Stille Nacht

Kapitel 6

Coles Sicht:

Ich höre wie die Wachen schon ausgeschaltet werden und ich erblicke meinen lieben Bruder, der sich anscheinend nicht so über  unser Treffen freut wie ich.

,,Ich hoffe doch, dass du allein bist und nicht deinen kleinen Freund mitgebracht hast ... Wie hieß er noch gleich?" Frage ich mit einem schelmischen Grinsen.

,,Das geht dich einen Dreck an wie meine Freunde heißen. Und ja verdammt ich bin allein." Sagt er mit finsterer Mimik. ,,Was willst du denn jetzt von..." Ich unterbreche ihn direkt mit ,,Ich will das du mitkommst. Daher das das mit meinen Wachen nicht geklappt hat würd ich dich jetzt sogar bitten mit mir zu kommen"
,,Das kannst du nicht nur knicken, dass kannst du brechen und wegschmeißen!" fährt er mich leicht aggressiv an. ,,Witzig sind wir auch noch, wie schön." Erwiedere ich darauf. ,,Ts" ,,Hast du mich grad angeschnaltzt? Geht's noch?" Frag ich empört.

,,Du bist der einzige bei dem es nicht mehr geht! Nachdem was du meiner Familie angetan hast, bist du der einzig verrückte hier also frag nicht ob es bei mir noch geht!" Weißt er mich zurecht.
,,Ich hab unseren Eltern nichts angetan" rechtfertige ich mich.
,,Wie kannst du es wagen, so etwas zu sagen! Du hast es nicht verdient, sie unsere Eltern nennen zu dürfen. Es sind meine Eltern und du hast sie getötet. Ich war 10 Jahre alt und du hast dir nichts besseres vorstellen können, als sie umzubringen?!" Schreit er mich schon fast an. Ich bin etwas geschockt und das merkt er anscheinend und entspannt seine Gesichtszüge wieder und ich will gerade anfangen ihm zu erklären warum ich ihn sehen wollte, als eine Person auf Isac zukommt, welche er anscheinend noch nicht bemerkt hat und ihn nun von hinten antippt. Mein Bruder zuckt sogar etwas zusammen, was mich etwas wundert, da er immer ein sehr mutiger Junge war und sich nie erschrocken hatte. Als er sich jedoch umdreht nimmt er diese Person plötzlich in den Arm. ,,Wer ist das und warum ist er hier?!" Schrei ich auf die gegenüberliegende Seite zu Isac. Ich mustere den Jungen neben meinem Bruder und merke nur das er um einiges größer ist als er, ca. meine Größe. ,,Was machst du hier?" Höre ich Isac leise zu dem Typen sagen. ,,Hätte ich die ganze Zeit in meinem Labor warten sollen? Und überhaupt, ich hab kein Bock, dich wieder zusammenzuflicken weil du dich mit deinem Bruder anlegst." Erklärt der Typ sein auftauchen.

,,Sag mal was willst du denn jetzt, huh? Kreuzt hier einfach so auf und denkst du kannst meinen Bruder für dich bestimmen, oder was?" Fange ich leicht sauer mit meiner Rede an, als mich der Idiot schamlos unterbricht. ,,Sag mal hast du 'ne Macke oder so? Was denkst du eigentlich wer du bist das du deinen Bruder zum weinen bringst?" Ich schaue ihn geschockt an 'Isac weint ... wegen mir?' Geschockt schaue ich zu meinem Bruder, der tatsächlich gläserne, etwas verweinte Augen hatte. Wie ist mir das bitte nicht aufgefallen. ,,Wir ... jetzt ... besser ... Hause" höre ich nur noch kleine Bruchteile von dem was mein kleiner Bruder sagt.

Verdutzt schaue ich dabei zu, wie dieser Typ, der anscheinend ein Freund von Isac ist, ihn Huckepack nahm und sich gerade von mir abwenden wollte. ,,Hey," schreie ich ihn an ,,lass meinen Isac gefälligst bei mir und ..."
,,Deine Isac?! Deiner? Weißt du eigentlich wie viel Scheiße 'dein' Isac wegen dir ertragen musste?"

Mit diesen Worten hat er eine 180° Drehung gemacht und geht los.

'So schnell verliert man seine Familie also wieder'

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589 Wörter

Also hi ...
Ich lebe tatsächlich noch. Nur leider wusste ich nicht was ich schreiben soll...
Bitte Verurteilt mich deshalb nicht und danke danke danke, dass diese Geschichte wirklich Leute lesen.❤️❤️❤️Und sorry falls die Kapitel zu kurz sind!

So und eine Bitte hätte ich an euch (SORRY) aber vielleicht schreibt ihr 'nen Kommentar als Feedback. Das wäre mir ziemlich viel wert, also dann ...

LG Lena🤟🏼