Türchen 7

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Hallo, sorry dass das upload heute so spät kommt. Trotzdem jetzt viel Spaß mit Kapitel/Türchen 7. 444 Wörter. Danke für fast 300 Reads <3333333 

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POV Ju:

Ich wandte mich wieder dem Fernseher zu und schaute gemeinsam mit Rezo den Film zu Ende, wie immer, wenn wir den Film schauten, mussten wir herzlichst loslachen, als die Stelle kam, wo Kevin die beiden Einbrecher verscheuchte. 

Wer auch immer dieses Drehbuch geschrieben hatte, hatte zwar einen guten Job gemacht, aber war eindeutig auf Drogen gewesen...

...oder sollte welche als Ausgleich zu sich nehmen. 

Als der Film schließlich zu Ende war, schaute ich auf die Uhr. Es war mittlerweile kurz nach Mitternacht und wenn ich ehrlich war, war ich nicht so ganz davon überzeugt, dass Rezo jetzt noch alleine durch die Straßen von Aachen laufen sollte. 

Ich meine, ja, er wohnt gegenüber, aber es war trotzdem gefährlich um diese Uhrzeit. 

Ich schaute runter und bemerkte, dass er mich auch ansah. Er fragte: 

"Wie viel Uhr haben wir? Ich glaub, ich muss langsam mal nach Hause." 

Ja, er musste nach Hause, aber er konnte ja auch einfach hier schlafen, ich meine, mein Bett ist groß genug, und wenn er nicht mit mir in einem Bett schlafen will, könnte er immer noch auf dem Sofa schlafen. Ich antwortete also: 

"Es ist schon fast halb eins. Willst du nicht einfach hier schlafen? Ich meine, du kannst morgen früh immer noch rüber gehen und dann wäre es nicht mehr so dunkel." 

Er wurde augenblicklich etwas rot. 

Aber er erwiderte schließlich nur noch: 

"Klar, wenn das für dich okay ist, hast du denn eine unbenutzte Zahnbürste und eventuell ein paar Klamotten, in denen ich schlafen könnte?" 

YES. 

Er hatte ja gesagt. 

"Klar, hab ich alles da, was wünscht der Herr denn? Jogginghose und T-Shirt, Pulli, kurze Hose? Oder möchte der wehrte Herr in Boxer schlafen?"

"Wenn es für dich okay ist, würde ich in Pulli und Boxer schlafen und mir dann morgen eine Frische Boxer von dir leihen."

"Klar ist das okay, also meinetwegen müsstest du nicht mal eine Boxer tragen." 

Ich zwinkerte ihm verschwörerisch zu, es dauerte keine Sekunde und wir kugelten uns vor Lachen auf meinem Sofa. 

"Dann sage ich schonmal danke im Voraus für die Boxer. Wo kann ich denn schlafen? Ich nehme an, du willst mich nicht auf die Couch verbannen?"

Stimmt, ich wollte ihn ja noch fragen, ob er bei mir schlafen wollte. 

"Also, wenn es dir nichts ausmacht, würden wir beide bei mir im Bett schlafen. Natürlich nur, wenn das für dich okay ist, ich kann sonst auch auf dem Sofa schlafen." 

Er schaute mich verständnislos an, warum das denn, aber dann erwiderte er: 

"Nichts da! 

Du schläfst doch nicht in deinem eigenen Haus auf dem Sofa. Wir schlafen einfach beide bei dir im Bett. Ist ja groß genug für zwei."

Juzo AdventskalenderWhere stories live. Discover now