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S O F I E:

Schmerz ich fühle nur noch denn Schmerz. Jeden Tag erinnere ich mich an diese Woche, er hat mich geschlagen, vergewaltigt und das mehrere Male und das kommt jetzt alles wieder hoch. Und denn hat er mich auch noch für seine Schulden an einen Mafia Boss verkauft, er hat nicht mal Reue gezeigt, es war ihn einfach egal was mit mir passiert und das ist ein Schlag ins Gesicht.

Ich höre wie die Tür aufgeht und da steht Pablo. ,,Musst du nicht arbeiten?" ,,Eigentlich schon" ,,Was machst du denn hier?" Frage ich ihm. ,,Ich mache mir sorgen um dich Sofie." Oh nein er hat mein Namen gesagt, wenn ich eine Sache gelernt habe denn ist es gar nicht gut wenn er in einen Gespräch denn Namen sagt.

,,Du musst dir keine sorgen machen." ,,Doch muss ich du bist denn ganzen Tag nur im Zimmer und an diesem Laptop." ,,Ich schreibe ein Buch." Sage ich ihm. ,,Aber du isst auch kaum."

Ich atme einmal tief durch und sage denn ,,kann ich dir etwas erzählen?" ,,Ja natürlich, du kannst mir alles erzählen." Sagt er und guckt mich ernst an. ,,Ich wurde in der Schule gemobbt, weil ich ein bisschen dicker war" ich mache eine Pause und erzähle weiter ,,und dadurch habe ich eine Esstörung entwickelt." Er guckt mich traurig an, sagt aber nichts und verlässt denn Raum.

Und so schnell mag er mich nicht mehr.

Ich höre wie er wieder rein kommt, mit einen Teller in der Hand. ,,Was ist das?" ,,Pizza die magst du doch so sehr sehr." ,,Ich habe keinen Hunger Pablo." ,,Ich achte jetzt auf dein Essverhalten." ,,Nur weil ich mal eine Essstörung hatte?" ,,Ja" ,,Pablo ich will nur wegen der Hochzeit grade nicht essen, es war schlimm, ich hatte noch nie so eine Angst um mein Leben, nicht mal bei meinem Onkel hatte ich so eine Angst." Sage ich ihn ehrlich. ,,War es so schlimm für dich?" ,,Ja" sage ich wieder ehrlich.

-Rückblick-

Der Priester redet grade, aber ich höre ihn gar nicht erst zu. Ich denke die ganze Zeit daran das ich jetzt gegen meinem Willen heiraten muss nur, weil mein Onkel mich verkauft hat.

,,Wenn jemand etwas gegen diese Ehe hat möge er sprechen, oder für immer schweigen." Am liebsten würde ich ja etwas sagen, aber denn würde er mich wirklich umbringen.

Ich höre wie die Tür aufgeht und eine unbekannte Person rein kommt und sagt ,,ich habe etwas dagegen."

Mein erster Gedanke ist ich bin gerettet. ,,Was willst du hier?!" Höre ich wie Pablo sie anknurrt. ,,Deine Braut umbringen, mein süßer nur ich darf dich heiraten." Und schon zuckt sie die Waffe.

Pablo stellt sich sofort schützend vor mich und sagt ,,Bleib hinter mir sie wird mit nichts tun." ,,Du hast mich nie so sehr beschützt wie du sie grade schützt." ,,Ich habe dich auch nie geliebt."

Mich geliebt? Das geht doch gar nicht oder?

,,Wieso warst du denn mit mir zusammen, wenn du mich nicht geliebt hast?" Das frage ich mich jetzt auch, aber er sagt ,,mir war einfach langweilig." ,,Ich würde dir nie weh tun mein süßer, denn bring ich sie ein anderes Mal um." Sagt sie und sich um, um den Saal zu verlassen.

-Rückblick beendet-

Genau diesen Blick hasse ich, er guckt mich voller Sorge an. Bei diesem Blick denke ich das er denkt das ich schwach bin. ,,Ich esse wenn ich Hunger habe." Sage ich ihn kalt und sage denn ,,kannst du mich bitte alleine lassen? Ich brauche jetzt Zeit für mich." ,,Ich komme später wieder." Sagt er und verlässt denn Raum denn endlich.

You and me foreverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt