Satansbraten - Teil 3

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Enem14

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Enem14

Da Hoseok gerade wie versteinert wirkte und sein Gesicht eine Farbe angenommen hatte, als würde gleich eine überreife Tomate platzen, öffnete Minseok entschlossen und schwungvoll die Tür.

Augenblicklich wurde ihm ein Handy vor die Nase gehalten und das Bild, das er darauf sah, brannte sich unauslöschlich in sein Gehirn ein.

„Bist du eigentlich völ-! OH!!" Das Handy verschwand in Sekundenschnelle. „Minnie, du ... ähm ... hi!"

Minseok konnte nicht antworten – er wollte weinen, stattdessen lachte er unkontrolliert. Dieses Bild! Das war, als würde man seine Eltern beim Sex erwischen. Dinge, die man niemals sehen oder wissen wollte. Dinge, die man sich nicht vorstellen wollte, weil es sie einfach nicht gab! Dafür gab es Regeln! Zum Beispiel, wie der große Bruder aussah, wenn er versuchte sexy zu sein, oder vielleicht gleich noch sein Orgasmusgesicht. O-M-G!

Minseok sank leise wimmernd in sich zusammen, genau dort in der Tür und schlug sich die Hände vors Gesicht. Jetzt hatte er dran gedacht und jetzt würde es erst recht nie wieder weggehen und bestimmt würde er dafür jetzt nie wieder einen hochkriegen. Ade aufregendes Sexleben.

„Habt ihr beide was eingeworfen? Was ist hier eigentlich los, hm?", fragte Jimin, aber Minseok kauerte immer noch vor der Tür und jammerte leise. Dafür schien sich Hobi gefangen zu haben.

„Sehr gute Frage, Jimin."

Minseok linste zwischen seinen Fingern hindurch und sah gerade noch, wie Hobi den anderen am Kragen seines Pullis packte und durch die Tür in die Wohnung zog. „Eine, die du mir gleich beantworten wirst", setzte er dabei nach.

Jimin wirkte irritiert. „Kommst du gerade von der Arbeit. Du ... hast das Foto nicht im Büro gemacht, oder?"

Hobi schnaubte aufgebracht. „Ist es nicht deutlich genug?" Er wies demonstrativ an sich hinab. „Schlafanzug! Ich wollte eigentlich früh ins Bett heute, aber irgendwie ..." Sein Blick fiel auf Minseok und er beorderte den Jüngeren mit einem stummen Nicken an den Tisch. „Irgendwie kamen mir dann unvorhergesehene Ereignisse dazwischen, nicht wahr, Minnie?"

Der drehte sich zu Jimin um. „Ich habe nichts gesagt, ich schwöre es", nuschelte er eindringlich. „Hobi – Hoseok! – ist in mein Live geplatzt und-"

Wie wild signalisiert Jimin, er solle den Mund halten, also schwieg Minseok und kauerte sich auf den zugewiesenen Platz.

Jimin wandte sich derweilen an Hobi. „Und deswegen schickst du mir Nacktfotos?!"

„Das waren doch keine Nacktfotos!", zischte Hobi unruhig, „ich hatte-" Er brach ab und sah zu Minseok, der auf seinem Platz hockte und hilflos lachte.

„Ich bin traumatisiert", jammerte er dabei. „Ich werde nie wieder-"

„Gut so!", blaffte Hobi. „Das hast du verdient, du verkommener Bengel!"

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