Auf Streife die Spezialisten/ Chicago Med -Hilferuf, ich halte dich.

5~Besuch

Kleine Info an euch Leser, Leserinnen, jetzt geht die Fan-Fiction erst richtig los, viel Spaß beim lesen.

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Vorsichtig betrete ich dieses Haus wo Herr Dreier mich mitgenommen hat. Schon aus dem Wohnzimmer, ich nehme mal an das es das ist, hört man einen lautstarken Streit, und das lässt mich die Haare im Nacken hochstellen.

„Olli, wenn hast du da im Schlepptau?" Ein mir fremder Mann, hatte sofort gerochen das ein Fremdes Parfüm sich im Flur verteilt. „Joanna, sie hat meine Tochter erwischt beim Drogen nehmen, und trinken, dazu schaue ich mir gleich die Wunden an, und rufe meinen Freund an".

Er bittet mich auf einem der Stühle zu setzen , und ich tat dies ohne zu zögern. „Hey, ich bin Phill, darf ich mir deine Wunden ansehen?" Ich bin verwirrt, sichtlich verwirrt, und das scheint mein Gegenüber zu merken, da er lächelt.

„Wir sind eine große WG, Gefühlt alles Ärzte, Sanitäter, und Polizisten" zählt er stolz auf, und ich seufze.

Mann, das war nicht geplant!!.

„Ah, Ok, aber ich brauche tatsächlich keine Hilfe..Herr Dreier hat sich die Wunden angesehen, eigentlich kann ich gehen" Ich muss etwas lauter sprechen, da der Streit aus dem vermutlichen Wohnzimmer immer noch lief, und zur Verwunderung auch immer lauter.

„HEY!!!" Ich zucke zusammen, als eine fremde Stimme zu hören ist, und mein armes Herz muss darunter leiden, weil ich mich heftig erschrocken habe.  „Beruhige dich, das war nur Alexander" sagt er lässig, und gab mir einen Kühlakku, denn ich seufzend auf meinen Knöchel lege.

„Äh..Das war eigentlich für deine Stirn gedacht, hast du was am Sprunggelenk?" Ich laufe rot an, der Kühlakku war für meine Stirn gedacht, und ich trottel lege diesen auf meinen Knöchel.

„Ja, ich habe mir vor 4 Wochen eine Bänderzerrung am Sprunggelenk zugezogen, und meine Schiene zuhause liegen lassen, weil ich dachte Vier Wochen Schienen reichen" antworte ich offen, sich gegen einen Notarzt, oder Arzt anzulegen, endet in denn meisten Fällen nie gut, und wenn ich ehrlich bin, habe ich auch nicht vor, das herauszufinden.

„Ich habe Ritz angerufen, er hat gesagt du sollst für die restlichen 12 Tage hier bleiben, er muss weg, hat er dir auch geschrieben" entgeistert sehe ich Oliver Dreier tief in die Augen, und entwickle langsam echt einen Hass auf ihn.

„Okay, danke für die Info, meine Sachen?" ein Klingeln an der Türe unterbrach unser Gespräch, und Oliver Ritz stand davor, mit meinen Sachen. „wiederholen wir!!, musst nichts zahlen Bis dann" so schnell konnte ich nicht reagieren, hat er sich in sein Auto gesetzt und ist los.

„Na komm..ich trage dir deine Sachen rein, und zeige dir das Badezimmer fürs duschen, danach essen wir" sagt Phill sanft, und zieht mich Perplext in die Küche. „Du schläfst auf dem Sofa, alle haben verschiedene Schichten, und du weist ja" er zwinkert mir zu, und ich nicke.

Mir wurde das Badezimmer gezeigt, und ehe ich mich umziehe, krame ich aus meinem Koffer meine Schlafklamotten und gehe duschen. So richtig Appetit habe ich nicht, doch ich setze mich nachdem duschen hin.

„Äh..sind da Nüsse oder so drinnen?" frage ich leise, da es nach Nussschnecken  aussah. „Ja, Haselnüsse, warum?" werde ich von Phill gefragt.

„Ich darf keine Nüsse, nicht mal wenn's Erdnüsse wären, sonst bekomme ich Luftnot" Phill sah mich schockiert an, und nahm mir den Teller weg, ehe ich mich bedanke. „Nun ja, wir waren nicht so spontan auf Gäste vorarbeitet..Ich kann dir ein Brot anbieten, aber glaube ich auch mit Nüssen".

Ich lehne höflich ab, und nehme aus meiner Tasche mein eigenes Brot, was ich noch gekauft habe, als ich unterwegs nach Essen gewesen bin.
Alle anwesenden stellen sich mir vor, und ich ihnen, und kaue Nachdenklich auf der Scheibe rum.

„Alles in Ordnung kleines?" Ich sehe alle an, und nicke. „Jap, habe mir meinen Urlaub nur naja, anders vorgestellt, als hier bei fremden zu sein" antworte ich scharfsinnig. „Sarah, du isst jetzt auch was!" Sahra ist die Tochter von Oliver und ich merke schon, wie ich keinen Hunger mehr habe, jedoch noch ausreichend esse.

„Ich habe keinen Hunger!!" schrie trotzig, und geht die steilen Treppen hoch, das einzige was ich noch höre ist, wie eine Türe zuknallt. „Oh Mann" jammere ich und räume mein Benutztes Geschirr einfach mal in die Spüle, bevor ich mich auf dem Sofa einquartiere.

Ich stecke mein Ladegerät in die Buchse, und spendiere erst meiner PowerBank denn Akku, die komplett leer ist, und lade mein Handy über meinen Laptop, während ich über Kopfhörer meine Serie ansehe. Ich habe unbegrenzt Datenvolumen, und dort wo die WG wohnt, auch ziemlich gutes Netz, da brauche ich kein Wifi, auch wenn's sie's mir angeboten haben, mehrmals.

Ich bemerke wie sich jemand zu mir setzt, und ausersehen auf das kaputte Bein. Ich schreie auf, als ein Stich, durch Mark und Bein fährt, und dann anfängt zu pochen, mir wird in der Sekunde kotzübel, und ich konzentriere mich, nicht denn teueren Teppich anzuspucken.

„Runter!!" Oliver steht sofort auf, und ich ziehe meinen Knöchel ganz dicht zu mir, und atme tief durch, Tränen bilden sich, die ich nur so laufen lasse. „Scheiße, Bringt mir mal was zu kühlen und ne Schiene!" die Schmerzen bringen mich um denn Verstand.

„Ach du Scheiße" „Das weiß ich schon, sie hatte eine Bänderzerrung, und hat denn Knöchel nicht lange geschient" Es war Phill der die Information an seinen Arbeitskollegen weitergab, und mich mitleidig ansah.

„So..Schiene ist dran, und was zu kühlen auch" die Schmerzen, die mich nicht haben denken lassen, werden langsam doch sicher weniger, und ich schaffe es zu denken. „Geht es wieder?" Ich lege meinen Laptop kurz bei Seite, und antworte ehrlich.

„Danke, es wird weniger, und ehe sie fragen, ich habe Schmerztabletten bei mir, IBU800mg, ich vertrage kein Novalgin, oder Paracetamol".

Die restlichen verabschieden sich, auch Oliver und gehen leise hoch in ihre Zimmern, und ich habe nun denn Freiraum, denn ich brauche um meine Serie zu kucken, bis ich doch dann eingeschlafen bin.