Teil 41

561 23 6
                                    



Ana

"Guten Morgen.", grinst mich Matti an als ich die Augen öffne und in ihr strahlendes Gesicht gucke. langsam richte ich mich ein wenig ein und brauche einen Moment um zu realisieren wo ich gerade bin.

Richtig, nach dem Wasser holen, habe ich Stepan angerufen und ihm meine Entscheidung mitgeteilt. Danach wollte ich wieder zurück, doch Matti stand im Flur und hatte wohl schlecht geträumt. Natürlich habe ich mich dann zu ihr gelegt.

Oh Gott hoffentlich ist Aiden nicht wütend.

"Ich sehe deine Gedanken förmlich rattern.", erschrickt mich plötzlich Aidens Stimme die gegenüber vom Bett kommt. Er sitzt entspannt in einen großen flauschigen Sessel und betrachtet mich mit monotoner Miene.

Noch leicht müde, streiche ich mir meine Haare zurück und beobachte Matti wie sie im Badezimmer verschwindet. "Es tut mir leid, ich bin wohl eingeschlafen. Eigentlich wollte ich nur warten bis Matti wieder eingeschlafen ist."

Nickend erhebt er sich elegant und setzt sich zu mir mit an Bett. "Schon gut.", winkt er ab und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht, die wieder nach vorne gefallen ist. "Es war eine gute Übung für meine Männer.", grinst er bösartig und hilft mir aus dem Bett.

Aiden sagt Matti schnell bescheid das wir uns beim Frühstück treffen und schon verschwinden wir beide wieder in unsere Zimmer. Ich tausche meinen Schlafanzug gegen einen dicken Pulli und einer warmen, bequemen Leggins und erleichtere mich noch, bevor wir gemeinsam wieder runter gehen.

Wir frühstücken alle gemeinsam und starten dann entspannt in den Tag. Was so viel heißt das ich gar nichts machen kann bzw. darf und einfach nur die Atmosphäre genieße.


Später am Abend klingelt mein Telefon und Stepan ruft mich an. Entspannt von dem ganzen Tag, gehe ich glücklich dran und frage ihn was los ist. "Ein Kurier ist auf den Weg zu ihnen bezüglich der Übernahme, mit den sprechenden Dokumenten.", sagt Stepan professionell.

Nickend richte ich mich auf, auch wenn er es nicht sehen kann und hake nach. "Danke. Und wie geht es dann weiter?" "Sobald sie die Dokumente unterschrieben haben, ist es wieder offiziell. Sie haben wieder die volle Kotrolle.", erklärt er mir die Kurzfassung und scheint irgendwie im Stress zu sein. Auf jeden Fall atmet er schwer.

"Helfen sie mir das zu schaffen?", frage ich direkt nach und beiße mir auf die Unterlippe. Was eine dumme Frage. "Natürlich, wenn sie das wünschen. Ich bin nur davon ausgegangen das sie dann ihre eigene rechte Hand einstellen wollen.", antwortet mir Stepan geschäftsmäßig.

Stirnrunzelnd denke ich einen Moment nach und hatte soweit noch gar nicht gedacht. "Also ehrlich gesagt habe ich darüber noch nicht nachgedacht, aber aktuell sehe ich dafür keine Notwendigkeit.", erwidere ich ihm, erhebe mich von der Liege am Pool und gehe die paar Schritte rüber zur Bar.

Ich bitte um ein Glas Wasser und bekomme es auch sofort. "Haben sie noch einen Moment?", fragt Stepan noch nach und wartet auf meine Erlaubnis. Was ein Schwachsinn. "Klar, schießen sie los." In Anbetracht seines Jobs eigentlich eine schlechte Wortwahl, aber irgendwie finde ich es lustig.

"Darf ich annehmen das sie in die Verhandlungen zwischen Ivanov und Lopez mit einbezogen sind?", stelle er erstmal eine Frage bevor er vermutlich gleich zu eigentlichen kommt. Ich bejahe ihm die Frage und warte drauf was er noch zu sagen hat.

"Es geht das Gerücht rum, das ein inoffizielles Treffen in Griechenland zwischen den beiden stattfinden wird und das sie ebenfalls mit anwesend sein werden. Sofern das stimmt müssten wir Sicherheitsvorkehrungen treffen."

Verwirrt ziehe ich meine Augenbrauen zusammen und finde es gleichzeitig faszinierend wie dieses Netzwerk funktioniert. Wie schnell sich Informationen verbreiten und andere darauf reagieren. Es ist einfach faszinierend.

