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— RACING HEARTS, OSCAR PIASTRI


Kritisch betrachtete ich mich im Spiegel. Zupfte hier an meinem Kleid, strich mir da eine Haarsträhne hinters Ohr. Ich war trotzdem nicht vollständig zufrieden mit meinem Äußeren.

Das Familiendinner stand bevor und es war der Grund für mein flatterndes Herz und das unangenehme Kribbeln in meiner Magengegend. Ich würde meine Mutter, Matt, seine Tochter und meine Geschwister wiedersehen. Samt Partnern, wie sie im beinahe ausgestorbenen Familienchat durchgegeben hatten.

Ich lag hervorragend in der Zeit: Es war gerade einmal fünf und nach Crawley brauchte man etwa anderthalb Stunden. Oscar sollte auch jeden Moment eintreffen.

Als die schrille Klingel der Wohnungstür erklang, riss ich mich von dem Anblick meines Spiegelbild los und ließ einen leicht außer Puste geratenen Oscar eintreten.

Er grinste mich an und nahm mich zur Begrüßung kurz in den Arm, bevor seine Augen meinen Körper betrachteten und dann wieder zu den meinen huschten. "Du siehst toll aus." In seiner Stimme lag nackte Ehrlichkeit und sein Lächeln ließ mich ihm glauben.

"Danke. Das kann ich übrigens nur zurückgeben."

Oscar selbst trug ein einfaches weißes Hemd zu Jeans und Turnschuhen. Seine Haare hatte er, wie ich vermutete, einfach so gelassen, wie sie waren. Eine hellbraune Strähne stand ein wenig ab, daher stellte ich mich auf die Zehenspitzen und versteckte sie.

"War's so schlimm?", fragte er grinsend, als ich mir meine Jacke schnappte und die Tür hinter uns zuschloss.

Ich schüttelte den Kopf und lachte leise. "Nein, alles gut. Nur eine Strähne, die aus der Frisur gerutscht war."

"Ja, das passiert durchaus öfter mal. Aber dafür, dass ich heute genauso aufgewacht in, sieht es passabel aus, finde ich", bestätigte er meine Vermutung. Er griff nach meiner Hand und führte mich zu seinem Auto, wo er sich ein wenig vorbeugte und mir zuflüsterte: "Nach dem, was du von deiner Familie erzählt hast, hab ich mir auch nicht allzu viel Aufwand gemacht."

𝗥𝗔𝗖𝗜𝗡𝗚 𝗛𝗘𝗔𝗥𝗧𝗦, oscar piastriWo Geschichten leben. Entdecke jetzt