Kapitel 1: Die Vorfahren der Aussenjägerin

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PHANTOM STREIFTE die mächtigen Felsen der Höhle mit ihrem Schwanz um sich zu orientieren. Sie wohnte hier schon lange, alleine, in einem finsteren Loch. Und sie mochte es. Nie im Leben würde sie sich einer dieser furchtbaren Reiche anschließen. Eine Ratte huschte plötzlich vor ihr in einen Dunklen Seitengang. Phantom stutzte und versuchte ihre schnauze durch das winzige Loch zustecken, kam aber nicht durch. Sie zog sich zurück und schüttelte sich empört. „Verdammte Ratte" Fauchte sie und schritt den Hauptgang weiter entlang bis er sich in eine riesige Höhle zog. Von den Decken ragten spitze Steine und etwas weiter hinten erkannte man einen kleinen Teich über den sich eine riesige Weide streckte. Erleuchtet wurde die Höhle von der kalten Steinwand, vom Moss das auf den Steinen wuchs, worauf an manchen Stellen grün leuchtendes Licht ausging. Orientieren konnte man sich leicht an den grünen und roten Pilzen die sich über den gesamten Steinboden zogen. An einer dunklen Ecke, fraß sich ein noch dunkleres Loch in den Boden. Phantom streckte sich und spitze die Ohren als sie ein leises Fiepen vernahm das von den Wänden wieder hallte. Ein schwarzer Schwanz lugte hinter einem der Riesigen Steine hervor. Phantom kauerte sich nieder und beobachtete den Schwanz der sich dann als Ratte herausstellte. Phantom stürzte sich mit einem knurren auf das wehrlose ding und tötete es mit einem Biss. Blut tropfte aus ihrem Maul als sie die Ratte gierig Verschlang.  

Die Kälte kroch ihr unter die -schwarzen- Schuppen als sie aus der Höhle auf ein riesiges Plateau mitten in der Luft trat. Sie atmete tief durch und breitete ihre Mächtigen Schwingen aus. Ihre Rotleuchtenden Augen funkelten als sie auf einem Vorsprung landete, das zu einem der Reiche gehörte. Sie sprang über die letzten Klippen, die sie von der Grenze des Feuerreiches trennte. Sie roch den durchdringend rußigen Geruch der Flammenkrieger. Die Wächter des Feuerreiches. Der Geruch war aber Alt und abgestanden. Geduckt kroch sie hinter einen riesigen schwarzen Steine. Sie spitzte die Ohren als sie Krallenschritte hörte die direkt auf sie zu kahmen. Phantom spannte ihre Muskeln an, bereit diesen Wächter die Schuppen von der Haut zu fetzen. Einer der Wächter knurrte irgendwas und kahm noch näher auf ihren Stein zu. Mit einem lauten fauchen stürtzte sie sich auf den Drachen mit dem Grünen Schuppen, der auf ihren Stein zu gekommen war. Der Wächter Schnaubte und seine Augen funkelten vor Angst. Der Wächter setzte sich zur gegenwähr und zog seine krallen über ihre Augen. Geblendet von der Wut die in ihrem Körper aufwallte und sie wie eine Welle verschluckte duckte sie sich und als er auf sie zu sprang um ihr die SChnauze zu zerfetzen fuhr sie mit einer Klaue hoch und riss seinen schutzlosen Bauch auf. Der Wächter viel schwer blutend zu Boden. Phantom knurrte siegeserfüllt und wollte sich gerade abwenden als sie was von hinten ansprang. Die zweite Wächterin stürzte sich laut auf jaulend auf sie und zerfetzte ihr die Flanke. Phantom fauchte und verpasste ihrer Wiedersachererin einen Schlag mit der Klaue mitten auf die Schnauze. Die Wächterin jaulte nochmal, diesmal  aber vor Schmerz und trat den Rückzug an. Sie verschwand -Mit Ihren toten Gefährten hinter sich herschleifend- auf die riesige Höhle zu, die anscheinend die Haubthöhle war. Sie hatte unzählige Löcher in den Wänden und in der Decke. Ganz hinten, am Ende der Höhle drang ein Leuchten durch ein kleines Loch. Neugierig schlich sie sich weiter, darauf achtend das sie sich hinter den Felsen verbarg. Sie näherte sich der rießigen Höhle und spähte von etwas weiter weg hinter einem Dornenbusch hervor, in eines der unzähligen Löcher. Jede Menge Drachen, junge, alte und sogar welche in ihrem Alter (Das entsprach etwa ein Jahr. In Menschen Jahren wäre das ungefähr vierzehn) Nie im Leben wäre sie darauf gekommen das sich in dieser Höhle so viel Leben verbarg. "Ist da wer?" Fauchte eine genervte Stimme. "Blatt? Blatt bist du das?" knurrte die Stimme und fing an unruhig mit den Krallen in der Erde zu scharren. Ein großer Drache trat aus der Höhle auf den Jungen Wächter zu. Der wirbelte herum und verbeugte sich sofort als er den Flammendroten Drachen erkannte. "Flamme" Sagte er und erhob sich wieder. "Ich mache mir Sorgen, Rinde, was ist wen der Auserwählte nie auftaucht? Dann müsste ich jemanden von uns wählen, ansonsten wäre das Reich ohne Führer" Der hellbraune Drache der anscheinend Rinde hieß starrte nachdenklich auf einen Stein vor seinen Klauen. "Glaubst du die anderen Wächter haben etwas mitbekommen?" Fragte Flamme mit starren Blick in den Himmel. "Kann sein. Ich gehe sie fragen" schlug Rinde vor. "Nein!" fuhr Flamme in barsch an. "Ich mache das. Du musst hier bleiben und Ausschau halten" Damit drehte er sich blitzschnell um und verschwand in einer Wand aus Rauch und Asche. Rinde blieb verwirrt zurück und kegelte den Stein in Richtung Abgrund, wo er herunterfiel und leise brökelnd auf einen losen Vorsprung liegenblieb, der unter dem Gewicht des Steines nachgab und zusammen mit im in die Endlose Nacht viel. Phantom erstarrte als eine Drachin aus der Höhle auftauchte und sich neben Rinde setzte. "Glaubst du immer noch das er kommen wird?" Fragte sie Rinde. "Nein, Fall aber wir müssen unserem Anführer vertrauen, er wird wissen was zu tun ist" gab er zurück ohne ihr in die Augen zu sehen. "Es war eine lange Nacht, ruh dich etwas aus, ich löse dich ab" Knurrte Fall zärtlich. Rinde schien zu zögern, dann nickte er und verschwand in der Höhle. Phantom hatte keine Lust mehr hinter diesem blöden stacheligen Busch zu hocken und sich in die Schnauze pieksen zu lassen. Trotzdem wirbelte ihr der Satz im Kopf herum, den Flamme zu Rinde gesagt hatte. Was meinte er mit Auserwählte? Fall machte plötzlich einen Satz zurück. "Ist da wer?" Zischte sie und kam näher auf den Busch zu hinter dem sich Phantom versteckte. Völlig unerwartet stürtzte ein Stern vom Himmel und krachte weit enfernt auf die Erde. "Um Flammes willen!" Keucht die Drachin erschrocken. Staub verkohlte Erde und Funken flogen um sie herum. Phantom nutzte die Verwirrung und flog in die kalte Luft. Durch den Staub erkannte sie keiner und sie krallte sich den nächsten Funken aus der Luft. Eine Explosion erfüllte die Luft und ließ alle Drachen vor schreck zusammen zucken.


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⏰ Cập nhật Lần cuối: Nov 12, 2023 ⏰

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