18. Kapitel Fremder

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Ohayoooooo~ Tut mir leid das ich mich so lange schon wieder nicht gemeldet habe. Gerade jetzt wo wir langsam zum Finale kommen. Und genau deswegen gibt es heute ein neues Kapitel uuuuuuund los!
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Kenma pov:
"Scheiße", schrie ich fluchende und ging zu Boden. Kageyama, Yaku und Sawamura sahen mich erstaunt an und schien nicht ganz zu verstehen was los war.

"Das ist alles meine Schuld. Warum musste ich nur so reagieren? Warum musste ich ihn denn anschreiben? Was ist denn falsch mit mir?" In mir stieg unerträgliche hitze hoch.

Hitze aus Vorwürfen, Schuldgefühlen, Bereuen, Angst, Hass, Wut, Verständnislosigkeit, Trauer, nicht herrausbarlassenden Gefühlen und so viel mehr, das ich die Hitze nicht ertragen konnte.

Ich sprang auf und lief in die Küche, in welcher ich meinen Kopf unter den Wasserhahn hielt in der Hoffnung das die Hitze aus Gefühlen verschwand.

Mir wurde kühler aber das Rauschen in meinem Kopf und Herz verschwand nicht.

//Was muss ich für ein schlechter Mensch sein, der seinen besten Freund, seine Liebe, wegen seinen Gefühlen anschreit und ihn auf dem Boden schlafen lässt?//

Ich zog meinen Kopf aus der Spüle. Meine Augen spiegelten Puren Hass auf mich selbst wieder mit einem Hauch Verzweiflung. Das waren die Gefühle die man mir ansah.

Und ich verzweifelte mehr als man sah.
"Wie soll ich das wieder gut machen... Jemals? Wenn man das überhaupt wieder gut machen kann?...   .... Kann man nicht... Das ist... unverzeilich ", murmelte ich in mich herein und sang zurück zu Boden, da meine zittrigen Beide mich nicht mehr hielten.

Ich stand den Tränen nahe doch bevor sie aus meinen Augen kommen könnten sprach Yaku hinter mir: "Lass ihn erstmal schlafen, er ist komplett fertig von der Nacht."

Ich drehte meinen Kopf über die Schulter. "Genau, das wird wieder, aber du musst ihm ein bisschen Zeit geben", kräftigte Sawamura Yakus Worte.

Kageyama der still daneben gestanden hatte klopfte mir auf die Schulter und nickte stärkend. "Daran zerbricht eure Freundschaft schon nicht, dafür kennt ihr euch gegenseitig zu lange und zu gut", pflichtete Yaku erneut.

//Das stimmt nicht. Ich wusste das egal wie lange und gut man sich kannte, sowas könnte immer in brüche gehen. So ist das Leben.//

Nach dem Mittagessen:
Kuroo war bis jetzt noch nicht aus unserem Zimmer gekommen, was ich ihm nicht verübeln konnte, also beschloss ich ihm etwas von dem Essen, Zwiebel-Lauch-Supe mit Reiß, zu bringen.

(Fragt bitte nicht wie ich darauf gekommen bin 😜)

Ich öffnete so leise es nur ging die Tür und betrat das Zimmer. Die Vorhänge der Fenster waren vorgezogen und ein einzelner Lichtstrahl zierten den Raum.

Ich stellte das Tablett auf einen kleinen Tisch der vor den Fenstern stand. Dann näherte ich mich vorsichtig dem schlafenden Kuroo.

Als ich ihn sah stiegen mir erneut Tränen in die Augen. Ich stolperte unbeholfen zurück und sank an unserem Schrank zu Boden.

"Scheiße! Ich bin der schlechteste beste Freund der Welt... Wenn wir überhaupt noch Freunde sind... Heh... wahrscheinlich nicht. Was ist bloß falsch mit mir? T... Tut mir schrecklich leid, ... Kuroo. Ich bin so dumm...", mein weinen verging und ich war nur noch von mir selbst entauscht und irgendwie... belustigt,"Ich habe das getan obwohl ich dich liebe... ich... bin so ein schrecklicher, schwachköpfiger Idiot. Es tut mir leid... wirklich. Ich bin so naiv gewesen zu glauben du würdest mich vielleicht auch mögen... ich war so dumm zu glauben wir könnten noch Freunde sein und das alles normal bleiben kann. Armselig. Dumm. Naiv. Kindisch. Leichtgläubig. Egoistisch.  All das war ich und noch so viel mehr."

They never endDonde viven las historias. Descúbrelo ahora