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Langsam öffnete ich meine Augen. Ich hörte viele Stimmen. Doch sehen konnte ich noch nichts, es war noch zu hell. Nach einiger Zeit, die wohl eher nur ein paar Sekunden waren, gewöhnten sich meine augen an die Helligkeit. Ich sah mich um. Ich befand mich in einem Raum mit grauen Beton Wänden einer Eisen tür und diesem Stuhl auf dem ich saß. Oder besser gesagt dran gefesselt war. Ich lauschte weiter nach den Stimmen doch konnte Nichts genaues verstehen. Dann sah ich mich weiter um und erblickte eine Kamera in einer der Ecken. Mit einem lauten ruck ging die tür auf und ein mir völlig fremder Mann kam herein. Er war vielleicht mitte 30, hatte eine glatze und einem 3 Tage Bart. Ausserdem war er gut gebaut und so etwa um die 1,80 groß. Würde ich nicht sitzen könnte ich das genauer einschätzen. "lass das" sagte er und ich schaute ihn nur fragend an. "was?" fragte ich. "mich zu beobachten und dir mein Gesicht einzuprägen" woher wusste er dass ich..- "jazmyn du bist nicht umsonst hier. Ich weiß alles über dich" ich ignorierte seine Aussage gekonnt. "wo ist mein bruder" fragte ich stattdessen. "schon lange nicht mehr hier." "und was wollen sie von mir?" fragte ich und sah in seine grauen augen. "von dir wollen wor garnichts. Wobei wir das wozu du fähig bist gut gebrauchen können. Aber darum geht jetzt nicht." "und warum bin ich dann hier?" fragte ich gelangweilt. "wir hoffen dass du deinem Bruder wichtig genug bist dass er wieder zurück nach England kommst. Weiß du seid 7 Monaten ist er gefühllos und kalt. Ihn interessiert einfach nichts mehr. Aber vielleicht schaffen wir ja durch dich ihn auszuschalten" plötzlich kam der mann näher und sah mich genauer an. Und dann ging er einmal um mich herum "hey was-was machst du da? Was umkreist du mich so, bist du in deinem früheren Leben mal ein Geier gewesen?" fragte ich ihn. Plötzlich fing er an zu lachen. "Du bist süß." "hör auf mich so anzugucken" "es ist nur so, dass du deiner Mutter sehr ähnlich siehst. Bis auf die dunklen haare" sagte er und schaute mich weiter an. "du..- du kanntest meine Mutter?" er nickte. "sie war wunderschön. Sie war genauso wie du. Taff, witzig und wunderschön. Manchmal konnte sie ziemlich stur sein" ein lächeln seiner Seits. "du hast die selben blauen Augen wie sie." er schien sich wieder zusammen zu reißen und sah mich wieder ernst an.. "wie auch immer ich...-" ich unterbrach ihn "du hast sie geliebt" verwundert sah er mich an. "darum geht es hier also.." ich sah auf den boden. "weißt du kleines. Dein ach so geliebter dady.." er setzte das Wort 'dady' in. Anführungs zeichnen. ".. Hat deine mom nur geheiratet um mir eins auszuwischen. Ich hab sie geliebt. Doch sie hat deinen Vater geliebt. Dein Vater war ein arsch. Ein absolutes maccho arsch. Doch sie hat sich für ihn entschieden... Und dann starb sie und das nur wegen ihm.." "DAS STIMMT NICHT" schrie ich plötzlich. "sie..- sie hatte krebs." der mann vor mir schüttelte den Kopf. "sie ist nicht am krebs gestorben. Dein Vater und sie hatten einen Streit und dann hat er sie die treppe runter geschubst. Es war 4 Jahre nach deiner und zack's Geburt." ich sah nur auf den boden. Ich wollte mir das ganze nicht mehr an hören. "so kleine. Ich erklär dir jetzt wie wir weiter vorgehen. Du bleibst hier in diesem Haus. Durch deine Gefangenschaft locken wir deinen Bruder wieder nach England und dann machen wir ihn kalt." "wieso?" Flüsterte ich. "wieso was?" "wieso wollt ihr ihn um bringen" sagte ich jetzt ein wenig lauter und sah den mann an. "er hat meine gesamte Familie umgebracht. Eigentlich sollte ich dich stattdessen umbringen. Aber du könntest mir nützlich werden."

