No. 4

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Was macht man eigentlich, wenn am liebsten weinen möchte, man aber schon zu viele Tränen vergossen hat, sodass keine mehr rauskommen? Es ist wie der Staudamm eines Bibers nur „Spiegelverkehrt", denn den Staudamm kriegt man in dem man einen Ast an der falschen Stelle raus zieht zum Laufen und wenn er erstmal gebrochen ist kann man ihn so schnell nicht mehr aufhalten, nur lässt man ihn ganz, so bleibt eine Seite immer Leer... So ist das auch mit den Tränen, irgendwann ist man so ausgetrocknet wie die eine Seite des Staudamms. Manchmal gibt es aber auch Momente bzw. Zeiten in denen man sich denkt: „Kann nicht irgendjemand, egal ob Mensch oder Tier den Staudamm höher bauen und mich vor dem Ertrinken retten? ...." Nur vorher sollen die Außenstehenden wissen wann man gerettet werden möchte bzw. dringend gerettet werden sollte? Klar man kann darum bitten, aber will man das den auch? Gerettet werden? Diese Frage muss sich ein Biber nicht stellen den entweder er lässt den Staudamm ganz und hat ein zuhause oder aber er zieht nach und nach die Äste raus die er mit der Zeit und ganz viel Mühe zu einem Staudamm (seinem Zuhause) zusammen gesetzt hat geht unter und hofft auf eine Rettung oder geht im fließenden Wasser alleine unter... 

Wenn Gedanken Mächtig werden...Where stories live. Discover now