Verwandlung

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Ich hatte gerade eine Idee für eine neue Story! Sie heißt was die Zukunft bringt. Ich werde aber erst anfangen zu schreiben wenn ich mit dieser Fertig bin. Wenn euch die Beschreibung gefällt, schreibt es mir bitte in die kommentare!

Als ich wieder zu mir kam war das Erste was ich bemerkte, das irgendetwas anders war. Mein ganzer Körper fühlte sich komisch an und meine Beine waren seltsam abgewinkelt. Ganz, ganz vorsichtig öffnete ich die Augen. Aus meinen Händen waren Pfoten geworden! "Okay, das ist jetzt bestimmt nur eine Halluzination, nicht aufregen!"
Redete ich mir selbst ein und schloss die Augen hoffnungsvoll wieder. Aber als ich sie wieder aufschlug waren meine Hände immer noch Pfoten. Vorsichtig sah ich an mir herunter. Anstatt meiner Klamotten hatte ich jetzt überall Fell. Komischerweise trug ich den Anhänger immer noch um den Hals. Was war mit mir passiert?
Ich tappte auf meinen vier Pfoten zum- Moment mal, vier Pfoten? Konnte es sein das... Nein, das war doch ganz und gar unmöglich!
Noch leicht schwankend lief ich zum See. Er war klar und es spiegelte sich alles darin. Ich nahm all meinen Mut zusammen und sah hinein. Genauso wie ich es befürchtet hatte. Ich war ein Wolf.
Ja, ihr habt richtig gehört. Ein echter Wolf, genauso wie Keira. Mein Spiegelbild zeigte eine hübsche Wölfin mit rotbraunen Fell, grauen Augen und einem Anhänger um den Hals. War ich jetzt für immer ein Wolf?
Keira wusste bestimmt Rat. Nur- wo war sie. Plötzlich fielen mir die Vorteile als Wolf auf. Ich war schneller, konnte besser Spuren Suchen und mich leichter tarnen.
Ich schnüffelte. Dort vorne lief ein Hase ins Dickicht...Nein Lucy, kontzentriere dich! Rief ich mir selbst ins Gedächtnis. Aber ich konnte überhaupt nichts riechen außer der Maus dort drüben, dem Hasen im Dickicht... Ich meine ich konnte nichts wichtiges riechen!
Aber ich könnte meine eigene Spur zurückverfolgen! So käme ich nämlich wieder in die alte Höhle zurück. Ich war von meiner Idee selbst begeistert.
Zuerst verfolgte ich meine Fährte zurück in die Höhle. Dann ging es weiter zu der Stelle an der ich Ryan getroffen hatte. Von dort aus lief ich zu dem Schlachtplatz, auf dem Tom uns bedroht hatte. Jetzt hätte ich theoretisch auch alleine zu der alten Höhle zurückgefunden. Ich schlich mich von hinten an die Höhle heran. Wer wusste schon wer da drinnen war! Es konnte ja gut sein das Thomas sich die Höhle als Nachtlager ausgesucht hatte. Aber ich konnte keine Stimmen und keine Gerüche wahrnehmen. In der Höhle war alles wie früher. Aber Miras Geruch war sehr stark. So als ob sie gerade eben noch dort gewesen wäre. Aber wo war sie jetzt?
Ich folgte ihrer Spur. Immer weiter. Plötzlich vermischte sie sich mit anderem Spuren. Ich versuchte mir einzureden dass ich diese Gerüche nicht kannte aber es war zwecklos. Es waren die Gerüche der Wölfe Mafia!

Das konnte doch nicht sein. Wenn die Mafia Mira wirklich hatte,dann lebte sie vielleicht gar nicht mehr. Ich fühlte mich wie zerschlagen. Das war alles meinem Schuld. Ich hätte Mira schon längst zurück ins Dorf bringen sollen und dort wäre sie sicher. Aber noch gab es Hoffnung. Vielleicht wartete die Mafia ja bis sie uns alle drei hatte, um uns dann feierlich gemeinsam umzubringen. Ich musste Mira finden. So schnell es ging verfolgte ich die Spuren weiter. Sie führten in die Richtung in der unser Camp früher gelegen hatte. Ich duckte mich hinter die Büsche und sah in das Tal herunter. Dort liefen Thomas und Tom miteinander herum. Theodoron übte Zielen und Kevin Kung fu. Mira war nirgends zu entdecken. Plötzlich raschelte es hinter mir. Ich fuhr herum. Bitte lass es nicht der Schwarze Wolf mit den orangenen... Es war Keira.
Ich hätte beinahe aufgeschrien vor Erleichterung, aber sie knurrte mich feindselig an. Ich starrte nur vollkommen perplex zurück. Jetzt sprang sie vor und zerkratzte mir heftig das Fell. Mit einer geschickten Drehung sorgte sie dafür das ich auf dem Rücken lag und ihr schutzlos meinen Bauch hinstreckte. Sie wollte gerade zum Sprung ansetzen, da hielt ich es nicht mehr aus. Wäre ich nur wieder ich. Plötzlich fiel es mir ein. Natürlich! Sie erkannte mich nicht! Ich nahm all meine kraft zusammen und erinnerte mich an die schönen Sachen die man als Mensch erleben konnte. Dabei umklammerte ich mit der Pfote meine Medaillon. Keira schaute mich inzwischen total verdattert an. Jetzt kam wieder dieses strahlende Licht aus dem Medaillon und mir wurde wieder schwarz vor Augen.

Tja Lucy kann sich verwandeln!
Wie findet ihr das?
Schreibt es mir bitte in die Kommentare!

Lucy und die Mafia der Wölfe 2Where stories live. Discover now