Gerade ging ich einen langen gang entlang. Ich durfte mich hier frei bewegen, da ich hier angeblich niemals raus kommen würde. Davon mal abgesehen dass ich mich hier warscheinlich verlaufen würde auf der Suche nach einem Ausgang. Ich hatte ein eigenes Zimmer, wenn man das so nennen konnte, und von da aus kannte ich den weg zur Kantine und wieder zurück. Das müsste reichen. Mehr wollte ich mir garnicht merken. "hey wer bist du und wieso läufst du hier einfach so rum" ich ignorierte die person die das sagte gekonnt und ging weiter zur Kantine. Ich hatte hunger. Die Kantine war ein großer raum mit Tischen und Bänken. Und einem büffet. Vor 3 stunden war Essens zeit. Aber da war ich noch angepisst auf die ganzen Leute gier. Ok ok. Ich war nicht angepisst. Ich wollte nur zeigen dass sie keine Macht über mich haben nur weil sie mir essen anbieten. Jetzt wollte ich also zur Kantine, von da aus in die Küche und dort was essen. "hey ich hab mit dir gesprochen." wiederholte sich der Spast der hinter mir her ging. Ich jedoch ging gelangweilt meinen Weg weiter. Plötzlich packte mich dieser Spast am Arm und drehte ich zu sich um. "ich hab mit dir geredet" wieser holte er sich nun mit einer gefährlichen stimme. Mich jedoch ließ das kalt und ich sah ihn gelangweilt an. "antworte!" schrie er mich nun an. Keine Reaktion meiner Seits. "kannst du nicht reden oder was? Wieso bist du hier drinne" sagte er laut und in einer bedrohlichen stimme. "ach weißt du. Ich hab meine sachen gepackt und bin hier her gefahren weil das hier so ein schöner Urlaubs Ort sein soll" sagte ich sarkastisch. "was glaubst du wohl was ich hier mache du kleiner spast? Denkst.Du ich bin freiwillig hier" sagte ich diesmal ernst. "so kannst du nicht mit mir reden" sagte er. "hab ich an gerade" sagte ich und lächelte ihn zuckersüß an. Plötzlich spürte ich einen Schmerz in meiner Magengrube und sah ihn geschockt an. Er hat es doch grade nicht gewagt mich zu schlagen. Siges sicher sah er mich nun an. Na warte. Jazzy mach jetzt nichts dass du bereuen wirst. Sie werden sonst was mit dir anstellen falls du ihn verletzt. Man ich habe hunger und wenn ich hunger habe, kann man nunmal nicht auf meine freundliche Seite zählen. Ich holte mit meinem knie aus und traf ihn damit in den magen. Durch die Ablenkung konnte ich mich aus seinem griff befreien. Dann sah er mich sauer an und stellte sich wieder gerade hin. Darauf hab ich nur gewartet. Ich holte einmal aus und gab ihm eine kopf Nuss. Da ich nunmal ein Stück kleiner war als er traff ich ihn gegen die Nase und ich hörte wie sie brach. Sorry aber das musste einfach sein. Niemand fasst mich an. Ich drehte mich um und ging dann weg von ihm. Ich hörte ihn noch einpaar mal fluchen und schon war ich in der Kantine verschwunden. Sie war voll kommen leer. Ich ging in die Küche und schaute in alle schränke und in den Kühlraum. Ich nahm mit Alles was ich brauchte und ging dann zum Herd. Erst stellte ich einen großen Topf in den ich wasser füllte hin. Und tat dort die Spagettis rein. Dann stellte ich eine Pfanne auf den Herd. Doch bevor ich das Fleisch anbraten konnte hörte ich eine Stimme hinter mir. "jazzy?" diese Stimme kannte ich nur zu gut. Aber was macht er denn hier? Nein das kann einfach nicht sein. Er ist der netteste und einfühlsamste junge den ich kenne. Er kann einfach nicht hier arbeiten. Nein das kann einfach nicht sein. Ich drehte mich um uns dort stand er. Wie erwartet. Mein bester Freund als ich noch hier gewohnt habe. Und früher einmal Ellis fester freund. Brad.

Vielleicht kennen ihn einpaar von euch ja noch. Ganz weit am Anfang, warscheinlich im 2. Kapitel als jazmyn von England weg musste. Haben. Ein paar Freunde ihr zum abschied geschrieben. Unter anderem Brad. Und tut mir leid dass ich im Moment nicht geupdatet habe. Es sind Sommerferien und ich bin im Urlaub. Seid 2 wochen un Thailand und jetzt sind wir auf dem weg nach Malaysia. Vielleicht kann ich heute noch Ein wenig schreiben. Lest auch mal bitte meine anderen Geschichten. 'Take this', 'before I die' und 'one summer'

xo malou

my dad. the mafia boss.Where stories live. Discover now