"Aiden kümmert sich schon darum, aber danke.", lehne ich höflich ab und nippe an meinem Glas Wasser. "Verstehe Ma'am.", antwortet Stepan und wirkt absolut nicht zufrieden. "Was ist los?", bohre ich nach und beobachte Aiden wie er mit Mathilda im Wasser spielt.

"Mister Lopez weiß mit Sicherheit das sie der neue Boss sind und es würde ein falschen Bild vermitteln, wenn ihre Leute nicht mit dabei wären.", erklärt er sachlich. Nachdenklich lege ich den Kopf schief und muss Stepan schon Recht geben. Sinn ergibt es auf jeden Fall.

"Okay verstehe, ich werde mit Aiden reden und mich dann nochmal melden.", gebe ich ihm Bescheid und verabschiede mich von ihm. Sicher lege ich mein Handy auf die Bar und gehe an den Pool, wo Aiden Mathilda gerade einen Ball zu wirft.

Sie hat sich in einen kleinen Donut gesteckt und chillt so entspannt auf dem Wasser. "Hey ihr zwei.", mache ich auf mich aufmerksam und setze mich umständlich an den Beckenrand. "Ana, du musst mir helfen Aiden zu bekämpfen.", ruft Mathilda freudig und wirft den Ball volle Kanne zurück.

Lachend werfe ich einen Blick auf Aiden, der nur kopfschüttelnd im Wasser steht und sich die Haare aus dem Gesicht streicht. "Na klar, lass ihn uns fertig machen.", stimme ich Mathilda erfreut zu und schnappe mir den nächsten Ball.

Mit meiner ganzen Kraft ziele ich auf Aiden und verfehle ihn zur knapp. Vom Ehrgeiz gepackt, nehme ich den nächsten Ball in die Hand und treffe Aiden schon an der Schulter. Doch dieser hört auf einmal auf, einfach still dazustehen und es sich gefallen zu lassen.

"Ich gehe nicht kampflos unter.",  sagt Aiden voller Eifer und wirft die Bälle zurück. Zweimal trifft er mich an Bein und Arm und kommt dann schnell auf mich zu geschwommen. "Ein Glück bist du schwanger, sonst hättest du jetzt eine andere Strafe verdient.", raut er mir verführerisch ins Ohr und knabbert leicht an meinem Ohrläppchen.

"Wie würde die denn Aussehen?", frage ich ihn heiser und lehne mich nach vorne an seinen Körper. Ein raues lachen rutscht aus seiner Kehle, bevor er sich erneut zu mir vorlehnt, seine Hand gefährlich nah an meinen Brüsten ist, hinunter zu meiner pulsierenden Mitte fahren und mit meinem Bund spielen.

"Als erstes würde ich dich ans Bett fesseln - nackt. Danach würde ich mit deinen Büsten spielen und dich quälen bis du um Erlösung bettelst. Dann zeige ich dir wie es ist wenn man das macht was man nicht soll und dich immer wieder bis zum Rand des Orgasmus treiben bis du völlig wund und erschöpft bist."

Stoßweise versuche ich normal weiter zu atmen und mir vor Mathilda nichts anmerken zu lassen. Was schwieriger ist als gedacht, als dann auch noch Aidens monströser Penis gegen meinen Bauch drückt.

Instinktive wollte ich mich von ihm wegdrücken, doch Aiden hält mich fest und spricht einfach weiter.

"Ich bin noch nicht fertig."

"Erst dann ficke ich dich bis zur völligen Ohnmacht. Du wirst so viele Orgasmen bekommen bis zu Sterne siehst und erst dann, vielleicht dann, binde ich dich los und lasse dich zum Frühstück aufstehen."

Ich wusste ja das Aiden vieles mit mir machen dann, aber sowas? Meine Mitte schmerzt vor verlangen und ich könnte schwören dass das nicht Wasser ist, was meine Beine hinab läuft. "Aiden.", hauche ich erregt und kralle mich an seinen Unterarm.

"Bitte, ich halte das nicht aus.", bettle ich ihn an und reibe mich an seinem besten Stück. Knurrend greift er nach meinem Po und hebt mich ins Wasser. "Du machst mich wahnsinnig."


Lasst gerne ein Kommentar und ein Sternchen da.
Eure Leni<3

Her LifeWhere stories live. Discover now