen!"

„Amore nicht jeder ist wie du! Du weißt nicht, wie was für Hintergedanken und Intentionen sie alle haben. Glaub mir tesoro."

Ich musterte seine dunklen Intensiven Augen eine weile an, bevor Ich meine Augen schloss, um zu vermeiden das Ich möglicherweise Ihn recht geben musste. „Gute Nacht."

„Gute Nacht, Ich liebe dich."

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Am nächsten Morgen wurde Ich durch das Geschrei von Diego und Tino aus dem Schlaf gerissen. Ich schaute rüber zu Ale, der noch friedlich neben mir am schlafen war mit seinen Armen fest um mich gewickelt.
Ich blickte zu der Uhr und stellte fest, dass es relativ spät war aber Ich wollte nicht Ale aufwecken. Er sollte sich so oft ausruhen wie möglich.
Langsam und vorsichtig erhob Ich mich und lag seine Arme behutsam auf dem Bett. Erst dann bemerkte Ich, wie schwer seine muskulösen Armen waren. Ich könnte mir nicht vorstellen, wie es wäre von diesen Armen einmal geschlagen zu werden. Man würde sicherlich in einem Koma verfallen.
Sanft bückte Ich mich und gab Ihn ein sanften Kuss auf der Stirn, ehe Ich mich der dusche wendete.

Nachdem duschen cremte Ich mich und mein Bauch ein, bevor Ich mir ein hübsches Sommerkleid überzog. Denn Ich wollte noch mit Ale später auf dem wunderschönen Strand gehen.
Ich bund meine Haare noch zusammen und sprühte mir das Parfüm auf, bevor Ich mich zum Wohnzimmer eilte, in welche mich wütende Diego und Tino erwarteten.

„Halt die fresse und wag es nie wieder mir zu nähern! Ab heute bist du für mich gestorben du elendiger bastard!"

„Achso sorry Kylie jenner, soll Ich jetzt rum heulen und dir zu Füßen legen, um dich anzubetteln?! Fick dich!"

Bevor die beiden aufeinander gehen konnten, zog Marc Diego an seiner Kapuze so fest zurück, dass man meinen könnte er seie fast erstickt.
„was ist bloß los mit euch beiden?!"

„Padré! Tino hat schon wieder mein scheiss Auto genommen und diesmal hat er es ruiniert!" gab er seinem Vater mit so einer Wut hinter seine Stimme. Sein Papa schaute enttäuscht zu Tino rüber, der nur auf dem Boden beschämt starrte. „Tino, Ich habe dir schonmal gesagt du sollst dich von seinem Auto fernhalten! Du hast doch dein eigenes?!"

„Ja aber das habe Ich doch nicht mitgenommen! Tut mir leid man!" rechtfertigte er sich und schien dabei tatsächlich sich schuldig zu fühlen. Diego sah Ihn nur mit voller Abneigung an, bevor er sich von seinem Vater's Griff riss und wieder zu seinem Zimmer ging.
Erst dann wurden sie auf meine Anwesenheit aufmerksam und Marc gab seine Mühe ein gefälschtes Lächeln zu formen, doch man konnte Ihn das erschöpft sein merken. Aber wer würde nicht in solch einer Situation erschöpft sein? Die beiden streiten sich alle paar Stunden.

„Guten Morgen Amy." entkam es nun auch von Tino, der aber kurz daraufhin das Strandhaus verließ. „Ach was soll Ich nur tuen. Die beiden sind wie Katze und Hund." seufzte der Vater, bevor er auch das Strandhaus verließ, um nach Tino zu sehen. Ich bewunderte diesen Mann sehr, denn seine Frau verließ Ihn für einen Feind und diese hinterließ noch seine Kinder ganz allein. Wofür Ale sie mit ganzem Herz hasste, was Ich vollkommen verstand.

Es dauerte nicht allzu lang bis auch Vivia aus dem Zimmer kam mit einem fröhlichen Morgensonne Ausdruck, dass so wirkte, als ob sie gerade ein Lotto gewonnen hätte.
„oh- Guten morgen Amy, wo ist denn dein Freund, Ale?" fragte sie mich, was mich kurz aus dem Schiff warf. Es dauerte nicht lange, dass Ale auch sich zu uns tat. Er hatte noch nicht seine Haare fertig gemacht, welches unglaublich süß aussah. „guten morgen amore." hauchte er und beachtete Vivia kaum.
„Ah da ist er doch. Dann Guten morgen an euch beiden" entkam es Ihr, ehe sie sich der Küche wandte. Sie war ehrlich ziemlich sympathisch. Ich verstand nicht warum Ale so ein Verdacht auf sie schöpfte.
„Guten Morgen. Soll Ich euch Frühstück machen?" fragte Ich, da sie beide ziemlich müde wirkten, wollte Ich unbedingt Ihnen einen Gefallen tuen.

„Nein amore, schon okay. Ich mache dir schon Frühstück, solange kannst du was anderes machen."

„Danke dir."

Ich gab Ihn noch ein Kuss, bevor Ich mich auf der Sofa kurz niederließ und den Fernsehe anschaltete. Es tat manchmal gut, einfach nichts zu tuen. Ich sah rüber zu den beiden und verfiel in Schock, als Ich sah wie die beiden tatsächlich eine Unterhaltung führten. Doch Ale wandte sich schnell ab, denn er wirkte desinteressiert und genervt von Ihr. Ich frage mich, worum es ging. Nicht das es mich störte- oder nur etwas, aber Ich wollte wissen worüber sie beiden sprachen, als Ich weg ging.

Und plötzlich wurde mir kotz übel, als Ich sah wie sie Ihn tatsächlich Am Arm streichelte und lachend Ihn anmusterte.
Ich schluckte den Riesen Kloß runter und erhob mich von der Sofa, um den beiden anzunähern. Dabei war Ich kaum wütend auf Ale, warum auch? Denn er wollte das garnicht und man sah Ihm es an. Sein Ausdruck verriet mir, dass er gleich ausrasten wird und das will ich nur zu ungern verhindern, aber Ich wollte nicht das Diego noch davon mitbekommt
Vivia drehte sich zu mir und schien noch überflüssiger als sonst zu sein. „Was geht? Dein Freund ist wirklich sehr eingenommen. Du solltest Ihn echt mehr Freiraum lassen. Keine sorge Ich stehle in dir nicht, ich habe doch noch Diego."

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🤞🏽🫣